Drucksaal
Fairfax Media rüstet mit mRC-3D-Technologie auf
Dienstag 14. Mai 2013 - Q.I. Press Controls hat mit Fairfax Media in Australien einen Vertrag über die Bereitstellung von mRC-3D-Farb- und Schnittregisterregelungen für die Druckstandorte von Fairfax Media in Ballarat und Canberra unterzeichnet. Mit diesen Großinstallationen wird die mRC-3D-Technologie von Q.I Press Controls zum ersten Mal in Australien installiert.
Im Druckzentrum von Fairfax Media in Ballarat (Victoria) wird Q.I. Press Controls die bestehende Technologie auf 11 Türmen der Uniset-75- und GEOMAN-Druckmaschinen von manroland durch ihre mRC-3D-Farbregisterregelung ersetzen und ihre mRC-3D-Schnittregisterregelung für die drei Heatset-Bahnen installieren.?
Auf der GEOMAN-Druckmaschine von manroland am Standort von Fairfax Media in Fishwyck (Canberra) wird Q.I. Press Controls die mRC-3D-Farbregisterregelung auf vier Türmen installieren – einschließlich vier motorbetriebener Traversen für die UV-Türme – und die mRC-3D-Schnittregisterregelung für zwei UV-Bahnen.
Dieses Vorhaben unterstreicht die fortgesetzten Investitionen von Fairfax Media in neue Technologien zur Verbesserung der Druckprodukte im Rahmen der größeren Umstrukturierung durch das „Fairfax of the future“-Programm. Darunter fällt die Schließung der Druckzentren in Chullora (NSW) und Tullamarine (Victoria) bis Juni 2014 und die Verlagerung ihrer Druckaufträge auf fünf regionale Zentren, darunter Ballarat und Canberra. Im Zuge der Umstrukturierung der Druckanlagen hat Fairfax Media das Format seiner großen Metropolenzeitungen für die Regionen Sydney und Melbourne, The Sydney Morning Herald und The Age, von Broadsheet auf Kompaktformat umgestellt.
Menno Jansen, Chairman und Managing Director von Q.I. Press Controls, erklärte dazu: „Q.I. Press Controls hat bei der Umstellung des Druckbetriebs von Fairfax Media auf regionale Zentren genau auf den zukünftigen Bedarf geachtet und Lösungen angeboten, die sicherstellen werden, dass die manroland-Maschinen in absehbarer Zukunft eine optimale Leistung und Druckqualität erbringen.“
„Dieser Auftrag bestätigt die Partnerschaft, die wir über die Jahre mit verschiedenen Installationen innerhalb der Organisation von Fairfax aufgebaut haben“, so Jansen.
Bob Lockley, CEO Print bei Fairfax Media, erläuterte, dass die Installation in Fishwyck in etwas sechs Monaten stattfinden wird und die Installation in Ballarat im zweiten Quartal 2014 erfolgen soll.
„Sie sind Teil der Rationalisierung von Fairfax Media in regionale Druckzentren und der Umstellung von Broadsheet- auf Kompaktformat. Dazu gehört auch der Teil des Geschäfts von New South Wales für den Sydney Morning Herald, die Australian Financial Review und teilweise den Sun Herald, während Ballarat das Geschäft von Victoria für The Age und die Australian Financial Review abdeckt“, so Lockley.
„Wir haben die Produkte innerhalb der Unternehmensstandorte neu organisiert, um die bestmögliche Ausnutzung unserer Anlagen zu erreichen. Gemeinsam mit unseren Partnern – manroland, Ferag, M?ller Martini und Q.I. Press Controls – arbeiten wir daran, die bestmögliche Effektivität und Wettbewerbsfähigkeit der Druckmaschinen zu erreichen. Der Wandel von städtischer Konzentration zu regionalen Standorten war ein Schritt, den wir zur Sicherung der Zukunft unserer Zeitungen in der sich ändernden Welt von heute ergreifen mussten.“
Lockley fügte hinzu: „Q.I. Press Controls wurde für den besten Lösungsanbieter für diese Druckmaschinen befunden, ausgehend von ihren Technologien, ihren Dienstleistungen in Australien und ihrer preislichen Wettbewerbsfähigkeit“.
Die neuen Technologien von Q.I. Press Controls werden Fairfax Media auch helfen, zusätzliche Flexibilität im Betriebsablauf zu gewinnen und die Druckqualität des umfangreichen Akzidenzgeschäfts für über 200 externe Kunden sicherzustellen.
„Die Systeme von Q.I. Press Controls werden die Qualitäten unserer Druckprodukte verbessern; dies ist ganz besonders wichtig für unsere Werbekunden, die bei allen Produkten der Unternehmensgruppe konstante Qualität sehen möchten. Mit diesen Technologien können wir unser Ziel erreichen“, erklärte Lockley.
