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Workflow

Fahnen-Gärtner installiert Esko-Workflow

Fahnenanwendungen in der Praxis – Bild: Fahnen-Gärtner

Donnerstag 06. September 2012 - Mehr Aufträge - kleinere Stückzahlen - besseres Datenmanagement. Um angesichts dieser Markterfordernisse die internen Arbeitsabläufe rationeller bewältigen zu können, hat sich Fahnen-Gärtner GmbH aus Mittersill für die Installation eines kompletten Esko-Workflows entschieden.

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Für Esko und die Putz Drucktechnik Ges.m.b.H. aus Wien, den an der Implementierung maßgeblich beteiligten Fachhandelspartner von Esko, bedeutet die Installation bei dem österreichischen Marktführer im Fahnen- und digitalen Textildruck einmal mehr, in welchem Maß vor allem auch werbetechnisch arbeitende Gewerbe von automatisierten Arbeitsabläufen profitieren können.

Nach einer gründlichen Prozess- und Bedarfsanalyse sind die gesamte i-cut Suite für die Workflow-Optimierung im Bereich Display und Werbetechnik, die Automation Engine für die Workflow-Automatisierung in der Druckvorstufe einschließlich Preflight und PackEgde für die Druckvorstufenproduktion im Einsatz. Die Umsetzung der Online-Kommunikations- und Freigabelösung WebCenter ist für Ende 2012 geplant. Die Esko-Lösungen setzen genau da ein, an dem die erkannten „Schwachstellen“ bisher teure Zeitverzögerungen und unnötige Fehlerquellen nach sich gezogen haben: Dazu zählen die manuelle Preflight-Kontrolle, die Papierflut und umständliche Ablage, doppelte Dateneingaben, lange Wege und die komplizierte Kommunikation mit dem Kunden ohne visuelle Kontrolle beim Freigabeprozedere.

„Mehr Dateien in kürzerer Durchlaufzeit effizienter zu bearbeiten, so lautete unser Projektziel. Durch standardisierte Arbeitsabläufe wollten wir zum einem die Qualität des Workflows sichern und steigern und zum zweiten durch die dadurch gewonnene Zeit Ressourcen für kreativere Aufgaben und die intensivere Kundenbetreuung schaffen“, sagt Ing. Gerald Heerdegen, CEO und Geschäftsführender Gesellschafter der Fahnen-Gärtner GmbH. Und das ist mit dem Esko-Workflow gelungen. Fahnen-Gärtner kann durch die definierten Abläufe den Arbeitsaufwand pro Auftrag deutlich verringern. Durch die Verknüpfung mit dem kaufmännischen Betriebssystem gehen Aufgaben wie die Dateneingangsprüfung, das Erstellen und Optimieren der Produktionsdaten einfacher, schneller und fehlerfreier vonstatten. Damit hat das manuelle Ablagesystem bei Fahnen-Gärtner weitgehend ausgedient, der Datenaustausch zwischen Verwaltung, Verkauf und Grafik hat zu einer enormen Entlastung in der Datenverwaltung geführt.

„Fahnen-Gärtner hat klar erkannt, dass ein zukunftsorientiertes Unternehmen der ständig steigenden Zahl zu verarbeitender Dateien nur mit einem softwaregestützten System Herr werden kann“, erklärt Michael Putz, Geschäftsführer von Putz Drucktechnik. Und Wolfram Verwüster, Business Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Esko, ergänzt: „Uns hat beeindruckt, dass sich Fahnen-Gärtner trotz der hohen Produktionsauslastung im Alltagsgeschäft von Anfang an die nötige Zeit genommen hat, um die Prozesse tatsächlich zu verbessern und das gesteckte Ziel der Workflowoptimierung zu erreichen“.

Nur durch die Umsetzungsdisziplin des Anwenders war es möglich, bereits vier Monate nach dem schrittweisen Installationsbeginn viele Arbeitsprozesse bereits über den Esko-Workflow abzuwickeln. Eine Herausforderung war es, die neuen Standards an den kompletten Auftragszyklus und jedes einzelne Produkt anzupassen, allein im Bereich Fahnen bietet Fahnen-Gärtner 300 unterschiedliche Konfektionsarten an. Für den renommierten Druckdienstleister bedeutet die Investition in einen standardisierten Workflow auch ein Zeichen der Technologieführerschaft, um sich vom Wettbewerb abzuheben und die Kunden dank einer besseren Betreuung, etwa über die Online-Freigabe mit WebCenter, enger an sich zu binden: „Um sein Niveau zu halten und auszubauen, muss man mit der Zeit gehen und dabei befinden wir uns mit Esko auf dem richtigen Weg“, fasst Gerald Heerdegen zusammen.

www.esko.com
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