Workflow
Bremer Tageszeitungen AG setzt auf PDF-Workflow von ppi Media
Freitag 02. November 2012 - Erfolgreicher Messetag: Die Bremer Tageszeitungen AG beauftragt ppi Media auf der World Publishing Expo 2012 mit der Installation eines PDF-Workflows, eines Preflight-Checks sowie ppi InkReduction zur Farbreduktion. Damit ergänzt der Herausgeber des Bremer Weser-Kuriers die bereits eingesetzten Produktionssysteme und Dienstleistungen von ppi Media.
Die Bremer Tageszeitungen AG zählt zu den ältesten Kunden von ppi Media und setzt den kompletten ppi-Planungs- und Produktionsworkflow mit PlanPag (Blattplanung), AdPag (Anzeigenseiten-Umbruch), ProPag (Seitenmontage) und OM (Output Managementsystem) ein. In den Workflow nahtlos integriert sind auch das Anzeigen- und Redaktionssystem des Verlags. „Bei uns ist aus jahrelanger Zufriedenheit Vertrauen gewachsen. Die Lösungen von ppi Media laufen allesamt zuverlässig und stabil“, sagt Michael Kuth, Leitung Produktionssteuerung bei der Bremer Tageszeitungen AG.
Immer mehr Kunden liefern ihre Daten im PDF-Format an. Rund 80% sind es in Bremen. Der neue PDF-Workflow trägt diesem Trend, und damit dem PDF-Format als neuem Standard, Rechnung. Vom PDF-Workflow erwartet die beim Weser-Kurier für Qualitätsmanagement verantwortliche Melanie Juschas, dass sich die Vorgaben der ISOnewspaper einfacher und kundenfreundlicher umsetzen lassen. „Eine verlässlichere und höhere Qualität der Produktionsdaten führt zu einer besseren Druckqualität“, sagt Melanie Juschas. ppi Media bietet einen PDF-Workflow, der PDF- und Postscript-Dateien in beliebiger Kombination verarbeitet. Häufig bei der Konvertierung auftretende Fehler wie Transparenzen oder Smooth Shades fallen weg. Der Prozess wird schlanker und die Datenmenge kleiner.
Anzeigenkunden des Weser-Kuriers können nach dem Go Live von mediaPreflight ihre Daten komfortabel über die im Preflight-Check enthaltene Webanwendung anliefern. Transparent und in Echtzeit erhält der Kunde dann Statusmitteilungen zur Datenprüfung, Normalisierung, ggf. Fehlermeldung sowie eine Empfangsbestätigung. Das direkte und verbindliche Feedback entlastet die Verlagsmitarbeiter. Nur noch in Einzelfällen, beispielsweise wenn Fehlermeldungen nicht verstanden werden, muss die Hotline eingreifen.
Auch wenn vielleicht nicht jeder Tropfen zählt, lassen sich im Verbrauch von CMYK-Prozessfarben doch relevante Kosteneinsparungen erzielen. Bei der Farbreduzierung wurden bereits gute Erfahrungen bei der Bremer Tageszeitungen AG gesammelt. Nun soll mit ppiInkReduction eine Lösung eingeführt werden, die in den ppi-Workflow integriert wird. Im PDF-Workflow werden dabei die Bilddaten direkt im PDF umgerechnet und ersetzt.