Aus den Unternehmen
hubergroup auf dem Verpackungssymposium
Mittwoch 14. August 2013 - Auf dem vom 19. bis 20. September 2013 stattfindenden Verpackungssymposium, veranstaltet vom ZLV (Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Kempten, stehen die zukünftigen Trends und Innovationen in der Verpackungsindustrie im Mittelpunkt.
Am zweiten Tag der Veranstaltung referiert Stefan Mather, Experte für Produktsicherheit beim Druckfarbenhersteller hubergroup, über „Hygienemanagement bei der Produktion von Druckfarben für Lebensmittelverpackungen“.
Bei einer Analyse von Hygienerisiken von Druckfarben werden vor allem drei Risikomöglichkeiten betrachtet: die der chemischen Verunreinigung durch Rohstoffe, der physikalischen Verunreinigung durch Fremdkörper und der mikrobiologischen Verunreinigung. Ein bewährtes Werkzeug der Risikoanalyse ist die FMEA-Methode (Failure Mode and Effects Analysis, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse). Diese stellt auch ein hervorragendes Kommunikationsmittel zwischen Druckerei und Druckfarbenhersteller dar, denn sie macht transparent, welche Punkte des Entwicklungs- und Herstellungsprozesses einer Druckfarbe ein Risiko für das verpackte Lebensmittel bergen und welche nicht. Um einen möglichen Stoffübergang der Farbe durch die Verpackung auf das Lebensmittel zu vermeiden, hat die hubergroup als erster Druckfarbenhersteller für verschiedene Druckverfahren und Bedruckstoffe Produkte entwickelt, die speziell für Lebensmittelverpackungen geeignet sind, so genannte migrations- und gerucharme Farben (MGA-Farben).