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drupa 2012: Heidelberg mit neuen Funktionen für CtP-Belichter

Der Suprasetter 105 / A105 mit dem neuem Auto bzw. Dual Cassette Loader benötigt weniger Platz und eine kleinere Entwicklungsmaschine.

Dienstag 13. Dezember 2011 - Bereits im Vorfeld der kommenden drupa, stattet die Heidelberger Druckmaschinen AG ihre Computer-to-Plate Belichtungssysteme der Suprasetter Baureihe mit neuen Funktionen für vielseitigere Anwendungsmöglichkeiten, höhere Produktivität und weniger Umweltbelastung aus.

So ermöglicht beispielsweise eine kleinere Entwicklungsmaschine für den Suprasetter 105 ACL/DCL einen geringeren Chemie- und Energieverbrauch. Entsprechend präsentiert Heidelberg die Produkte in Verbindung mit den Marktrends HEI Productivity sowie HEI Eco.

Ab sofort bietet das Unternehmen Kunden im Segment des Sicherheitsdrucks für die Suprasetter Einstiegsmodelle A52 bzw. A75 ab sofort die Option „High Resolution 5080 dpi“ an. Dabei bleibt es in den Modellen bei einem Lasermodul, welches alternativ in zwei Auflösungen 2540 dpi oder 5080 dpi Druckplatten belichten kann. Die Option wurde speziell für die Anwendungen im Sicherheitsdruck entwickelt, um glatte und ruhige Linien in feinsten Liniendicken wie beispielsweise Guillochen, Mikrolinien oder Mikroschriften zu drucken. Diese sehr feinen Strukturen kommen in erster Linie beim Druck von Banknoten, Aktien, Zertifikaten, Vignetten und Tickets zum Einsatz. Neben der hohen Auflösung profitieren Kunden von der leichten Handhabung und einer hohen Prozessstabilität

Mit der vollautomatischen Plattenladeeinheit Auto / Dual Cassette Loader (ACL/DCL) präsentiert Heidelberg sein neues Automationskonzept für den Suprasetter 105 und den Suprasetter A105. Die Kassettenfächer sowie ein Transportband sind in das System integriert und ermöglichen eine Reduktion der Stellfläche um bis zu 45 Prozent.

Anwender im Format 70×100 haben nun die Möglichkeit, je nach Bedarf zwischen einer Variante mit einem oder mit zwei Kassettenfächern zu wählen. Zusätzlich zu den zwei Plattenformaten, die somit direkt im Loader zur Verfügung stehen, können zusätzliche Plattenformate weiterhin manuell geladen werden. Dies ermöglicht eine maximale Flexibilität bei der Plattenproduktion.

Als optionales Zubehör ist ein Drehtisch erhältlich, der die bebilderten Platten auf dem Transportband um 90 Grad vom Querformat ins Hochformat dreht. Durch die Ausgabe im Hochformat lässt sich eine Entwicklungsmaschine im Format 85 verwenden. Der Einsatz einer kleineren Entwicklungsmaschine reduziert die Gesamtinvestitionshöhe für das CtP-System und verbraucht außerdem deutlich weniger Chemie und Energie.

Insgesamt hat Heidelberg seit Markteinführung der Suprasetter Familie zur drupa 2004 bereits über 4.300 Computer-to-Plate-Systeme verkauft.

www.heidelberg.com
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