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Weiterverarbeitung

Horizon liefert 25. Sammelhefter in Österreich aus

Freut sich über seinen neuen Horizon-Sammelhefter StitchLiner 6000: Jörn Henrik Stein, Geschäftsführer Druckhaus Schiner (links), hier mit Christian Bunzl, Horizon-Gebietsleiter Österreich-Ost, auf der print fair, in Wien.

Dienstag 14. Juni 2011 - Mit der Investition in den Horizon-Sammelhefter StitchLiner 6000 reagierte jetzt das Druckhaus Schiner GmbH in Krems an der Donau auf sein anhaltendes Umsatzwachstum.

Schon in den vergangenen Jahren war der auf ökologisch zertifizierte Druckprodukte spezialisierte Mediendienstleister auf konstantem Erfolgskurs; die nahe Zukunft verspricht noch mehr Aufträge, höhere Auflagen und wachsenden Bedarf an flexiblen Lösungen. Schiner-Inhaber und Geschäftsführer Jörn-Henrik Stein entschied sich daher mit dem StitchLiner 6000 für den modernsten Sammelhefter, den es zurzeit auf dem Markt gibt. Horizon, führender Anbieter von Druckweiterverarbeitungsmaschinen, konnte damit ein Jubiläum feiern: Christian Bunzl, Gebietsleiter Österreich-Ost, verkaufte mit dem 6000er den 25. Horizon-StitchLiner in Österreich.

Das Druckhaus Schiner wurde 2007 von Jörn-Henrik Stein, gebürtig aus Sachsen-Anhalt (Deutschland) und seinem damaligen Partner Alexander Schiessling im Zuge einer klassischen Altersnachfolge übernommen. Aus dem kleinen Druckunternehmen sollte bald das größte Druck- und Medienunternehmen des Bezirkes werden und mehr noch: Schiner glänzt heute auch mit zwei Alleinstellungsmerkmalen auf dem österreichischen Druckmarkt, die in dieser Kombination einmalig sind – Schiner belichtet chemiefrei und druckt mit 0 % Isopropyalkohol. Damit ist das Unternehmen, das 20 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2 Millionen Euro erwirtschaftete, gerade angesichts eines allgemein gestiegenen Umweltbewusstseins ganz vorne am Markt. Stein: »Wir stehen für ökologische Verantwortung durch konsequente Investitionen in den Klimaschutz.« Das Druckhaus Schiner ist heute eine Top-Adresse für umweltzertifizierten Druck mit Kunden in ganz Österreich und auch in Deutschland – ein Verkaufsbüro in Potsdam ist bereits eröffnet.

Mit dem neuen Horizon-StitchLiner wird Schiner die Broschürenproduktion nach eigener Einschätzung um 50 Prozent steigern können. Er löst die Horizon-Broschürenfertigungsanlage SPF/FC-200A ab, die, so Jörn-Henrik Stein, über drei Millionen auf dem Zähler hat und zu jedem Zeitpunkt perfekte Qualität lieferte. Stein: »Unsere Auftragsstruktur hat sich erheblich geändert, darauf mussten wir jetzt reagieren. Mit dem neuen StitchLiner 6000 verzeichnen wir schon allein durch den Umschlaganleger und den Dreiseitenschneider eine deutliche Qualitätssteigerung. Endlich können wir auch dünne und schwierige Papiere problemlos verarbeiten und das Beiheften von Beilagen, wie z.B. Zahlscheinen, ist ebenfalls inline möglich. Mit der Verarbeitung von Kleinformaten im Doppelnutzen sind wir nun noch flexibler. Aber auch die Quantität lässt keine Wünsche offen: Wir sind jetzt mehr als doppelt so schnell, was uns hilft, die Produktionskosten deutlich zu senken und flexibler auf Aufträge mit höheren Stückzahlen zu reagieren. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt!«

Horizon-Gebietsleiter Christian Bunzl berät das Druckhaus Schiner seit Jahren und konnte zuletzt auf der print fair in Wien die Vorteile des innovativen Sammelhefters eindrucksvoll präsentieren: »Flexibilität und Rüstzeitersparnis sind für das Druckhaus Schiner zwei Bausteine, die zusammengehören. Diese erfüllt der StitchLiner 6000 mit Bravour. Dass er darüber hinaus auch für die kleinen Formate und Auflagen im Digitaldruck bestens geeignet ist, macht ihn hochinteressant für Betriebe wie Schiner.«

Neben dem neuen StitchLiner 6000, von dem Horizon bereits einige Maschinen in Österreich verkaufen konnte, gibt es einen zweiten bärenstarken Horizon-Sammelhefter – das Schwestermodell StitchLiner 5500. Es steht bereits seit vielen Jahren für Topqualität in der Broschürenfertigung und ist in Österreich bestens bekannt. Horizon verkaufte die Maschine in den vergangenen Jahren gewissermaßen »wie geschnitten Brot«, denn sie ist (anders als der 6000er, der ausschließlich zum Sammelheften eingesetzt wird) Zusammentragmaschine und Sammelhefter in einem. Damit ist sie ideal für Neueinsteiger mit Allround-Anforderungen, zum Beispiel, wenn sie zusätzlich zum Rückstichheften auch fürs Klebebinden zusammentragen müssen. Beide Maschinen können im Übrigen Broschüren bis zu 200 Seiten Umfang verarbeiten, bieten Ringösenheftung, Lochstanzung, Rausschnitt für die Doppelnutzenproduktion und speichern bis zu 200 Wiederholaufträge ab. Christian Bunzl: »Für die Broschürenfertigung sind die Horizon-StitchLiner erste Wahl. Der österreichische Markt ist besonders innovationsfreudig. Gemessen an der absoluten Zahl der Weiterverarbeitungsbetriebe ist Österreich mit jetzt 25 Maschinen sogar der erfolgreichste StitchLiner-Markt für Horizon weltweit. Kein Wunder, denn sowohl der StitchLiner 6000 als auch der StitchLiner 5500 können viele verschiedene Aufträge hintereinander per Touch&work-Technologie mit extrem kurzen Rüstzeiten ganz leicht verarbeiten und das mit kaum Makulatur. Mit anderen Worten: Horizon-Sammelhefter sind für die Weiterverarbeitung höchst profitabel.«

www.horizon.de
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