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Heidelberg stellt zur GraphExpo 2011 Web-to-Print-Lösung vor
Dienstag 13. September 2011 - Heidelberg präsentiert auf der GraphExpo mit dem Prinect Web-to-Print Manager erstmals eine eigene Web-to-Print (W2P) Lösung. Das Angebot eignet sich vorwiegend für Anwendungen im Business-to-Business (B2B) Bereich, die mittelständische und industrielle Druckereien unterstützen, eine effizientere und komfortablere Schnittstelle für ihre Kunden bereitzustellen.
Heidelberg bietet den Prinect Web-to-Print Manager in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen W2P-Softwarespezialisten Pageflex, einem Geschäftsbereich von Bitstream Inc., an. Pageflex ist bereits seit der letzten IPEX Mitglied im Heidelberg W2P-Partnerprogramm.
„Mit dem Prinect Web-to-Print Manager erweitern wir unseren Druckerei-Workflow Prinect im Bereich eines der wichtigsten Wachstumssegmente der
Printmedien-Industrie und bedienen die steigende Nachfrage unserer Kunden, mit Hilfe des Internets die Interaktion mit ihren Kunden zu verbessern“, so Marcel Kiessling, Vorstand der Sparte Heidelberg Services. „Mit Pageflex haben wir einen Partner gefunden, der bereits über ein hochwertiges und international bewährtes Angebot für Web-to-Print-Lösungen verfügt. Mit der Integration dieses Angebots in Prinect profitieren unsere Kunden einerseits vom Know-how unseres Partners Pageflex in Sachen W2P sowie andererseits von der umfassenden Automatisierung und Prozesstransparenz des Produktionsworkflows, die Prinect dem Anwender bietet.“
„Wir sind stolz, dass sich Heidelberg für Pageflex als Partner für den Prinect Web-to-Print Manager entschieden hat“, sagt Pinhas Romik, Geschäftsführer von Pageflex. „Pageflex bietet seit mehr als zehn Jahren Web-to-Print-Technologien für Digitaldruckereien an. Heidelberg ist als Lösungsanbieter und Dienstleister für die gesamte Printmedien-Industrie weltweit die erste Wahl und hervorragend positioniert, um Offset- und Hybriddruckereien dabei zu helfen, ein onlinebasiertes Bestellsystem einzurichten. Wir freuen uns über die Chance, unsere Marktpräsenz auf Offset-Druckereien und neue globale Märkte ausdehnen zu können.“
Mit dem Prinect Web-to-Print Manager haben die Anwender je nach Geschäftsmodell die Möglichkeit, einen oder mehrere Online-Shops – auch in einer Kombination aus für die Allgemeinheit zugänglichen und nicht zugänglichen Shops – mit typischen Funktionen wie Bestellabwicklung mit Freigabeprozess, Warenkorb, Benutzerverwaltung sowie Abwicklung von Versand und Bezahlung zu betreiben. Im Kundenportal (Frontend) sind die Verarbeitung variabler Daten und die Online-Editierung von Dokumenten möglich. Ebenso können Adobe InDesign oder PDF-Dateien als Vorlagen genutzt werden. Auch Schnittstellen zu Bezahl- und Versandsystemen sowie Analyse-Tools von Drittanbietern werden angeboten.
Insgesamt basiert der Prinect Web-to-Print Manager auf einer Standardsoftware mit intuitiver Bedienung, für die kein Programmier-Know-how erforderlich ist. Das Frontend lässt sich kundenindividuell anpassen.
Viele Druckereien sind auf der Suche nach einer W2P-Lösung, vorwiegend für ihre B2B-Aktivitäten. Besonders hierfür ist der Prinect Web-to-Print Manager geeignet. Darüber hinaus unterstützt er auch Geschäftsmodelle im Business-to-Consumer-Bereich oder von Franchise Netzwerken.
„Mit der Einführung des Prinect Web-to-Print Managers integriert Heidelberg den gesamten Prozess von der Auftragsannahme via Onlineshop, der Vorlagenerzeugung via Web-to-Print bis hin zur integrierten, hochautomatisierten Printproduktion“, so Christopher Berti, Leiter Business Area Prinect und CtP bei Heidelberg.
Heidelberg startet mit der Graph Expo die Markteinführung des Prinect Web-to-Print Managers in den USA und Europa. Bis zur drupa 2012 wird das Produkt weltweit verfügbar sein. Ein besonderer Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen Heidelberg und Pageflex liegt auf der Integration des Internetworkflows mit dem Prinect Produktionsworkflow. Die automatisierte Produktion unter Einbeziehung von Management-Informations-Systemen sowie die Unterstützung von Sammelformen und Digitaldruck stehen dabei im Mittelpunkt.
Das auf der IPEX 2010 eingeführte Heidelberg W2P-Partnerprogram mit Anbindungen an W2P-Systeme der Firmen MS-Visucom, Neo7Even, RedTie, BrandMaker und EFI wird fortgeführt.