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Ausbildungsstart bei Heidelberg

Rund 100 Jugendliche und junge Erwachsenen haben am 1. September 2011 ihre Ausbildung am Standort Wiesloch-Walldorf der Heidelberger Druckmaschinen AG begonnen. Bundesweit waren es 174.

Freitag 02. September 2011 - 174 Jugendliche und junge Erwachsene beginnen am 1. September 2011 bundesweit als Auszubildende bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. Rund 100 sind es am Standort Wiesloch-Walldorf, weitere Ausbildungsstandorte des Unternehmens sind Amstetten, Brandenburg, Leipzig und Ludwigsburg.

Heidelberg bildet in 13 Ausbildungsberufen, darunter viele Mechatroniker, Industriemechaniker und Industriekaufleute, sowie in etlichen Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Technik, Medien und Wirtschaft aus. Der Schwerpunkt hierbei liegt im Bereich Technik mit verschiedenen Ingenieursstudiengängen. Die Ausbildungsquote ist mit rund sechs Prozent im Vergleich zu den Vorjahren stabil.

Neben der fachlich exzellenten Ausbildung legt Heidelberg seit jeher auch großen Wert auf die Entwicklung und Förderung sozialer Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Die Heidelberg Auszubildenden betreiben beispielsweise eine Juniorenfirma und verwalten in Eigenregie die gesamte Materialversorgung und Logistik für den Ausbildungsbetrieb. „Selbstständiges Arbeiten und Wirtschaften sowie Erfahrungen im Umgang miteinander sind Grundbausteine für ein erfolgreiches Berufsleben und zudem Voraussetzungen für den heutigen und zukünftigen Arbeitsmarkt“, so Werner Bader, Leiter Berufliche Bildung bei Heidelberg.

Auszubildenden mit hervorragenden fachlichen und sozialen Leistungen bietet das Unternehmen zudem Möglichkeiten, sich durch zusätzliche Aus- und Weiterbildungsmodelle weiterzuentwickeln. Realschüler mit guten Leistungen können zum Beispiel parallel zur Berufsausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Berufsschulen. Ein Traineeprogramm in dualer Form mit der Hochschule Mannheim und der HdM (Hochschule der Medien) Stuttgart unterstützt Jugendliche, die nach der Ausbildung im Unternehmen bleiben, aber noch ein Studium in den Richtungen Automatisierungstechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Druck- und Medientechnologie und – ganz neu – Mechatronik anschließen wollen.

Nicht jedes Unternehmen, das prinzipiell und gerne bereit wäre, junge Menschen auszubilden, kann sich das auch leisten. Um als Ausbildungsbetrieb zugelassen zu sein, sind je nach Berufsbild anspruchsvolle und umfangreiche Betriebseinrichtungen notwendig. Viele Unternehmen stoßen dabei immer wieder an ihre Grenzen. In diesem Fall bietet sich Heidelberg als Plattform und Partner für eine Kooperation an. Unternehmen aus der Region können vom umfassenden Heidelberg Know-how in Sachen Ausbildung und von den modernen Ausbildungseinrichtungen profitieren, ohne dass sie selbst größere Investitionen tätigen müssten. Mehrere Betriebe haben sich dafür entschieden, in diesem Jahr erstmalig mit Heidelberg in Sachen Ausbildung zu kooperieren. Insgesamt starten am 1. September 2011 weitere 17 junge Leute aus anderen Unternehmen ihre Ausbildung zum Mechatroniker, Industriemechaniker Medientechnologe Druck oder Werkstoffprüfer bei Heidelberg. „Der hohe Ausbildungsstandard bei Heidelberg und die Qualität der Ausbildung insgesamt genießen sowohl bei Bewerbern als auch bei potenziellen Arbeitgebern einen guten Ruf. Jetzt können auch externe Unternehmen von diesem vielfach prämierten Ausbildungskonzept profitieren und zusammen mit Heidelberg das Angebot an Fachkräften in der Metropolregion nachhaltig sichern“, erläutert Bader.

www.heidelberg.com
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