Drucksaal
Heidelberg führt LED-Trocknungstechnologie jetzt auch in Europa ein
Dienstag 15. September 2015 - Weltweit nutzen immer mehr industrialisierte Akzidenz-Druckereien die Vorteile der UV-Technologie. Der sofort trockene Bogen in der Auslage kann unmittelbar weiterverarbeitet werden und die Bedruckstoffbandbreite reicht von Papier bis hin zu Kunststoff oder Folien. Die erreichbaren Glanzpunkte sind sehr hoch und ermöglichen die vielfältigsten Veredelungen. Damit schaffen sich die Druckereien durch Differenzierung einen Wettbewerbsvorteil und sind in der Lage ihren Kunden auch niedrige Auflagen sowie viele Auftragswechsel innerhalb kürzester Zeit zu liefern. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) unterstützt dabei, in dem sie für jeden individuellen Druckereibedarf die beste Trocknungs- beziehungsweise Bestrahlungstechnologie anbietet: Von der Lampentechnologie für Voll-UV und LE UV (low energy) bis hin zur neuen Diodentechnologie mit LED (light emitting diodes). Dabei ist eine umfangreiche Beratung für das am besten passende System selbstverständlich.
Viele Akzidenz- Druckereien haben sich bereits für den umweltbewussten Trockner DryStar LE UV entschieden. Als nächsten Schritt der Innovation kann jetzt mit dem DryStar LED in die momentan modernste Technologie investiert werden. Das von Heidelberg entwickelte DryStar LED System ist speziell für den Bogenoffset entwickelt und spart mit höchsten Bestrahlungs- und Energieeffizienzwerten gegenüber dem DryStar LE UV nochmals 50 Prozent an Energie ein, gegenüber dem DryStar UV sind es sogar 90 Prozent. Heidelberg bietet für LED ein komplettes Paket bestehend aus Maschine, Verbrauchsmaterialien und Service an. Durch die vollständige Integration des DryStar LED in die Maschine, die einfache Bedienung über das Prinect Press Center, die Remotefähigkeit für den Service und die optimal abgestimmten Verbrauchsmaterialien von Saphira ergibt sich eine hohe Prozesssicherheit und eine hohe Produktivität mit bis zu 18.000 Bogen in der Stunde. Dies wurde seit 2013 in Japan an bereits über 20 installierten Maschinen bewiesen. Der japanische Markt war der erste LED-Markt für Heidelberg, da hier hohe gesetzliche Auflagen zur Energieeinsparung gelten. Mit dem dort gesammelten Know-how und den positiven Rückmeldungen der Anwender folgt nun der Start in den europäischen Markt. Anschließend wird es zum Ende des Jahres erste Installationen in den USA geben und für Anfang des nächsten Jahres ist die Einführung im Rest der Welt geplant. Parallel werden die Saphira Verbrauchsmaterialien ständig weiterentwickelt und ein größeres Angebot geschaffen.
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