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interpack 2011: Heidelberg erweitert Angebot für Verpackungsindustrie

Auf der interpack zeigt Heidelberg mit den Linoprint Lösungen ein umfassendes Portfolio für den digitalen UV-Inkjetdruck.

Samstag 14. Mai 2011 - Zur interpack 2011 präsentiert die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ein umfassendes Portfolio für den digitalen UV-Inkjetdruck und erweitert damit ihr bestehendes Angebot für Verpackungshersteller.

Die Drucklösungen des Geschäftsbereichs Linoprint sind Teil des neuen digitalen Druckangebots von Heidelberg, das auf die wirtschaftliche Produktion von kleinen Auflagen beziehungsweise individualisierten Druckprodukten zielt. Die Linoprint Lösungen wurden speziell für die Anforderungen der Verpackungsindustrie und für Markenartikler entwickelt. Heidelberg präsentiert die Linoprint Lösungen auf der interpack in Halle 11, Stand E33.

Nach externen Markterhebungen wird das Gesamtvolumen der mit Digitaltechnologien bedruckten Faltschachteln, Folien und Etiketten von rund 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2009 bis zum Jahr 2015 jährlich um rund 17 Prozent wachsen. „Aufgrund seiner Flexibilität bei der Substratwahl und bei der Integration direkt in die Verpackungslinien gewinnt insbesondere der UV-Inkjetdruck dabei überproportional an Bedeutung“, so Stephan Plenz, Vorstand der Sparte Heidelberg Equipment. „Das Linoprint Angebot stellt neben unserer kürzlich vereinbarten Kooperation mit Ricoh die zweite Säule unserer Digitaldruck-Lösungen dar. Linoprint bietet unseren Kunden die Flexibilität, die sie benötigen, um kleine und variable Losgrößen in der Verpackungsproduktion wirtschaftlich und in hoher Qualität herzustellen.“

Heidelberg zeigt auf der interpack, wie im Offset produzierte Faltschachteln durch den Einsatz von UV-Inkjet individualisiert werden können. Markenartikler, Verpackungshersteller und abfüllende Betriebe profitieren dabei von Lösungen, bei denen das individuelle Dekorieren und Kennzeichnen sowie das flexible Bedrucken von Substraten im Mittelpunkt stehen. Für das Bedrucken von Faltschachteln und Zuschnitten hat Heidelberg das Drucksystem DriveLine C entwickelt, das flexibel kleinste Auflagen mit hochwertigen Eindrucken wie beispielsweise Logos oder verschiedenen Sprachversionen versehen kann.

Mit der DriveLine B und der DriveLine F stehen zwei Lösungen für Anwendungen in der Pharmaindustrie zur Verfügung. Die DriveLine F wird auf der Messe erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und bietet direkt integriert in die Verpackungslinie höchste Flexibilität und Produktionssicherheit für das individuelle Bedrucken von Blisterfolien.
Die DriveLine B zeigt ihre Stärken insbesondere als Stand-alone-Maschine, die mehreren Verpackungslinien gleichzeitig zuarbeiten kann, auf Wunsch aber auch in eine bestehende Produktionsumgebung eingebunden werden kann.

Welche Geschäftsmodelle sich mit dem umweltschonenden Veredeln und Designen von Druckprodukten im Bogenoffsetdruck realisieren lassen, zeigt Heidelberg darüber hinaus auf der interpack in Gemeinschaftsprojekten mit anderen Unternehmen im Innovationparc Packaging in der Sparte ‚Gesundheit und Wohlbefinden‘ in Halle 7a, Stand 7AB11/C30.

www.heidelberg.com
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