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Print China mit erfolgreicher Messebilanz für KBA
Freitag 15. April 2011 - KBA und die chinesische Tochtergesellschaft KBA-China ziehen eine positive Bilanz der am 13. April nach fünf Tagen zu Ende gegangenen Fachmesse Print China im chinesischen Dongguan (Provinz Guangdong).
Der nach dem Motto „Proven Green Technology“ ganz im Zeichen einer umweltorientierten Druckproduktion gestaltete, weit über 1.000 m² große Messestand kam bei den Besuchern hervorragend an, ebenso die vier ausgestellten Bogenoffsetmaschinen. Mit über 250 verkauften Rapida-Druckwerken im Klein-, Mittel- und Großformat und zwei Compacta 215-Akzidenzrotationen übertrafen die Abschlüsse auf der bedeutendsten Fachmesse in 2011 die ohnehin positiven Erwartungen deutlich. Vor allem im größten Marktsegment Bogenoffset unterstrich die Druckindustrie im Reich der Mitte ihre anhaltende Dynamik.
Glaubwürdigkeit spielt für jeden Lieferanten auch bei den im neuen Fünfjahresplan der Volksrepublik China nach vorne gerückten Themen Ökologie und Klimaschutz eine zentrale Rolle. Diese wird KBA als frühem Vorreiter und Promoter einer umweltorientierten Drucktechnik von vielen Fachleuten in China attestiert. Der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenbauer hat schon zur drupa 2000 lange vor allen anderen emissionsgeprüfte Bogenoffsetmaschinen vorgestellt, seit 15 Jahren gegen den Mainstream unbeirrt den umweltschonenden wasserlosen Offsetdruck mit Makulatur sparenden Anilox-Kurzfarbwerken bei Bogen- und Rollenmaschinen (74 Karat, Rapida 74G, Cortina, Genius 52UV) vorangetrieben, im konventionellen Offset früh auf den Druck ohne Alkohol gesetzt und dem Thema Energieeffizienz bei neuen Produkten wie dem sparsamen VariDryBLUE-Trockner mit Wärmerückführung im Großformat oder der Strom sparenden B2-Bogenmaschine Rapida 75E eine hohe Priorität eingeräumt.
Besonderes Interesse fanden auf dem KBA-Messestand die im Hybridverfahren mit UV- und ölbasierenden Lacken aufwendig veredelten Poster von einer Siebenfarbenanlage Rapida 105 mit Lackturm und Auslageverlängerung. In einer durchgehenden Demonstration wurden Drucke mit drei verschiedenen Lackeffekten (Glanz, Matt, Struktur) vorgestellt. Für die im Reich der Mitte sehr populäre Rapida 105 gingen zahlreiche Bestellungen ein. Ihre China-Premieren hatte die beim Energieverbrauch besonders sparsame Rapida 75E und die im Vergleich zu vielen A3-Anlagen bei fast doppeltem Format nur etwa genauso teure A2-Maschine Rapida 66. Stets dicht umlagert war die kompakte Genius 52UV beim Druck auf Folien und anderen, nicht saugenden Materialien. Mit dem italienischen Partner Logica stellte KBA die Produktionsmanagement-Software ProductivityPlus vor. Diese unterstützt die Workflow-Integration, Auftragsabwicklung und Nachkalkulation. Die Workflow-Demonstrationen fanden überraschend großes Interesse und waren stets ausgebucht.
Obwohl KBA keine Großformatmaschine ausstellte, setzte sich der Investitionstrend zu den großen Rapidas fort. So bestellte der langjährige KBA-Anwender Suining Lihua Xinjin Printing and Packing eine Rapida 162a-Fünffarbenanlage mit Lackturm und für seine neue Niederlassung in Sechuan eine Sechsfarbenmaschine der Hightech-Baureihe Rapida 106 mit Lackierwerk. Insgesamt kommt dieser Topkunde innerhalb von zehn Jahren damit bereits auf acht KBA Rapidas im Mittel- und Großformat.
Die 1991 gegründete Heshan Astros, eine in Hongkong ansässige Tochtergesellschaft der riesigen LEO Paper Group, entschied sich ebenfalls für eine Rapida 162a. Sie wird Verpackungen drucken und als erste Maschine dieses Typs in China mit dem energieeffizienten KBA VariDryBLUE-Trockner ausgestattet. Auch bei diesem Kunden ist dies bereits die siebte KBA-Anlage. Für eine Rapida 75E entschied sich neben anderen Shanghai Zuotian Industrial Co. Die Rapida 66 und die Genius 52 UV fanden auf der Print China ebenfalls eine Reihe neuer Anwender.
iangsu Henghua Media in Zhenjiang orderte im Rahmen eines 10 Mio. Euro überschreitenden Paketgeschäfts neben vier Rapida 105-Bogenmaschinen zwei 16-Seiten-Akzidenzrotationen Compacta 215. Eine Maschine dieser weltweit eingesetzten 16-Seiten-Baureihe wird gerade in der Niederlassung Hongkong der Schweizer Ringier- Gruppe in Betrieb genommen.
