Aus den Unternehmen
Flint Group auf dem Flexoforum 2013
Freitag 17. Mai 2013 - Am 16. April fand im finnischen Jyväskylä das diesjährige Flexoforum statt. Erstmals war die Tagung der größten Fachmesse für Grafik und Druck in Finnland, der FinnGraf, angegliedert. Damit konnte der finnische Verband für Verpackung und Druck den Besuchern zwei wichtige Veranstaltungen unter einem Dach anbieten.
Rund 120 Konferenzteilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Flexodruck zu informieren sowie Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen. Auf dem Programm standen Vorträge zu den Themenkreisen Druckvorstufe, Sleeves, Bedruckstoffe, Druckfarben und Sicherheit sowie Verpackungsmaterialien der Zukunft.
Mark Sutton, Commercial Director Northern Europe bei Flint Group Packaging and Narrow Web, stellte eine Reihe von Neuentwicklungen bei Druckfarben vor: So können die neuartigen Verimaster Produkte helfen, die Echtheit von verpackten Produkten zu sichern. Ebenfalls neu im Portfolio sind die antimikrobiellen Additive der Biomaster-Serie, die in der Lage sind, das Wachstum von schädlicher Bakterien zu hemmen – ein Thema, das immer höheres öffentliches Interesse erfährt.
Als zweiter Referent von Flint Group präsentierte Markus Mühlfeit, Product Manager Flint Group Flexographic Products, die innovative Belichtungstechnologie nyloflex NExT. Ende 2011 in den Markt eingeführt, hat sich die neue Technologie für Flat Top Dots und Oberflächenrasterung inzwischen weltweit etabliert und bringt dem Anwender eine Reihe von unverwechselbaren Vorteilen. Gerade bei flexiblen Verpackungen ermöglichen die mit dieser Technologie belichteten Druckplatten eine hervorragende Farbübertragung und Vollflächendeckung. Im Wellpappendruck kommt es zu einer signifikanten Reduktion des Waschbretteffekts. nyloflex NExT bietet eine deutlich verbesserte Reproduktionsqualität und Langzeitstabilität. Die Belichtungstechnologie ist universell für alle digitalen Flexodruckplatten einsetzbar und kann problemlos in den bestehenden digitalen Workflow eingebunden werden. Im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbstechnologien benötigt sie keine zusätzlichen Verbrauchsmaterialien.
