Workflow
Digital Information mit Weiterentwicklungen und Weltpremiere zur drupa
Mittwoch 06. April 2016 - Digital Information zeigt auf der Drupa 2016 neue und weiterentwickelte Produkte. Weltpremiere feiert der Phoenix, ein Druckformen-Bebilderungssystem für Sieb-, Flexo-, Buch- und Offsetdruck.
InkZone, das JDF-basierende Farbzonen-Preset und Closed-Loop-Regelsystem feiert weltweit über 3000 Druckmaschinenanbindungen. Digital Information zeigt an der Drupa InkZone 8 mit komplett neu entwickelter Benutzeroberfläche, voller Kompatibilität mit Microsoft Windows 10, dokumentenorientierter Datenbank und Nass-Trocken-Messung mit allen am Markt bekannten Scan-Messgeräten. Für ältere Versionen von InkZone ist ein kostengünstiges Update möglich.
Der DJet ist ein Digitaldrucksystem für den Inline-Druck auf Vorder- und Rückseite bis 43 Zoll Breite (1076 Millimeter). Das System arbeitet von der Rolle zum geschnittenen Bogen und ist für die Formproof-Ausgabe und das Drucken kleinerer Auflagen im Bogenformat B0 geeignet. Auf der Drupa präsentiert Digital Information den DJet mit der neusten Druckergeneration von Epson. Der DJet ist auch bei Epson in Halle 5, Stand A01-1, zu sehen.
SpectroPocket für Android ist das weltweit erste Smartphone-System zum Messen einzelner Farbfelder auf unterschiedlichsten Bedruckstoffen. SpectroPocket arbeitet mit marktüblicher Spektralmesstechnik. Die Messdaten können auf mobilen Android-Geräten (Smartphones, Tablets) als spektrale Remissionswerte, Kurvendiagramme, LAB-, XYZ- und RGB-Werte sowie als Dichten dargestellt werden. Farbdifferenzen visualisiert SpectroPocket als Delta-E- oder Delta-H-Wert.
Als Weltpremiere präsentiert Digital Information den Phoenix, ein System für das Bebildern von Druckformen im Sieb- und Flexodruck. Auch das Belichten von Hochdruck- und Offsetdruckplatten sowie Formen für den Tampondruck ist möglich. Der Phoenix arbeitet mit LED-UV-Technologie. Zwei Wellenlängen (380 und 405 Nanometer) erlauben eine an die jeweilige Emulsion angepasste Oberflächen- und Tiefenhärtung. Der Belichtungskopf lässt sich in X-, Z- und Y-Richtung bewegen. Das ermöglicht die Aufnahme unterschiedlich hoher Siebrahmen. Der Phoenix wird in zwei Größen gebaut: für Vorlagen bis 600 x 800 Millimeter und bis 800 x 1000 Millimeter.