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Offsetdruck

Buxton Press erwirbt zwei Speedmaster XL 106

Kirk Galloway (oben links), Bernard Galloway (unten links), Bernhard Schreier, CEO von Heidelberg (zweiter von rechts) und das englische Vertriebsteam von Heidelberg.

Samstag 19. Mai 2012 - Die britische Zeitschriftendruckerei Buxton Press hat bei der Heidelberger Druckmaschinen AG zwei neue Speedmaster XL 106 Achtfarben bestellt. Damit startet das Unternehmen ein Austauschprogramm ihrer Druckmaschinen.

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Auf der drupa 2012 besiegelten Kirk Galloway, Geschäftsführer von Buxton Press, und Mitglieder der Unternehmensleitung von Heidelberg per Handschlag den Geschäftsabschluss über die beiden langen Wendemaschinen, die mit dem Rollenquerschneider CutStar ausgerüstet sind. „Wir haben fünf Druckmaschinenhersteller zur Angebotsabgabe aufgefordert, und nach der ersten Sichtung blieben nur noch zwei potenzielle Anbieter auf der Liste“, erklärt Kirk Galloway. „Nach weiteren Bewertungen, zu denen auch Werks- und Anwenderbesuche mit umfangreichen Druckversuchen gehörten, beschlossen wir, unseren ersten Auftrag über zwei lange Wendemaschinen mit je acht Farben an Heidelberg zu vergeben.“ Die wesentlichsten Gründe für die Investition in die Speedmaster XL 106 waren die hohe Effizienz und Geschwindigkeit sowie die geringe Makulatur. Diese wird durch das bewährte spektralfotometrische Messsystem Prinect Inpress Control, das die Farben automatisch und bei laufender Maschine einstellt, deutlich gesenkt und so eine höchste Qualität innerhalb kürzester Zeit erreicht. Mit AutoPlate XL sind schnelle Plattenwechsel möglich, und die Rüstzeiten werden weiter reduziert, was höchste Produktivität ermöglicht.

Ein weiterer Grund für die Entscheidung war der Rollenquerschneider CutStar, der die Produktivität zusätzlich erhöht und die Beschaffungskosten für Papier senkt. Buxton Press nutzt damit die niedrigeren Papierkosten von Rollenware im Vergleich zum Bogen. Das Unternehmen hat schon immer auf die Rollenzufuhr gesetzt, um Makulatur gering zu halten und um auf Paletten und Kunststoffverpackungsfolien verzichten zu können, was sich insgesamt auch positiv auf die Umwelt auswirkt.

Buxton Press ist auf die Produktion von B2B-Zeitschriften mit kleiner und mittlerer Auflagenhöhe spezialisiert und ist ein ausgesprochen kundenorientiertes Unternehmen, das seinen Verlagskunden gerne Lösungen aus einer Hand anbietet, wozu auch komplette Online-Digital-Publishing-Lösungen gehören. Dank eines an der Stanford University Graduate School of Business entwickelten Geschäftsmodells hat Buxton es geschafft, sich von der Konkurrenz zu differenzieren und leistet Außergewöhnliches in Sachen Kostenkontrolle und schlanke Produktion. So hat Buxton bereits zwei Mal die begehrte Auszeichnung „Company of the Year“ der englischen Fachzeitschrift PrintWeek erhalten.

„Wir sehen uns schon seit langem als Druckerei für hochwertige Großauflagen, die möglichst schlanke Produktionsprozesse benötigt, um rund um die Uhr 365 Tage im Jahr zu arbeiten. Wir haben uns auf den hart umkämpften Magazin- und Katalogsektor in Großbritannien konzentriert und müssen daher stets mit höchster Effizienz arbeiten“, erklärt Galloway. „Zurzeit arbeiten wir mit sechs langen Wendemaschinen eines deutschen Lieferanten. Durch unsere duale Beschaffungsstrategie profitieren wir jetzt mit der Installation der beiden neuen Heidelberg Maschinen von zwei Weltklasse-Herstellern, die Seite an Seite miteinander konkurrieren und Buxton eine solide Plattform liefern. Daraus wollen wir unsere zukünftige Technik auswählen. Wir freuen uns auf eine lange, enge und gute Partnerschaft mit Heidelberg, aber auch auf die Fortsetzung unserer starken, jahrzehntelangen Partnerschaft mit dem bisherigen Lieferanten“.

www.heidelberg.com
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