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Inkjet & Digitaldruck

Heidelberg präsentiert Digitaldruckangebot unter dem Namen Linoprint

Ab der drupa 2012 vertreibt Heidelberg das Digitaldrucksystem von Ricoh für den Druck kleiner Auflagen unter dem Namen Heidelberg Linoprint C 901.

Mittwoch 29. Februar 2012 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG bietet ab der kommenden drupa, die vom 3. bis 16. Mai 2012 in Düsseldorf stattfindet, ihr gesamtes Angebot an Digitaldrucklösungen für den Werbe- und Verpackungsdruck unter dem Namen Heidelberg Linoprint an.

„Mit der drupa integriert Heidelberg alle angebotenen Digitaldrucklösungen für den Druck kleiner bzw. variabler Auflagen im Werbe- und Verpackungsdruck vollständig in das eigene Produktportfolio. Unsere Kunden profitieren damit von einer engen Verzahnung von Offset- und Digitaldruck, mit der sich die Wettbewerbsfähigkeit von Druckereien weiter steigern lässt. Künftig steht der Name Heidelberg Linoprint für das gesamte Digitaldruckangebot von Heidelberg“, so Stephan Plenz, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die Sparte Heidelberg Equipment.

Auf der drupa werden die Digitaldrucklösungen von Heidelberg in Halle 1 schwerpunkt-mäßig dem Markttrend HEI Flexibility zugeordnet und zeigen die nahtlose Integration von Offset- und Digitaldruck.

Heidelberg hat die Kooperation mit Ricoh weiter ausgebaut und vertreibt ab der drupa 2012 die Digitaldrucksysteme von Ricoh für den Druck kleiner Auflagen unter den Namen Heidelberg Linoprint C 901 sowie Heidelberg Linoprint C 751. Zur drupa werden die Produkte der Heidelberg Linoprint C Serie mit dem neuen Prinect Digital Print Manager präsentiert. Dieser ermöglicht den Anwendern bereits ohne Integration in einen Gesamtworkflow einen hocheffizienten, transparenten Digitaldruckworkflow mit umfassenden Funktionen wie das Managen variabler Daten, die Weiterverarbeitung mit digitalen Inline-Finishing-Systemen sowie einen dokumentenorientierten Workflow. Durch die optionale Integration in den Druckerei-Workflow Prinect entsteht ein nahtloser und in der Branche einzigartiger Hybridworkflow zwischen Offset- und Digitaldruck. Damit stehen dem Anwender alle Funktionen des Prinect Workflows, wie Auftragsplanung und -kalkulation, ein einheitliches Farbmanagement sowie die durchgehende Management- und Produktionssteuerung von der Vorstufe über den Druck bis zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.

Druckereien sind damit in der Lage, sowohl ihre Offset- wie auch Digitaldruckjobs aus einem Workflow heraus zu steuern und zu kalkulieren.

„Mit den neuen Heidelberg Linoprint C Modellen erweitern wir konsequent das Digitaldruck-angebot von Heidelberg. Deren Integration in den automatisierten Druckerei-Workflow Prinect verschafft Anwendern ein bisher nicht erreichtes Maß an Flexibilität bei der Herstellung ihrer Druckjobs. Das ermöglicht eine kostenoptimale Produktion und schafft einen entscheidenden Mehrwert gegenüber Wettbewerbssystemen“, so Dr. Christian Compera, Leiter des Geschäftsbereichs Digitaldruck bei Heidelberg.

Die Verfügbarkeit des neuen Prinect Digital Print Managers und damit einhergehend die serienmäßige Ausstattung der Heidelberg Linoprint C Modelle ist für den Herbst 2012

geplant. Mit dem ebenfalls neuen Prinect Digital Print Connector können weiterhin wie bisher – jedoch mit reduziertem Funktionsumfang – Digitaldruckmaschinen der Hersteller Canon, HP, Kodak und Xerox an den Prinect Workflow angebunden werden.

Für den digitalen Druck von Etiketten, Blistern und Folien bietet Heidelberg künftig die Inkjet-Systeme des im Sommer letzten Jahres übernommenen Digitaldruckspezialisten CSAT unter der Bezeichnung Heidelberg Linoprint L an. Bei der Heidelberg Linoprint L (vormals iTS6oo) handelt es sich um ein Drop-on-Demand-System für den wirtschaftlichen und anspruchsvollen Druck kleiner bis mittlerer Etiketten- und Folien-Auflagen sowie Anwendungen mit variablen Inhalten. Anwender verfügen damit auch über eine Lösung,
mit der sich zukunftsweisende Applikationen wie z.B. Smart Labels, Sicherheitsdruck oder nachverfolgbare Etiketten realisieren lassen.

„Mit der Heidelberg Linoprint L Serie profitieren Verpackungshersteller von einem bereits bewährten und technologisch führenden Drop-on-Demand-Inkjet-System, das sich sowohl als Einzelmaschine oder auch integriert in Verpackungslinien betreiben lässt. Damit lassen sich neue Marktanforderungen wirtschaftlich beantworten. Gleichzeitig genießen Anwender die Vorteile der weltweiten Vertriebspräsenz sowie der herausragenden Servicequalität des führenden Lösungsanbieters für die Printmedien-Industrie“, erläutert Daniel Dreyer, Leiter Digitaler Verpackungsdruck bei Heidelberg, die Kundenvorteile.

www.heidelberg.com
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