Workflow
Know-how im Farbmanagement mit den Anwendern teilen
Freitag 18. März 2016 - GMG präsentiert zur drupa aktualisierte Software, ein cleveres Photoshop-Plugin, neue Proofmedien und erweiterte Dienstleistungen.
Längst gilt der Besuch auf dem Messestand von GMG unter führenden Farbmanagementexperten als drupa-Pflichttermin. Denn seit über 30 Jahren sorgt das Tübinger Unternehmen mit seinem innovativen Softwareportfolio für verbindliche Farben und maximale Produktivität. Die Frage, die die Branche im Vorfeld der Messe an GMG stellt, lautet deshalb: Was gibt es Neues? Die Rolle des Visionärs und Qualitätsführers übernimmt man im Hause GMG betont gelassen. Robert Weihing, Managing Director, bringt es auf den Punkt: „Wir liefern Farbmanagementlösungen, die echte Herausforderungen der Druckindustrie mit großartiger Technologie beantworten. Zugegeben, das ist nichts Neues. Aber unsere Kunden schätzen uns dafür. Was uns vom Wettbewerb zusätzlich abhebt, ist die Tatsache, dass wir bei GMG leidenschaftliche Experten haben, die ihr Know-how wirklich mit den Anwendern teilen möchten. Mit GMG Academy und den GMG Services- und Consulting-Angeboten sind wir für diese Aufgaben bestens aufgestellt.“
Neben der erweiterten Dienstleistungssparte wird auch das hochwertige Proofmedien-Segment neu aufgelegt. Die erfolgreiche Range wird in diesem Zuge verbreitert und neu geordnet. So wird es zukünftig zwei Linien aus dem Hause GMG geben: GMG ProofMedia Premium und GMG ProofMedia Studio. Während die Premiumsparte für kompromisslose Qualität und weltweit verbindliches Kontraktproofing steht, richtet sich das Studio-Segment beispielsweise an Kreative, die schnell und sicher schon während der Kreation akkurate Farben ausgeben möchten. Stichwort OBA: Als Entwicklungspartner der Fogra war GMG von Anfang an bei der Definition der neuen Charakterisierungsdaten FOGRA51/52 beteiligt. Folgerichtig umfasst das neue Mediaportfolio auch Proofmedien mit optischen Aufhellern.
Softwareseitig wurden die neuen Standards vollständig integriert. Verbindliche Farben – auch in Segmenten, wo es keine echten Standards gibt – das verspricht GMG OpenColor. Das Profilierungstool gilt nicht zuletzt auf Grund der revolutionären Sonderfarbfunktionalität speziell im Verpackungsmarkt als echter Druckmaschinensimulator. Effekte beim Überdrucken, Substratwechsel, Ändern der Farbreihenfolge – GMG OpenColor berechnet Profile, die trotz unglaublicher Komplexität präzise Vorhersagen ermöglichen. Ganz neu bei GMG OpenColor ist die Funktion zur Berechnung von Profilen für den Rasterproof. Für die farbverbindliche Ausgabe derart berechneter Daten ist auch GMG ColorProof entsprechend aktualisiert. Lange Einrichtzeiten und Abstimmungsphasen an der Druckmaschine werden drastisch reduziert – selbst dann, wenn nur CMYK gedruckt wird.
Als echter Joker für Anwender von Adobe Photoshop bringt GMG pünktlich zur drupa ein cleveres Plugin an der Start. GMG ColorPin heißt das kompakte Werkzeug. Damit erledigen Photoshop-Anwender Operationen, die bislang nur mit komplizierten Workarounds und mit viel Handarbeit möglich waren. Allein der Einsatz der im Vergleich zu ICC deutlich überlegenen MX4-Separationen macht manuelle Korrekturen weitgehend überflüssig. GMG ColorPin ist unglaublich effizient und sorgt für nie dagewesene Flexibilität in der Bildbearbeitung. So können Photoshop-Anwender Profile gezielt auf einzelne Ebenen oder maskierte Bereiche anwenden. Die Pro-Version von GMG ColorPin ermöglicht darüber hinaus den Einsatz eigener Profile und die aus GMG InkOptimizer bekannte Reduktion der Buntfarben. Eine Version für die Verpackungsindustrie bringt zusätzliche Funktionen, die ein Maximum an Qualität und Effizienz für spezialisierte Photoshop-Anwender bieten. GMG präsentiert diese und weitere Innovationen auf der drupa am eigenen Messestand, Halle 8A B10. Außerdem beteiligt sich GMG am drupa innovation park in Halle 7 B15.