Aus den Unternehmen
Seminarreihe zur PSO-Weiterentwicklung
Dienstag 18. Februar 2014 - Unter dem Titel "PSO-Weiterentwicklung für Druckdienstleister und Medienproduktioner" veranstaltet der f:mp. im Rahmen seiner Qualitätsoffensive eine Roadshow an sechs Standorten zur weiterentwickelten ISO 12647-2:2013.
Die sichere Anwendung des ProzessStandard Offset ist in der Medienbranche ein Garant für standardisierte Qualität. Von den Daten bis zum fertigen Druckprodukt beschreibt der PSO, verankert in der ISO 12647-2, mit welchen Prüfmitteln und Kontrollmethoden der Prozess gesteuert und begleitet werden soll, um ein sicheres Ergebnis zu erzielen.
Die aktuelle Weiterentwicklung der ISO 12647-2:2013 bringt neue und für den Druckprozess maßgebliche Vorgaben mit sich. Das betrifft die Mess- und Abmusterungsbedingungen ebenso wie die Kurvendefinition der neuen Tonwertzunahmen. Auch neue ICC-Farbprofile werden veröffentlicht. „Eine derart weitreichende Änderung der Norm stellt die Druckbranche vor ganz neue Herausforderungen. Und das betrifft nicht nur den Druckprozess an sich oder die Qualitätskontrolle, sondern ebenso die Vorstufe und CtP. Auf den zusätzlichen Kommunikationsbedarf und die notwendigen Prozessanpassungen wollen wir mit diesem Seminar reagieren und den Teilnehmern Gelegenheit geben, sich in Ruhe mit den Änderungen und deren Auswirkungen auf die Praxis auseinanderzusetzen“, erklärt Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des Fachverbands Medienproduktioner e.V. (f:mp.).
Dank einer Kooperation mit der Fogra stehen bei den Veranstaltungen dazu die neuesten Informationen zur Weiterentwicklung der ISO 12647-2:2013 zur Verfügung. Zusätzlich zum Tagesprogramm gibt es in München darüber hinaus sogar einen exklusiven Expertenvortrag der Fogra. „Damit sind wir ganz am Puls des Geschehens“, freut sich Rüdiger Maaß.
Auch als Referent steht mit dem Unternehmensberater Michael Müller ein ausgewiesener Experte und Mitbegründer des LIVING PSO!-Konzeptes zur Verfügung. Als Geschäftsführer der IPM Müller und Resing GmbH betreut er regelmäßig die Einführung und Umsetzung standardisierter Fertigungsprozesse im Bereich Vorstufe, CtP und Druck. Michael Müller erläutert: „Erfolgreiche Kommunikation braucht eine solide Grundlage. Diese ist in der ISO-Norm verankert. Deshalb ist es so wichtig, die relevanten Neuerungen professionell umzusetzen und sicher zu implementieren. Das betrifft insbesondere Änderungen, die für das Proofing und die Vorstufe wichtig sind und andererseits speziell den Druckprozess und die neuen Druckbedingungen betreffen.“
Die Veranstaltungen finden im März in Dortmund, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, München und Köln statt. Beim anschließenden Imbiss gibt es reichlich Gelegenheit zum Networking und Erfahrungsaustausch. Natürlich stehen während der gesamten Veranstaltung die Referenten und die Experten für Druckfarben unseres Kooperationspartners huber group und der igepa group für Fragen zur Verfügung.