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CTP - Computer to Plate

Heidelberg: 4.000. Plattenbelichter vom Typ Suprasetter

Patrick De Jaegere (links), Operations Manger von Smurfit Kappa Van Mierlo Offset Packaging übernimmt am Standort Wiesloch Walldorf von Hartmut Wiese (rechts), Leiter Produktmarketing CtP bei Heidelberg, den 4.000. Suprasetter.

Mittwoch 27. April 2011 - Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG ist soeben der 4.000. Suprasetter vom Band gelaufen. Das Computer-to-Plate-System zur Belichtung von Druckplatten, ein Heidelberg Suprasetter 162 mit automatischer Kassettenladeeinheit, wurde im Rahmen einer kleinen Feier am Standort Wiesloch-Walldorf an den Kunden Smurfit Kappa aus Belgien übergeben.

Zusammen mit den Vorläufer-Produkten Trendsetter, Prosetter und Topsetter hat Heidelberg damit seit 1997 über 10.000 CtP-Geräte weltweit installiert. Ein wichtiges Kriterium für die Investitionsentscheidung der Kunden ist das kombinierte Angebot der Heidelberg CtP-Systeme mit den passenden Verbrauchsmaterialien der Marke Saphira sowie dem Druckerei Workflow Prinect. Alles zusammen sichert den Anwendern höchste Qualität und Produktivität in ihrer Druckvorstufe.

„Die Suprasetter Familie ist besonders aufgrund der von Heidelberg selbst entwickelten Lasertechnologie das führende CtP-System der Branche. Ihr Markterfolg unterstreicht, dass Heidelberg mit dieser Technologie weltweit die Kundenanforderungen am besten erfüllen kann“, so Marcel Kiessling, Vorstand Heidelberg Services.

„Wir haben uns für den Suprasetter entschieden, weil die Mischung aus Spitzentechnologie und Servicequalität, die Heidelberg bietet, in der Printmedien-Industrie aus unserer Sicht unerreicht ist“, so Patrick De Jaegere, Operations Manager bei Smurfit Kappa.

Alle Suprasetter lassen sich in den Heidelberg Druckerei-Workflow Prinect integrieren. Anwendern stehen zudem ein umfassendes Sortiment an Druckplatten der Marke Saphira, beispielsweise die Saphira Thermoplate PN, sowie weitere Verbrauchsmaterialien zur Verfügung, mit denen sich die Leistungsfähigkeit des Systems umfassend ausschöpfen lässt.

Weitere besondere Merkmale der Geräte sind ihre hohe Produktivität, ihre Modularität, die dem Anwender eine Anpassung an seine wachsenden Anforderungen ermöglicht, ihre platzsparende Bauweise sowie ihr im Wettbewerbsvergleich geringerer Strombedarf.

Heidelberg hat die Suprasetter Familie zur drupa 2004 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Highlight des Systems ist die selbstentwickelte, leistungsfähige und kompakte Lasertechnologie. Die Baureihe startete mit den Modellen für das Mittel- und Großformat, den Suprasettern 75 bzw. 105, die sich durch ihre Modularität im Hinblick auf die Automatisierungsmöglichkeiten auszeichnen.

Im Jahr 2006 erfolgte die Einführung der Modelle für das Einstiegssegment, die Suprasetter A52 bzw. A75, womit für kleinere und mittlere Werbedruckereien der Einstieg in die qualitativ hochwertige thermale Druckplattenproduktion zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis möglich wurde. Zur drupa 2008 rundete Heidelberg das Portfolio mit den Modellen für das Großformat, den Suprasettern 145, 162 bzw. 190, nach oben hin ab.

www.heidelberg.com
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