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MfG-Award 2012 mit neuer Ausrichtung

Montag 09. April 2012 - Der MfG-Award 2012 - Designwettbewerb für herausragende Druckerzeugnisse des Bundesverbandes Druck und Medien - startet ab sofort mit neuer Ausrichtung und neuen Einsendekategorien. Bis zum 31. Juli 2012 können Designer, Druckspezialisten und ihre Auftraggeber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Nachwuchsdesigner und Auszubildende ihre besten Arbeiten einreichen.

Raffinesse, Umweltbewusstsein, Vereinfachung, Emotion – so lauten die neuen, offenen Kategorien, mit denen die Stärken gelungener Druck-Erzeugnisse noch besser betont werden. Der Nachwuchs wird zudem über die Kategorie „Debütanten“ angesprochen. Nach zwei Dekaden wurde das inhaltliche Konzept des 21. MfG-Awards auf Initiative des Juryvorsitzenden Thilo von Debschitz überarbeitet. Im Mittelpunkt des bvdm-Wettbewerbes steht, was Print einmalig und unverwechselbar macht: Print überzeugt, vereinfacht, löst Emotionen aus und wirkt häufig nachhaltiger als elektronische Medien. Der MfG-Award 2012 unterscheidet sich damit nicht nur grundlegend von seinem bisherigen Konzept, sondern auch von anderen Wettbewerben, in denen nach Produktkategorien bewertet wird.

„Ich halte eine Kategorisierung von Darreichungsformen für nicht mehr zeitgemäß. Es ist viel spannender, die Wirkung gedruckter Kommunikation zu bewerten. Die neuen Kategorien rücken daher stärker die Bedeutung von Print ins Blickfeld. Dass hohe Gestaltungsqualität und anspruchsvolle Verarbeitung wichtige Kriterien bei der Jurierung bleiben, versteht sich bei einem Designwettbewerb ohnehin von selbst.“ so Thilo von Debschitz. Der bvdm und die Jury versprechen sich von der Neuausrichtung faszinierende Wettbewerbsbeiträge, angeregte Diskussionen unter den Experten – und Gewinnerarbeiten, die die Überzeugungskraft gedruckter Medien in ihrer ganzen Breite abbilden. Die klassische Schlussformel eines Briefes »MfG« – das Kürzel für »Mit freundlichen Grüßen« – bleibt als Name und starke Marke des Wettbewerbes bestehen.

Zur Jury des MfG-Awards zählen 2012 die Designer Thilo von Debschitz (Q, Wiesbaden), Juli Gudehus (Berlin), Prof. Armin Lindauer (Hochschule Mannheim), Prof. Ivica Maksimovic (Hochschule der Bildenden Künste, Saarbrücken), Stephanie Podobinski (RUFAUFBAU, Köln), Jean Jacques Schaffner (Schaffner & Conzelmann, Basel), Prof. Jörg Waldschütz (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) sowie die Journalistin Bettina Schulz (novum, München), Jens Wahren (Rieco Orgaform, Altenburg) und Detlef Westenberger (Komminform, Kriftel). Wichtig ist dem bvdm und der Jury ein Höchstmaß an Transparenz. Teilnehmer können ihren individuellen Bewertungsbogen anfordern, sofern ihre Einsendung auf der Shortlist gelandet ist.

Eine weiterer Vorteil des MfG-Awards sind seine konstant günstigen Teilnahmegebühren (Profis: ab 50 Euro, Nachwuchs: 25 Euro). Dank dieser nicht-kommerziellen Ausrichtung können sich auch kleinere Designbüros und Unternehmen eine Beteiligung am MfG-Award leisten. „Das sorgt für große Vielfalt und viele positive Überraschungen“ so Dr. Nora Lauterbach, Organisatorin des Wettbewerbes beim bvdm. Nachwuchsgestalter, die sich in der Kategorie „Debütanten“ beteiligen können, werden gesondert bewertet und mit Förder- bzw. Sachpreisen ausgezeichnet.

Die Preisverleihung findet Anfang Oktober 2012 statt. Alle Informationen zum Wettbewerb, die Ausschreibungsunterlagen und das pdf-Anmeldeformular, wie auch nach der Jury-Sitzung die Präsentationen der Shortlist-Arbeiten sind unter www.mfg-award.de zu finden.

www.bvdm-online.de
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