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Inkjet & Digitaldruck

Esko: verbesserte Maßstäbe im digitalen Flexodruck

Esko zeigt unter anderem den CDI Spark 4835 Auto einschließlich der digitalen Belichtungseinheit Inline UV2.

Dienstag 13. März 2012 - Auf der drupa 2012 wird Esko unter anderem den CDI Spark 4835 Auto einschließlich der digitalen Belichtungseinheit Inline UV2 und den CDI Spark 2530 mit der Inline UV-Belichtungseinheit und Magnettrommel vorstellen.

„Wir freuen uns darauf, die drupa als Plattform für die Präsentation unserer neuesten digitalen Flexodrucklösungen nutzen zu können. Flexodruck-Dienstleister werden sich davon überzeugen können, wie sie mit unseren Lösungen Platten mit einer bislang unerreicht hohen Flexodruckqualität, leuchtenden Farben, einer enormen Detailgenauigkeit und weichen Übergängen bei gleichzeitig einheitlicher und präziser Wiedergabe von Markenfarben herstellen können“, sagt Jürgen Andresen, Vice President Flexo Business bei Esko.

Durch die Kombinationen der digitalen CDI Flexobelichter mit der HD Flexo-Technologie hat Esko die Flexodruckqualität auf ein mit dem Tiefdruck und Offsetdruck vergleichbares Niveau angehoben und wird dadurch den hohen Kundenanforderungen an die Druckqualität gerecht. Weltweit profitieren Hunderte von zertifizierten HD Flexo-Kunden, Partnern und Anbietern im digitalen Flexodruckbereich von der enorm hohen Belichtungsqualität in Verbindung mit der stärkeren Konsistenz und dem vollen Tonwertumfang. Andresen erklärt: „Die HD Flexo-Zertifizierung ist nicht nur ein Qualifizierungs-, sondern auch ein Optimierungsprozess, der durch das umfangreiche Know-how von Esko im Bereich der digitalen Flexodruckplattenherstellung unterstützt wird. Das branchenweit positive Echo bestätigt, welche Bedeutung der Qualitätsverbesserung und Druckstandardisierung zukommt.“

Durch einen stark automatisierten Prozess bei die Herstellung von Flexodruckplatten, der in den Druckvorstufen-Workflow integriert ist, bieten die Lösungen von Esko eine Wertschöpfung für Verarbeiter und Reprobetriebe. Dadurch können Flexodruck-Fachbetriebe ihre Produktion beschleunigen und ihre Kosten verringern. Zu den Hauptfaktoren zählt die JDF-Anbindung an die Automation Engine (Integration des Druckvorstufen-Workflows) für die Weiterleitung der Platten-Herstellungsdaten an die und von den Produktions-Workflow- und ERP-Systemen. Mit Lösungen für Etikettendruckereien und Verarbeiter von Wellpappe sorgt die Digital Flexo Suite für eine Automatisierung und Verbesserung der gesamten Vorbereitung für die Herstellung von Flexodruckplatten und für eine Verringerung der Makulatur um mindestens 15 Prozent. Dieser hohe Integrations- und Automatisierungsgrad wird den Anforderungen einer Branche gerecht, die Verpackungen immer kostengünstiger, schneller, besser und umweltfreundlicher erstellen soll.

Seit der Einführung des weltweit ersten digitalen Belichters für Flexoplatten auf der drupa 1995 hat Esko seine innovativen Entwicklungen in enger Zusammenarbeit mit seinem Flexodruck-Partner DuPont fortgesetzt. Auf der diesjährigen drupa stellt DuPont (Stand C24 in Halle 8) mehrere Lösungen von Esko aus, wie u. a. den CDI Advance Cantilever 1450, Optics 40, HD Flexo, Inline UV2 und Trommelsleeve (in Verbindung mit dem DuPont Cyrel ITR). Messebesucher werden an den Ständen von Esko und DuPont in Halle 8b Druckbeispiele dieser preisgekrönten Lösung für den Flexo-Verpackungsdruck sehen, die das Ergebnis der engen Zusammenarbeit dieser beiden Pioniere im Bereich des digitalen Flexodrucks ist.

