Verpackung
Heidelberg veröffentlicht White Paper
Donnerstag 17. Januar 2013 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG bietet für den Verpackungsdruck speziell zugeschnittene Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette inklusive dazu passender Service- und Beratungsleistungen. Diese sind nun in einem White Paper zusammengefasst.
Ausgehend von Daten und Fakten zur Entwicklung des Verpackungsmarktes sowie zu aktuellen und künftigen Markttrends zeigt das Dokument, wie Heidelberg die Anforderungen des Verpackungsmarktes in Lösungen umsetzt. Ergänzend erhält der Leser eine Übersicht des aktuellen Gesamtportfolios im Segment Packaging und die damit verbundenen Services.
Der weltweite Umsatz mit Verpackungen wächst von zirka 517 Milliarden Euro im Jahr 2010 bis auf zirka 630 Milliarden Euro im Jahr 2016 (Nominalzahlen, Pira 2012). Wachstumstreiber ist zum einen der steigende Bedarf an Verpackungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern aufgrund zunehmenden Wohlstands und wachsender Bevölkerung. Zum anderen profitiert der Verpackungsmarkt in den westlichen Industrieländern von zunehmender Sortenvielfalt und mehr Wettbewerb am Point of Sales. Verpackungen aus Papier und Karton bilden dabei das größte Segment. So ist die weltweite Faltschachtelproduktion seit 2005 um zirka 2,5 Prozent pro Jahr angewachsen und wird weiter wachsen. Heidelberg konzentriert sich genau auf dieses Segment mit seinen Lösungen für die Produktion von Faltschachteln. Dabei erhalten die Kunden im Hochqualitätssegment und in der Volumenproduktion alles aus einer Hand: Geräte für die Vorstufe, den Druck und die Weiterverarbeitung, inklusive Services, Verbrauchsmaterialien und Beratung. Weltweit sind von den Peak-Performance-Druckmaschinen im 70 x 100-Format rund 250 Maschinen bei Verpackungsdruckunternehmen im Einsatz. Die gerade in der Verpackungsindustrie geforderte höchste Produktionseffizienz wird mit dem durchgängigen Prinect Packaging-Workflow umgesetzt.
Der Trend geht nicht mehr nur hin zu kleineren Auflagen. Um wirtschaftlicher und effizienter zu produzieren, ist die jeweils optimale Auflage gefragt – die den wachsenden Anforderungen der Markenartikler in Form Efficient Consumer Response (ECR)- und Just in Time (JiT)-Produktionskonzepten genügen. Dafür wird in naher Zukunft eine noch weiter automatisierte Qualitäts- und Effizienzkontrolle notwendig sein, die nur mit der geeigneten Technologie – integriert in Maschinen und Workflow – umsetzbar sein wird. Notwendig wird auch die Fähigkeit der Verpackungshersteller sein, ECR- und JiT-Konzepte für ihre Kunden zu entwickeln, um Effizienzsteigerungen durch noch schlankere Prozesse zu generieren.