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Workflow

technoImposition für gesammelte Effizienz

technoImposition greift auf die zentrale Auftragsverwaltung des MI-Systems zurück und analysiert, welche der anstehenden Aufträge sich für die Produktion auf einer Sammelform eignen.

Montag 17. Februar 2014 - Die Rogler Software GmbH integriert mit technoImposition ein leistungsfähiges Modul zur Erstellung von Sammelformen in sein Management-Informations-System (MIS) technoLOGIC. Es besticht durch seinen hohen Integrationsgrad, seine Leistungsfähigkeit und die Möglichkeit, auch komplexe geometrische Formen wie Faltschachteln und Etiketten zu verarbeiten.

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Unterschiedliche Druckaufträge in Sammelformen zu produzieren, ist zwar nichts Neues, doch in letzter Zeit haben sich gerade Internetdrucker die Vorteile zunutze gemacht und fertigen auf diese Art und Weise vor allem Standardprodukte. Aber auch für konventionelle Akzidenzdrucker tun sich in Verbindung mit Sammelformen Möglichkeiten auf, um die Wirtschaftlichkeit bei einzelnen Produktgruppen deutlich zu steigern. Die Identifikation der passenden Aufträge und das optimale Platzieren auf dem Bogen erforderten bis dato jedoch ein umfassendes Know-how und waren aufgrund der fehlenden Automatisierungswerkzeuge auch sehr zeitaufwendige Prozesse.

Der MI- und ERP-Systemspezialist Rogler Software bringt mit technoImposition ein Modul für sein MI-System technoLOGIC auf den Markt, das die Erstellung von Sammelformen automatisiert und hilft, den Zeitaufwand zu reduzieren. „Wir haben mit technoImposition ein leistungsfähiges Modul für die Erstellung von Sammelformen entwickelt und in unser MI-System technoLOGIC integriert. Durch die Integration eröffnet sich dem Anwender eine hohe Benutzerfreundlichkeit und Effizienz über ein extrem breites Produktspektrum hinweg“, erklärt der Geschäftsführer der Rogler Software GmbH, Hannes Rogler.

Auch komplexe Formen kein Problem
technoImposition greift auf die zentrale Auftragsverwaltung des
MI-Systems zurück und analysiert, welche der anstehenden Aufträge sich für die Produktion auf einer Sammelform eignen. Nach welchen Kriterien das Modul die Aufträge zu einer Sammelform zusammenstellt, kann der Anwender im Vorfeld definieren – hier stehen beispielsweise Parameter wie Kosten, Papier, Platten, Farben und Schnittfolge zur Auswahl. Zum Schluss kann das Ergebnis natürlich noch manuell überarbeitet werden.

Im nächsten Schritt übernimmt technoImposition die Berechnung der Sammelform. Die Software beschränkt sich hier aber keineswegs nur auf einfache geometrische Formen, sondern kann auch komplexe Formen wie beispielsweise Faltschachteln oder Etiketten verarbeiten. „technoImposition eignet sich daher nicht nur für den Akzidenzdruck, sondern ist auch für die Produktion von Faltschachteln und Etiketten ein äußerst nützliches Werkzeug“, wie Hannes Rogler versichert. Die unterschiedlichen Ergebnisse werden am Monitor grafisch dargestellt, der Anwender wählt den passenden Ausschuss aus und überträgt ihn via JDF an die Vorstufe.

Von ttechnoImposition direkt zum CtP-System
Alternativ kann technoIMPOSITION aber auch aus druckreifen PDFs die Jobbeschreibung auslesen und diese für die Erstellung einer Sammelform heranziehen. Daraus wird ein druckfertiges PDF erstellt, das direkt an das Computer-to-Plate-System wandert. Ganz egal für welchen Weg man sich auch entscheidet, die Sammelform wird in dem MI-System technoLOGIC automatisch als Produktionsauftrag angelegt, wobei die Relation zu den einzelnen Aufträgen erhalten bleibt. Dadurch können die Aufträge im Verhältnis zur auf dem Bogen in Anspruch genommenen Fläche abgerechnet und für die Nachkalkulation die Arbeitszeit und der Materialaufwand erfasst werden. Seinen hohen Integrationsgrad unterstreicht technoImposition auch in Kombination mit der Plantafel technoPlan von Rogler, dabei werden auf der Karte der Sammelform auch die dazugehörigen Jobs angezeigt. Wodurch auch bei der Produktion mit Sammelformen die gewohnte Transparenz voll und ganz erhalten bleibt, erklärt Hannes Rogler.

In 20 Minuten zur Sammelform
Einer der ersten Anwender von technoImposition ist die KL Druck, Kürten & Lechner GmbH aus dem deutschen Bergisch Gladbach. Der Spezialist für Außenwerbung und Lösungen für den Point of Sale, der 270 MitarbeiterInnen beschäftigt, stellt gerade den gesamten Betrieb auf das MI-System von Rogler Software um und erhält so von der Kalkulation, Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung und Logistik sowie dem Controlling eine stringente und durchgängige Lösung. Die Einsparungen bei der Erstellung von Sammelformen sind beachtlich – während früher mehrere Stunden manueller Arbeit anfielen, erledigt technoImpositiondiese Aufgaben bei KL Druck jetzt in nicht einmal 20 Minuten. „Die Optimierung von Sammelformen, wie wir sie in technoLOGIC jetzt umsetzen, ist ein Meilenstein in Richtung automatisierter, optimierter Produktion. Das ist auch die Rückmeldung die wir vom Markt bekommen“, fasst Hannes Rogler zusammen.

www.rogler.at
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