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Inkjet & Digitaldruck

Ein Zettel für jede Packung

Nach ausgiebigen Testla?ufenhat sich die Kohlpharma GmbH fu?r zwei monochrome Digitaldrucksysteme des Typs Oce? VarioPrint 6160+ Ultra entschieden.

Mittwoch 07. Dezember 2016 - Die Kohlpharma GmbH importiert Arzneimittel aus dem europa?ischen Ausland und verkauft sie auf dem deutschen Markt. Dazu muss jeder Verpackung ein deutscher Beipackzettel beigefu?gt werden. Die Beipackzettel erstellt Kohlpharma nach den deutschen Vorschriften und druckt sie entsprechend dem Produktionsbedarf mit zwei Oce? VarioPrint 6160+ Ultra Digitaldrucksystemen von Canon. Der Digitaldruck spart Kosten und bietet dem Unternehmen maximale Flexibilita?t und Sicherheit in der Produktion.

Die Kohlpharma GmbH im saarla?ndischen Merzig mit rund 800 Mitarbeitern und einem Umsatz von zuletzt 700 Millionen Euro kauft Arzneimittel in 14 europa?ischen Staaten ein und bietet sie auf dem deutschen Markt an. Mo?glich wird dieses Gescha?ft durch die erheblichen Preisunterschiede zum deutschen Markt. Dabei muss jede Packung geo?ffnet und mit einem deutschen Beipackzettel versehen werden. Dank des erfolgreichen Gescha?ftsmodells ist das Unternehmen seit seiner Gru?ndung stark und kontinuierlich gewachsen. „Das Volumen der Beipackzettel ist damit immer sta?rker gestiegen, ebenso wie die Zahl der Pra?parate, fu?r die wir die Beipackzettel drucken mu?ssen“, sagt Dirk Dillschneider, Leiter der Herstellung bei Kohlpharma. Dabei erwies sich die zuna?chst eingesetzte Kombination aus eigenen Offsetdruckmaschinen und Zulieferungen externer Druckerei- en mit der Zeit als zu unflexibel. Gelagerte Beipackzettel mussten ha?u g entsorgt werden, wenn sich Informationen a?nderten. Zudem war die Produktion kleinerer Auflagen unwirtschaftlich.


Nach ausgiebigen Testla?ufenhat sich die Kohlpharma GmbH fu?r zwei monochrome Digitaldrucksysteme des Typs Oce? VarioPrint 6160+ Ultra entschieden. „Ein entscheidender Vorteil dieses Systems ist seine Drucktechnologie, die es uns erlaubt, die Beipackzettel mit ihrer sehr geringen Grammatur von 45 Gramm im Format von 350 x 500 mm in einem Durchgang beidseitig zu bedrucken“, schildert Druckereileiter Dirk Thielen. Sa?mtliche Beipackzettel durchlaufen einen mehrstufigen internen Freigabeprozess, bevor sie in einem Freigabeordner auf dem Druckserver eingestellt werden. „Alle freigegebenen Dokumente haben eine eigene interne Artikelnummer und sind im ERP-System hinterlegt. Bei einem Auftrag fu?r ein bestimmtes Pra?parat wissen dann unsere Mitarbeiter im Druck- zentrum genau, welcher Beipackzettel zu produzieren ist“, sagt Dirk Dillschneider. Rund 9 Millionen Packungen verkauft das Unternehmen ja?hrlich. Alle werden von Hand geo?ffnet, die ausla?ndischen Beipackzettel entfernt und die deutschen Versionen beigefu?gt. „Aufgrund der Tatsache, dass wir viele ausla?ndische Packungsgro?ßen in einen Umkarton packen, weil etwa in Deutschland die Normpackung beispielsweise 50 statt 25 Tabletten entha?lt, mu?ssen wir dementsprechend fu?r jede enthaltene Originalschachtel einen Beipackzettel drucken“, rechnet Dirk Dillschneider vor. Damit komme das Unternehmen auf rund 15 Millionen selbst gedruckter Exemplare im Jahr, die im Produktionstakt auf den beiden VarioPrint-Systemen entstehen. Nur ein verschwindend geringer Anteil an farbigen Beipackzetteln wird derzeit noch zugekauft.

Seit Beginn der Partnerschaft mit Canon kann Dirk Dillschneider eine durchweg positive Bilanz ziehen: „Die Systeme laufen nahezu ohne Sto?rung, und da sie redundant ausgelegt sind, erreichen wir eine vollsta?ndige Ausfallsicherheit in der Produktion.“ Die Durchlaufzeiten fu?r typische Auflagengro?ßen von 300 bis 400 Blatt haben sich erheblich verku?rzt: Binnen eines Tages ko?nnen heute diverse Chargen von Beipackzetteln entstehen, auch wenn sich Inhalte kurzfristig a?ndern. Ein Prozess, der fru?her mehrere Tage in Anspruch nahm. Lagerkosten und Kosten fu?r die Vernichtung veralteter Beipackzettel sind entfallen, zudem erweisen sich die VarioPrint-Systeme im Produktionsalltag bei Kohlpharma als extrem bedienerfreundlich. Fu?r die Aufbereitung der Druckdateien ist zudem die Workflow-Engine Oce? COSMOS von Canon bei Kohlpharma im Einsatz. „Da wir im Doppelnutzen drucken, duplizieren wir damit den Content auf Vorder- und Ru?ckseite einer Druckseite und bereiten sie so optimal fu?r den Schnitt vor“, erkla?rt der gelernte Drucker Dirk Thielen. Mit der Lo?sung von Canon erhalten deutsche Apotheken und Grossisten die Lieferungen von Kohlpharma schnell und zuverla?ssig. Das Unternehmen hat sich mit dieser Lo?sung strategisch optimal aufgestellt, indem der Digitaldruck dem Takt der Produktion folgt.

www.canon.de
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