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Partnerschaft zwischen EskoArtwork und VTales Graphics

Mit Hilfe des Store Visualizers können diese Modelle in einer realistischen Ladenumgebung einfach in Regale oder Displays platziert werden.

Samstag 05. Februar 2011 - Durch die Zusammenarbeit von EskoArtwork und VTales Graphics erhalten Markenartikelindustrie und Einzelhändler eine neue Softwareanwendung, mit der sie die Wirkung von Verpackungen und Displays in Regalen und am POS bewerten und einschätzen können.

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Die Partnerschaft profitiert von EskoArtworks Kompetenz bei der Erstellung wirklichkeitsgetreuer 3D-Verpackungsmodelle sowie von der technisch führenden Visualisierungstechnologie von VTales. Ergebnis dieser Partnerschaft ist der „Esko Store Visualizer“. Die neue Lösung ermöglicht es, Objekte in Fotoszenen einzubinden, um so die Entwürfe in der Ladenumgebung bewerten und deren Erscheinungsbild mit den Produkten des Mitbewerbs vergleichen zu können.

„Die meisten Kaufentscheidungen werden vor Ort im Geschäft getroffen“, erklärt Kris Van Bael, Produktmanager für 3D und Visualisierung bei EskoArtwork. „Aus diesem Grund ist es für Markeninhaber und Einzelhändler so wichtig, Verpackungsentwürfe, Displays und Regalkonzepte möglichst frühzeitig vor diesem realistischen Hintergrund zu beurteilen. Der Store Visualizer vermittelt ihnen genau diese Erkenntnisse. Noch vor der eigentlichen Produktion können die Entwürfe der Verpackungen und Displays auf ihre Wirkung in der Einzelhandelsumgebung bewertet werden. Keine Frage, das spart enorm viel Zeit und Geld.“

Alexander Heiner, Geschäftsführer von VTales Graphics, ergänzt: „Durch die Zusammenarbeit mit EskoArtwork verringern wir den Aufwand für den kosten- und zeitaufwändigen Neuentwurf von Verpackungen. Mit Store Visualizer können die Anwender virtuelle Modelle erstellen, die sie dann in einem echten Geschäft und in echte Regale neben die Produkte der Mitbewerber platzieren. Das Wissen um die Wirkung eines Entwurfs in einer realistischen Ladenumgebung ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung und umgehende Korrekturen.“

Die virtuellen Verpackungsmodelle werden mit der Verpackungsdesign-Software von EskoArtwork (ArtiosCAD oder Studio) erstellt. Mit Hilfe des Store Visualizers können diese Modelle in einer realistischen Ladenumgebung einfach in Regale oder Displays platziert werden. Auf diese Weise sind Brandmanager am Bildschirm in der Lage, die Wirkung ihrer Designs frühzeitig im Entwurfszyklus zu beurteilen. Diese Art der Visualisierung kann auch von Marktforschungsinstituten zur Messung der Wirkung unterschiedlicher Designs oder Regalgestaltungen genutzt werden. Alexander Heiner ergänzt: „Das Endergebnis ist ein Entwurf, der im Einzelhandelsgeschäft besser zur Geltung kommt und damit zur Förderung des Absatzes und zur Erhöhung der Marktanteile beiträgt.“

Bisher werden diese Beurteilungen mit Hilfe von physischen Modellen in nachgebauten Geschäften oder mit dem zeitaufwändigem Retuschieren von Bildern vorgenommen. Die Anwender dieser neuen Technologie profitieren von kürzeren Bereitstellungszeiten bei Marktforschung und Entwicklung und benötigen keine bzw. weniger kostenintensive Modelle und Fotosessions.

Die Software eignet sich ideal für Verpackungsdesigner, Verpackungsdruckereien und Druckvorstufenunternehmen, da sie damit in der Lage sind, Markenartikelindustrie, Einzelhändlern und Marktforschungsinstituten neue Dienstleistungen anzubieten. Kris Van Bael stellt abschließend fest: „Durch die Erweiterung unseres Portfolios um den von VTales entwickelten Store Visualizer bieten wir unseren Kunden das umfassendste Softwarepaket für das 3D-Verpackungsdesign an mit dem Ziel, eine Idee schnell und kostengünstig vom Konzept bis zum Regaleinsatz zu entwickeln.“

www.esko.com
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