Aus den Unternehmen
UPM mit solidem Ergebnis im zweiten Quartal 2011
Donnerstag 04. August 2011 - UPM hat im zweiten Quartal 2011 trotz herausforderndem Kostenumfeld ein solides Ergebnis erzielt. Durch die Akquisition von Myllykoski hat UPM die einzigartige Mo?glichkeit, die Profitabilität zu verbessern.
„Unser Betriebsergebnis hat sich trotz des Kostendrucks in der ersten Jahresha?lfte deutlich verbessert“, beurteilt Jussi Pesonen, President & CEO, das Ergebnis. „Im zweiten Quartal konnten wir unser viertelja?hrliches Betriebsergebnis konstant halten. Das EBITDA ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Durch ho?here Verkaufspreise konnten wir den Anstieg der variablen Kosten ausgleichen. Die Marktnachfrage hat sich augenscheinlich stabilisiert und die Kostenentwicklung hat sich eingependelt. Unter diesen Umsta?nden kann eine grundlegende Verbesserung der Profitabilita?t am besten durch entschlossene Konsolidierung und Restrukturierung erreicht werden. Die Akquisition von Myllykoski gibt UPM die einzigartige Mo?glichkeit zur Verbesserung der Profitabilita?t. Bereits wa?hrend der ersten Integrationsplanungsphase hat sich der Wert der Transaktion besta?tigt.Durch den Abschluss der Transaktion hat UPM nun gute Voraussetzungen, seine Spitzenposition in der Branche zu behaupten. Dieser neue Zusammenschluss bietet uns ausgezeichnete Mo?glichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfa?higkeit und davon profitieren auch unsere Kunden. Diese Transaktion ist ein wichtiger Schritt zur Wertscho?pfung von UPMs Papiergescha?ft, aber sie lo?st nicht alle Probleme der Branche. Innerhalb eines Jahres konnten wir unsere Nettoverbindlichkeiten um 675 Mio. Euro verringern. Das zeugt von einem starken und soliden operativen Cashflow. Wir verfu?gen u?ber eine gute finanzielle Flexibilita?t fu?r weitere strategische Schritte und werden in unseren verschiedenen Gescha?ftsbereichen weiterhin strategische Maßnahmen umsetzen.“
Die Ergebnisprognose fu?r 2011 bleibt unvera?ndert. Es wird erwartet, dass sich das UPM Betriebsergebnis (ohne Sondereffekte) fu?r das Jahr 2011 gegenu?ber dem Vorjahr verbessert. Fu?r die zweite Jahresha?lfte 2011 wird davon ausgegangen, dass das Betriebsergebnis (ohne Sondereffekte) etwa auf dem Niveau der ersten Jahresha?lfte 2011 liegen wird. In der Ergebnisprognose sind die von Myllykoski u?bernommenen Gesellschaften enthalten.
Das solide Nachfragewachstum auf breiter Basis aus den vorangegangenen Quartalen hat sich eingependelt. Der Nachfrageausblick fu?r UPM Produkte im zweiten Halbjahr 2011 ist im Wesentlichen stabil.
Der Anstieg der variablen Kosten schwa?cht sich anscheinend ab und im Vergleich zur ersten Jahresha?lfte werden in der zweiten Jahresha?lfte nur geringfu?gige Kostensteigerungen erwartet.
Bei Publikationspapieren, selbstklebenden Etikettenmaterialien und Sperrholz hat UPM im dritten Quartal einige Preiserho?hungen erreicht, die, Erwartungen zufolge, den Anstieg der variablen Kosten weitgehend ausgleichen werden.
Zwischenbericht fu?r Januar bis Juni 2011:
Q2/2011
– Ergebnis je Aktie: 0,56 Euro (0,33 Euro), ohne Sondereffekte: 0,26 Euro (0,29 Euro)
– Das EBITDA betrug 372 Mio. Euro bzw. 15,4 % der Umsatzerlo?se (353 Mio. Euro bzw. 15,9 % der Umsatzerlo?se)
– Der starke operative Cashflow belief sich auf 280 Mio. Euro (102 Mio. Euro)
– Der Abschluss der Akquisition von Myllykoski am 1. August 2011 war ein wichtiger strategischer Schritt
Q1-Q2/2011
– Ergebnis je Aktie: 0,89 Euro (0,46 Euro), ohne Sondereffekte: 0,58 Euro (0,44 Euro)
– Das EBITDA betrug 751 Mio. Euro bzw. 15,7 % der Umsatzerlo?se (641 Mio. Euro bzw. 15,1 % der Umsatzerlo?se)
– Profitabilita?t deutlich verbessert – die Verkaufspreise haben den Anstieg der variablen Kosten mehr als ausgeglichen
– Die Nettoverbindlichkeiten waren 675 Mio. Euro niedriger als vor einem Jahr