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„World News Future and Change“-Zeitungsstudie

Mittwoch 08. Dezember 2010 - Zeitungsverleger setzen ihre Hauptprioritäten zur Umsatzsteigerung auf die Entwicklung neuer Produkte und die Erschließung neuer Kanäle, so das Ergebnis der zweiten jährlichen Studie zur Zukunft und Veränderung der Zeitungsbranche.

Veränderung und Wandel sind in der Medienwelt kein einmaliger Prozeß, sondern fortwährend an der Tagesordnung, wie die Studie bestätigt, die im Rahmen des Projekts „Shaping the Future of the Newspaper“ (SFN) des Weltverbands der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) in Zusammenarbeit mit der Norwegian School of Management (BI) und der Universität von Central Lancashire, Großbritannien, durchgeführt wurde.

„Das Medien-Ökosystem wandelt sich rasch und die Zeitungen mit ihren Tagespresse-nahen Nebengeschäften entwickeln neue Geschäftsfelder, um sich diesen Herausforderungen zu stellen. Hunderte von Verlagen aus aller Welt, die an unserer Studie teilgenommen haben, setzen auf neue Print- und Digitalpublikationen sowie andere Aktivitäten wie Weiterbildung und Konferenzen“, erklärte Martha Stone, Direktorin des SFN-Projekts. „Unsere Studie dokumentiert die Realität des schrumpfenden Printanzeigengeschäftes, mit der die Zeitungen konfrontiert sind, zeigt aber auch, daß die Verlage alles daran setzen, neue Geschäftsbereiche zu erschließen, um diese verloren gegangenen Einnahmen zum Teil oder ganz zu ersetzen.“

Die in neun Sprachen durchgeführte Studie richtete sich an Führungskräfte aus den Bereichen Management, Vertrieb und Redaktion, um zu ermitteln, wie dort die notwendigen Veränderungen gesehen werden, die dazu beitragen können, den Wandel zu bewältigen und auch im neuen Medienumfeld erfolgreich zu bestehen.

www.wan-ifra.org
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