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KBA zieht positive Zwischenbilanz der Print China in Guangdong
Freitag 10. April 2015 - Nach drei Tagen Messe zieht die KBA-Gruppe eine positive Zwischenbilanz der Print China in Guangdong, die noch bis zum 12. April andauert. Der 1.000 m2 große Messestand ist sehr gut besucht und die auf einer riesigen LED-Wand anhand vieler Beispiele aus dem breiten KBA-Druckanwendungsprogramm illustrierte klare Botschaft "KBA: Sprint to Profit" schlägt sich positiv in den Auftragsbüchern nieder. Langjährige und neue Kunden bestellten vielfältig konfigurierte Rapida-Bogenmaschinen im Halb-, Mittel- und Großformat. Beim Auftragseingang dominiert in China die Mittelformatanlage Rapida 105.
Für die zur Print China angekündigte neue Rapida 105 PRO, die in puncto Ausstattung und Automatisierung zwischen der Rapida 105 und der Highend-Anlage Rapida 106 liegt, gibt es ebenfalls erfolgversprechende Projekte. Offiziell vorgestellt wird die Rapida 105 Pro (nähere Infos am 13. April) bei einer Open House-Veranstaltung vom 24. bis 26. Juni im Werk Radebeul. Die Live-Demos der KBA Rapida 105-5+L und der Rapida 75-4+L im LED-UV-Druck auf der Messe sind stets dicht umlagert, die Druckmuster heiß begehrt. KBA hat beim energiesparenden und umweltfreundlichen LED-UV-Druck in Europa eine Vorreiterrolle übernommen und sieht dafür auch Chancen im zunehmend ökologisch ausgerichteten chinesischen Markt, zumal die Druckbogen sofort weiterverarbeitet werden können. Weitere Themen auf der Messe sind die Inline- und Online-Qualitätsregelung sowie der erstmals präsentierte MIS CIP4-Workflow Complete Druck.X. Außerdem zeigt KBA eine Faltschachtelklebemaschine im Format 96 x 110 cm.
Bogenaufträge vom Halb- bis zum Großformat
Qianjiang Fenghua Printing Co. Ltd. bestellte eine Vierfarben-Rapida 75. Für das im Akzidenz- und Verpackungsdruck tätige Unternehmen ist es die erste KBA-Anlage. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit KBA und glauben, dass wir mit der neuen Maschine unsere Produktivität und unseren Gewinn steigern können, “ sagte Ms. Li Xiaohua, General Managerin bei Fenghua.
Nach der Bestellung einer Rapida 145 im vergangenen Jahr gab der Internetdrucker Zhengzhou Shengda Color Printing Co. Ltd auf der Messe seine zweite Rapida 145 in Auftrag. General Manager Cui Wenfeng: „Die Rapida 145 ist eine hoch automatisierte, robuste und leistungsstarke Druckmaschine. Mit der zweiten Anlage werden wir unsere Kapazität erhebliche steigern können. Zudem sind wir mit dem KBA-Service sehr zufrieden.“
KBA: Print Solutions for All
China ist seit Jahren für KBA einer der wichtigsten Märkte weltweit. Rund 20 Prozent aller Rapida-Anlagen vom Halb- bis zum Großformat gehen ins Reich der Mitte. Namhafte chinesische Zeitungen werden ebenso auf KBA-Anlagen gedruckt wie Magazine, Akzidenzen, Bücher, Kartonverpackungen, Banknoten oder Blechtafeln für Dosen. Zusätzliche Marktchancen für ihre innovative Technik sieht die KBA-Gruppe im Digital-, Kennzeichnungs- und Hohlkörperdruck auf Glas und Kunststoff und präsentierte sich entsprechend mit der Botschaft „KBA: Print Solutions for All“ auf der Messe. Die in Guangdong verbreiteten Druckmuster der flexibel hochrüstbaren KBA RotaJET L-Plattform mit Bahnbreiten von 89 bis 130 cm für den High Volume-Inkjetdruck fanden großes Interesse, ebenso die flexiblen Verpackungen, die auf den Rotationen von KBA-Flexotecnica produziert werden sowie die auf Anlagen von KBA-Kammann im Sieb- und Digitaldruckverfahren dekorierten Glasflaschen. Diese sind in China u. a. bei hochwertigem Reisschnaps sehr beliebt, werden aber bisher noch aufwendig von Hand dekoriert. Um die maschinelle Direktdekoration von Premium-Hohlkörpern zu fördern, unterhält KBA-Kammann seit kurzem einen Showroom in Shanghai. Die Marking und Coding-Spezialisten von KBA-Metronic produzieren seit über einem Jahr bei der KBA-Metronic (Hangzhou) Co., Ltd. Inkjet-Kennzeichnungssysteme für den chinesischen Markt. Walter Zehner, CEO von KBA China: „Wir zeigen hier auf der Print China unseren chinesischen Kunden, dass wir für fast alle Druckanforderungen bewährte Lösungen anbieten können. Dies ist in China längst noch nicht überall bekannt und fördert unser Image als Lösungsanbieter.“