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KBA: Vereinbarkeit von Familie und Beruf

So riechen mögliche Gefahrstoffe – ein „Erschnüffeln“, das die KBA-Mitarbeiterkinder wohl so schnell nicht vergessen werden.

Donnerstag 25. November 2010 - KBA bot bereits zum dritten Mal eine Betreuung für die 6- bis 14-jährigen Kinder seiner Mitarbeiter an. Mit dem Kinder- und Jugendtag, der in diesem Jahr unter dem Motto "Gefahrstoffe/Lärm" stand, will KBA seine Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.

Die hohe Anzahl von 160 Anmeldungen zeigt, dass sehr viele Eltern an diesem schulfreien Tag eine ganztägige Betreuung für ihre Kinder benötigen. Zahlreiche KBA-Mitarbeiter und Auszubildende standen von 8 bis 15.30 Uhr den Kids beim Basteln und Werken, bei Spielen, Vorträgen und Filmvorführungen zur Seite. Die Kosten für die Verpflegung und das Material wurden von KBA übernommen. Auch die Mitarbeiterkinder des Zweigwerkes in Trennfeld hatten über einen Shuttleservice die Möglichkeit zur Teilnahme.

Am Vormittag lernten die Kinder, wo im Unternehmen und Zuhause Gefahren lauern, wie sie diese erkennen und sich davor schützen können. Sicherheitsbeauftragte und Betriebssanitäter demonstrierten mit Experimenten und altersgerechten Filmen, wie wichtig es ist, auf das Gehör und die Gesundheit zu achten. Am „Schnüffelbrett“ konnten die Kinder erriechen, welche Stoffe wie z. B. Trennmittel, Silizium und Rohrreiniger in den vorbereiteten Dosen versteckt waren. Mit Dezibel-Messgeräten wurde die Lautstärke von MP3-Playern gemessen und die Folgen zu lauter Musik akustisch dargestellt.
Im weiteren Tagesverlauf war das abwechslungsreiche Programm auf die altersspezifischen Interessen der 6- bis 14-Jährigen zugeschnitten. Die Kleinsten durften Papier marmorieren, Sandkarten gestalten und Fußball spielen. Die etwas Größeren konnten Schatzkästchen basteln, jonglieren oder mit Konstruktionsmaterial mannshohe Türme bauen. Die Großen gestalteten Fliesenmosaike und fliesten in einer Gemeinschaftsarbeit einen Tisch mit Gesellschaftsspielen, der nun in einem Pausenraum der Werkberufsschule zum Spielen einlädt. Alle Betreuungsräume waren zusätzlich mit Großspielgeräten wie Fingerskateboardrampen, Riesenmurmelbahn oder Tischkicker ausgestattet. Beim Vogelhausbauen oder Löten in der Werkberufsschule erhielten die Jugendlichen ab 13 Jahren Einblicke in die mechanische Fertigung bzw. Elektrotechnik als wesentliche Säulen der gewerblichen Ausbildung bei KBA.

Freudestrahlend und voller Stolz nahmen die Kinder und Jugendliche ihre gebastelten Bilder und selbst hergestellten Mosaike und Werkstücke mit nach Hause und verabschiedeten sich mit einem „Tschüss, bis nächstes Jahr“ von den Betreuern.

www.kba.com
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