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EFI Fiery proServer 6: bis zu siebenfaches RIP-Tempo im Inkjetdruck

Mittwoch 06. August 2014 - EFI Fiery proServer 6 - die jüngste Version des branchenführenden digitalen Frontends (DFE), das speziell für den XL- und XXL-formatigen Inkjetdruck entwickelt wurde - ist ab sofort weltweit erhältlich. Dies gab EFI heute bekannt. Zu der RIP-Technologie FAST (Fiery Accelerated System Technology), die das Verarbeitungstempo um das bis zu Siebenfache steigert, kommen ein ausgefeiltes Farbmanagement sowie Konformität mit den Fogra-Kriterien für die PSD-Zertifizierung (ProzessStandard Digitaldruck). Ansteuern lassen sich - neben dem gesamten EFI VUTEk-Portolio - mehr als 540 weitere Drucker namhafter Hersteller.

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„Fiery proServer 6 markiert einen echten Innovationsschub für das Groß- und Supergroßformat“, so John Henze, Vice President (Fiery-Marketing), EFI. „Erstmals betritt damit EFI FAST RIP für Inkjet die Bühne – unsere richtungsweisende RIP-Technologie, die der DFE-Leistung bei Großflächen und Werbetechnik völlig neue Perspektiven eröffnet.“
 
Blitzschnell und verlässlich
Zugute kommt das Beschleunigungsverfahren FAST RIP, das raffinierte Komprimierungsalgorithmen mit einem effizienten Speichermanagement verbindet, der Adobe PDF Print Engine (APPE) wie auch dem Adobe PostScript Interpreter (CPSI). Eine blitzschnelle, verlässliche Verarbeitung komplexer Druckvorlagen ist das Ergebnis – wirtschaftlich auch bei den Kleinserien und Einzelexemplaren, die im Großformatdruck an der Tagesordnung sind. 
 
Bereits erprobt wurde der Fiery proServer 6 (erstmals vorgestellt im Frühjahr auf der Fespa Digital) von Kamset, einem britischen LFP-Dienstleister: „FAST RIP möchten wir nicht mehr missen“, resümiert Geschäftsführer Mitch Konstantinovic. „Gibt es etwas Frustrierenderes als Wartezeiten während der Verarbeitung der Druckdaten? Mit dem Fiery proServer 6 sind sie Vergangenheit.“
 
Der RIP ist nur die eine Seite
Doch bei allem Wirbel um EFI FAST RIP gilt: „Auch bei zahlreichen weiteren Aspekten, von Bild- und Farbqualität zum Bedienkomfort, hat Fiery proServer noch einmal kräftig zugelegt“, so Henze.
 
Von Grund auf zugeschnitten ist Version 6 beispielsweise auf die verschiedenen „Print Checks“, mit denen die Fogra Forschungsgesellschaft Druck die Konformität mit dem weithin anerkannten ProzessStandard Digitaldruck (PSD) sicherstellt. Hinzu kommen das Glättungsverfahren „Fiery Dynamic Smoothing“ – Synonym für harmonische, fein durchzeichnete Farbverläufe unabhängig von Dateiformat und Drucker – sowie anspruchsvolle Farbgebungsfunktionen, die verlässliche, konstante Prozess- und Sonderfarben zu einer Selbstverständlichkeit machen. Wesentlich erleichtert wurde zudem die Motivaufteilung.
 
Optimale Kapazitätsauslastung bei minimalem Ressourceneinsatz – so lässt sich das Leitbild hinter all den genannten Neuerungen auf den Punkt bringen. Eine verblüffend geringe Kapitalbindungsdauer – für das DFE selbst wie auch den Drucker – ist das Ergebnis.
 
Zur Kommunikation mit Druckmanagement- und Web-to-Print-Anwendungen besitzt Fiery proServer 6 eine bidirektionale JDF-Schnittstelle (Job Definition Format). Im Zusammenspiel mit EFI Pace (MIS) und EFI Digital StoreFront oder EFI Online Print Solutions (Web-to-Print) beispielsweise entsteht ein eng verzahnter, hochautomatisierter Workflow von A bis Z, in dem Informationen wie Druckerstatus, Auftragsstatus oder Materialverbrauch jederzeit verfügbar sind.
 
Bisherige Nutzer von Fiery proServer mit laufendem Servicevertrag – ob Software Maintenance & Support Agreement oder Enhanced Service Program (inklusive Fiery XF) – können das Upgrade auf Version 6 kostenlos beziehen. Für alle übrigen Kunden wird Fiery proServer 6 direkt von EFI zum Kauf angeboten.

www.efi.com
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