Verpackung
MASTERFOIL 106 PR für Deutschen Verpackungspreis 2011 nominiert
Mittwoch 12. Oktober 2011 - Die Highend-Prägefoliendruckmaschine MASTERFOIL 106 PR von Bobst ist für den Deutschen Verpackungspreis 2011 nominiert. Neben der MASTERFOIL 106 PR zählen in der Kategorie Maschinentechnik noch drei weitere Produkte zu den Finalisten der diesjährigen Ausschreibung.
„Die MASTERFOIL 106 PR ist gekennzeichnet durch die konsequente Umstellung auf ein neues Arbeitsprinzip. In dieser Prägefoliendruckmaschine werden die Bögen für die Schachtelproduktion erstmals weitestgehend unabhängig von Toleranzen der vorhergehenden Bearbeitungsschritte mit hoher Präzision positioniert und verarbeitet. Die Passgenauigkeit des Druckbildes wird erstmalig nicht durch mechanische Anschläge, sondern durch Sensorik- und Software-Technik realisiert“, nennt das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (DVI) auf seiner Website einige der entscheidenden Gründe für die Nominierung der MASTERFOIL 106 PR. Deshalb sei das Verarbeiten von vergleichsweise sehr geringen Packmittelstärken möglich. Darüber hinaus führe die Optimierung der Abläufe zu einer höheren Prozesssicherheit und einem geringeren Energieverbrauch.
Bei einer Leistung bis 8.000 Bogen pro Stunde weist die MASTERFOIL 106 PR gleich mehrere wegweisende Innovationen auf. Zu den wichtigsten zählen das vollständig neu durchdachte Foil Touch Tiegel-Konzept, das intelligente Anlegersystem Smart Feeder, das dynamische Registersystem Power Register II, das automatische Folienabwickelsystem Easy Foil und das ausgefeilte ergonomische Maschinen-Layout. Das revolutionäre Foil Touch-System ermöglicht selbst bei höchster Produktionsleistung 50 % längere Kontaktzeiten zwischen Folie und Bogen als jede andere Maschine im Markt, was bei allen Arten des Folienauftrags ausgezeichnete Ergebnisse erlaubt. Easy Foil wiederum vereinfacht und verkürzt um bis zu 40% die Rüstzeiten beim Folienwechsel.
„Bobst hat in die Entwicklung der MASTERFOIL 106 PR viel Know-how und etliche tausend Stunden Forschungsarbeit investiert. Mit der Nominierung dieser Prägefoliendruckmaschine für den Deutschen Verpackungspreis 2011 erkennt die Jury die Alleinstellungsmerkmale dieser innovativen Maschine an, die im Prägefoliendruck die bisherigen Grenzen in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit hinausschiebt“, freut sich Jean-Luc Cachin, bei der Bobst SA in Lausanne/Schweiz im Produktmarketing unter anderem für Prägefoliendruckmaschinen verantwortlich.
Die Finalisten des diesjährigen Deutschen Verpackungspreises wurden von einer unabhängigen, prominent besetzten Jury mit Experten von Fachverbänden und der Verpackungsindustrie unter vielen Bewerbungen ausgewählt, wobei sie sämtliche Facetten richtungsweisender Verpackungsideen berücksichtigten. Die Gewinner des 34. Deutschen Verpackungspreises werden am 9. November im Rahmen einer festlichen Gala auf der diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg bekannt gegeben.
