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LFP - Large-Format-Printing

HP-PageWide-Technik bei motio-Netzwerktagen präsentiert

Weltpremiere HP-Pagewide-Inkjettechnik auf den motio-Netzwerktagen in Mannheim (von rechts): Thomas Rauh (Kisters AG/Aachen), Andreas Boenke (Rosenberger/Bielefeld), Michael Reimann (Hewlett Packard/Boeblingen). Ganz links: Arjen Zandbergen (Hewlett Packard/Barcelona).

Donnerstag 06. November 2014 - Hewlett Packard stellte auf den motio-Netzwerktagen in Mannheim den schnellsten Digital-LFP-Printer für Ausgabeformate bis DIN A0 bzw. 40 Zoll Druckbreite vor.

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Die Branchentagung des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik nutzen 185 Digitaldruck-Dienstleister, um sich aus erster Hand über die neue PageWide-Tintenstrahl-Technik zu informieren. HP-Repräsentant Arjen Zandbergen aus Barcelona erläuterte im vollbesetzten Kongresssaal des Mannheimer Dorint-Hotels die Eigenschaften der HP-Innovation. Bei dem neuen Drucksystem handelt es sich um den weltweit schnellsten Farb-LFP-Printer. Nach Aussage von Zandbergen „übertrifft die HP-Technik damit alle bekannten Wettbewerbssysteme, egal ob diese mit Tinten, Gel, Druckfarbe oder Toner arbeiten.“ Ein HP-PageWide-Druckkopf druckt mit mehr als 200.00 Düsen.
 
Das PageWide-Gerät (HP-intern z.Zt. noch „Niagara“ genannt) wird es mit verschiedenen Ausbaumodulen geben, d.h. mit Scanner sowie mit Faltereinheit vom Hersteller ESTE aus Berlin. Thomas Rauh, LFP-Chef beim HP-Fachhändler Kisters AG, war es letztendlich gelungen, das neue PageWide-System auf die motio-Veranstaltung nach Deutschland zu holen. Nach der Präsentation in Mannheim wurde das System wieder ins HP-Werk nach Spanien geflogen. Mit der offiziellen Markteinführung des schnellen Druckers wird Ende 2015 gerechnet.
 
motio-Vorsitzender Heiko Schmalfuß aus Chemnitz zeigte sich nach der Veranstaltung erfreut, „dass es trotz fortschreitender Marktkonzentration diesen gesunden Wettbewerb unter den Großformat-Farb-Digitaldruck-Anbietern noch gibt.“ Neben Hewlett Packard stellen auch Xerox und Canon eigene LFP-Systeme her, beide arbeiten mit der amerikanischen Memjet-Druckkopftechnik. Der japanische Hersteller Katsuragawa Electric produziert einen eigenen LED/Toner-Printer unter dem Produktnamen KIP. Auch Ricoh bietet hauseigene CAD-Tonerprinter an sowie Tintenstrahldrucker als OEM-Produkt von Mimaki mit Ricoh-Druckköpfen. Der Wettbewerber Konica Minolta hat KIP-LFP-Printer im Programm. „Wir sind stolz darauf, dass alle genannten Lieferanten seit vielen Jahren motio-Industriemitglieder sind und unseren Netzwerkgedanken fördern,“ so Verbandsgeschäftsführer Rechtsanwalt Achim Carius aus Frankfurt am Main.
 

www.motio-media.de
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