Als Fortführung des Partnerschaftsmodells wird Esko Pixel+ erstmalig auf der drupa präsentieren. Pixel+ ist eine optische und elektronische Verbesserung der HD Flexo-Belichtungstechnologie mit optimierter Rasterung zur Unterstützung von flachen Punktoberflächen (unter dem Begriff „Flat Top Dots“ bekannt), eine spezielle Lösung für Kunden, die mit den Technologien von Partnerunternehmen für die sauerstofffreie Plattenaushärtung und -trocknung arbeiten. Die Vorteile liegen in der Kombination der HD Flexo-Rastertechnik von Esko mit der Unterstützung von flachen Punktoberflächen für DigiCorr, DigiFlow, Lux und NExT, den „Flat Top Dot“-Lösungen anderer Anbieter von digitalen Flexodruckplatten.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, legt sich jeder Partner-Workflow seine eigenen Einstellungen und Raster an. Pixel+ ist ein Produkt von Esko, wobei die Workflow-Unterstützung vom jeweiligen Plattenhersteller gewährleistet wird.

Der auf der drupa ausgestellte CDI Spark 4835 Auto verfügt über eine kombinierte Haupt- und Rückseitenbelichtungseinheit in einem Gerät. Die intelligenten Funktionen für das vollautomatische Laden und Entladen der Platten machen den CDI zu einer echten „Plattenfabrik“ mit unbeaufsichtigtem Betrieb und weniger manuellen Bedienereingriffen, was zu einer Erhöhung der Produktivität und Verringerung der Produktionsrisiken führt.

Die digitale UV-Rückseitenbelichtung komplettiert das Konzept von Esko für eine volldigitale UV-Härtungs- und -Trocknungsumgebung. Die Aushärtung erfolgt durch digitale UV-Laserdioden ähnlich wie bei der bisherigen Inline UV-Technologie.

Es ist allgemein bekannt, dass die „Bodenhöhe“ einen erheblichen Einfluss auf die Flexodruckqualität hat. Die heute üblichen, herkömmlichen UV-Belichtungseinheiten haben UV-Leistungsschwankungen. Durch die Digitalisierung der Rückseitenbelichtung bietet Esko einen voll gesteuerten Belichtungsprozess. Diese Technologie sorgt für eine einheitliche und vorhersehbare Bodenhöhe, wodurch die Druckqualität und Stabilität enorm erhöht werden.

Getreu seiner Rolle als Innovationsmotor wird Esko auf der drupa 2012 die HD-Flexoplatten-Bebilderungstechnologie der nächsten Generation präsentieren. In dem kontinuierlichen Streben nach Qualität ist die Kombination von glatten Übergängen im Hochlichtbereich und tiefdruckähnlicher Volltondichte beim flexiblen Verpackungsdruck nach wie vor schwierig. Dank der in den CDI-Belichter integrierten digitalen Hauptbelichtungseinheit und in Kombination mit der innovativen Belichtungs- und Rasterungstechnologie ist Esko jetzt in der Lage, unterschiedliche Punktformen und -strukturen auf einer einzelnen Platte zu kontrollieren.

Die so entstehende Flexodruckplatte ist hervorragend für die Hochlicht- und die Tiefen- oder Volltonbereiche von Druckaufträgen geeignet. „Wir möchten über die „binäre“ Diskussion über flache oder runde Punktoberflächen hinausgehen und die bestmögliche Kombination von Punktstrukturen auf einer einzelnen Platte bieten. Auf der drupa werden wir belichtete Platten und Druckbeispiele zeigen, um die bahnbrechende technische Entwicklung zu veranschaulichen. Jeder Profi im flexiblen Verpackungsdruck sollte sich diese Innovation unbedingt auf der drupa 2012 ansehen“, erklärt Andresen.

www.esko.com
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