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Verpackung

Neue KBA Rapida 145 für WS Quack + Fischer

v.l.n.r. Thomas Groß, KBA-Deutschland GmbH, Stephan Steuber, Geschäftsführer Heinrich Steuber GmbH, Ramona Weiß-Weber, Geschäftsführerin KBA-Deutschland GmbH, Hermann-Josef Schmitz und Heinz Eicker, geschäftsführende Gesellschafter von WS Quack + Fischer, sowie Thomas Eicker, Vertriebsleiter des Verpackungsbetriebes

Mittwoch 30. Mai 2012 - Auf der drupa bestellte der in Viersen ansässige Verpackungsdrucker WS Quack + Fischer (WSQF) eine KBA Rapida 145 mit sechs Farbwerken, Lackturm und dreifacher Auslageverlängerung mit VariDryBLUE-Trocknersystemen.

Die bis zu 17.000 Bogen/h schnelle Hightech-Maschine mit Plattenwechsel-Vollautomaten wird für die Verpackungsproduktion um 630 mm höher gesetzt und in eine automatische Stapellogistik integriert. Die Installation erfolgt im Oktober 2012.

Bei der Rapida 145 handelt es sich um die erste Maschine, die in der erst wenige Wochen alten Partnerschaft von KBA Deutschland mit der Heinrich Steuber GmbH verkauft wurde. Da WSQF den guten Service von Steuber seit Jahren kennt und schätzt, lag es nahe, nach der Kooperation des bekannten Handelshauses mit KBA den Druckmaschinenlieferanten zu wechseln. Auch die überlegene Technik der Rapida 145 sprach dafür, denn die mit dem neuen Rapida-Jumbo möglichen schnellen Jobwechsel, die hohe Fortdruckleistung und die bekannte Zuverlässigkeit bedeuten einen enormen Gewinn an Produktivität.

WSQF ist für seine funktionellen und formschönen Faltschachteln bekannt. Das Unternehmen wurde 1897 als Tochter des Kaiser-Tengelmann-Konzerns am heutigen Standort in Viersen gegründet und fusionierte 1999 mit dem Verpackungsproduzenten WS in Wassenberg. Es ist vollstufig ausgestattet und bietet auch die Entwicklung, Lagerung und Auslieferung von Verpackungen an. Heute werden täglich bis zu 300.000 Bogen bedruckt. Mit der Rapida 145 steigt diese Zahl noch einmal deutlich. WSQF ist als Lieferant von primären Lebensmittelverpackungen BRC-zertifiziert. Hinzu kommen Zertifikate nach DIN 9001, FSC und PEFC. Im Druck kommen lebensmittelunbedenkliche GA-, MAG- sowie MU-Farben zum Einsatz. Die 2003 installierte Heizanlage mit Wärmerückgewinnung deckt ausschließlich mit Holz- und Papierabfällen 70 Prozent des Wärmebedarfs.

www.kba.com
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