Workflow
Aries zeigt Version 12.1 von Editorial Manager und ProduXion Manager
Donnerstag 17. September 2015 - Aries Systems, ein Lösungsanbieter für Wissenschaftsverlage, stellt auf der Buchmesse seine bewährten Workflowlösungen in der aktuellen Version 12.1 vor, die zurzeit weltweit ausgeliefert wird. Nachdem Version 12.0 bereits wichtige Neuerungen wie verbesserte Automation über die Redakteurskette oder portalweite Mitteilungen an Personen brachte, hat Release 12.1 weitere Verbesserungen an Bord.
Zu nennen hier neben noch mehr Transparenz, Automation und Flexibilität insbesondere die so bezeichnete Shared Letters-Funktionalität. Dahinter steht ein neues Verfahren, um das Erstellen und Editieren von Briefvorlagen zu zentralisieren und Änderungen über unterschiedliche Publikationen gemeinsam zu nutzen. Abgerundet wird der Messeauftritt durch einen Überblick über aktuelle Partnerschaften und Integrationen gängiger Standards, die wichtige Veränderungen im Publikationsmarkt effektiv in den Cloud-Softwarelösungen von Aries abbilden.
Besagte Veränderungen im Publikationsmarkt vergrößern nicht nur den Kreis der an Veröffentlichungen beteiligten Akteure. Sie bringen auch neue Anforderungen für Autoren, Redaktionen, Gutachter und Verlage mit sich. Eine der auf der Messe vorgestellten neuen Integrationen in Editorial Manager (EM), die eine entsprechende Unterstützung bieten, ist der EM Ingest Service.
Autoren bedienen sich vor der eigentlichen Einreichung oft diverser Manuskriptdienste. Diese unterstützen sie bei der Manuskripterstellung mit Dienstleistungen wie Bibliografieverwaltung, Lektorat, Authoring-Tools oder Services, die bei der Zeitschriftenauswahl helfen. Sofern von Verlagen gestattet, können Dienstleister Manuskripte jetzt mit Hilfe von Ingest automatisiert an EM übertragen. Dadurch vereinfacht sich für Autoren der Einreichungsprozess und steigen bei Journalen die Einreichungen, sodass alle davon profitieren.
Ingest erleichtert zudem den Einbezug von Metadaten in einem Standardformat inklusive früherer Gutachterkommentare. Obwohl erst relativ kurz verfügbar, haben sich bereits etliche renommierte Anbieter, darunter Editage, Manuskripts.app Ltd, Overleaf und jüngst PubRef, zur Nutzung der Lösung entschieden.
„Die veränderte Marktdynamik und neue Publikationsmodelle schaffen auch neue Wertschöpfungsketten und machen eine noch effizientere Vernetzung aller Akteure dringend erforderlich. Dem trägt Aries durch forcierte Schaffung der für Integrationen erforderlichen Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) in seinen Softwarelösungen Rechnung“, kommentiert Roswitha Nottebaum, Niederlassungsleiterin der Aries GmbH & Co. KG. „So lassen sich Drittanbieterlösungen auf Wunsch der Beteiligten einbeziehen. Das ist heute zu einem ganz wichtigen Qualitätsmerkmal von Workflowlösungen für Wissenschaftsverlage geworden“, ergänzt sie.
