LFP - Large-Format-Printing
Agfa Graphics launcht den Jeti Mira mit UVLED-Härtung, speziellem 3D Linseneffekt und PrintSphere Integration in Asanti
Donnerstag 08. Dezember 2016 - Im Rahmen der ständigen Erneuerung und Optimierung des bestehenden Portfolios hat Agfa Graphics vor kurzem ein leistungsfähiges Upgrade des Jeti Mira lanciert.
Der neue Jeti Mira LED verfügt nunmehr über UV-LED-Härtungstechnologie, damit seine Druckqualität auch dem Sign- & Displaydruck des mittleren und oberen Segments zugutekommen kann. Der Drucker ist nun auch via PrintSphere in Asanti erreichbar. Und durch eine verbesserte Lack-Option sind erstaunliche 3D-Drucke möglich, die Sie ins Staunen versetzen.
Zusätzliche Vorteile dank LED-Härtungstechnologie
Der Jeti Mira ist ein Flachbettdrucker mit beweglicher Druckkopftraverse, dessen Design auf optimale Flexibilität ausgerichtet ist. In der Tat ist der Jeti Mira ein Alleskönner – bis zu 2,69 m Druckbreite, „Print and Prepare“-Funktion, andockbare Rollenoption, zwei Tischversionen, Schnelligkeit (bis zu 231 m²/Std.) sechs Farben, Weiß als Standard, hochpigmentierte UV-Tinten und zwei Reihen Ricoh-Inkjet-Druckköpfe. Das jüngste Drucker-Update umfasst ebenfalls die UV-LED-Härtungstechnologie, die erhebliche Vorteile bietet.
„Dank der UV-LED-Härtungstechnologie bietet der Jeti Mira eine Reihe wirtschaftlicher, ökologischer und unternehmerischer Vorteile“, erklärt Reinhilde Alaert, Marketing Product Manager, Sign & Display High-End, Agfa Graphics. „LEDs geben beispielsweise nur minimal Wärme ab, wodurch das Spektrum der Print-Anwendungen erweitert werden kann. Darüber hinaus garantieren sie eine sehr stabile bidirektionale Kalibrierung, hohe Produktivität, erhebliche Stromeinsparungen und einheitliche Ergebnisse über einen Zeitraum von 5 Jahren. Aus alledem ergibt sich ein höherer ROI.“
Spot on: die UV-LED-härtenden Tinten von Agfa
Agfa Graphics setzt auf die LED-Technologie und hat spezielle UV-LED-Tinten entwickelt, mit denen wärmeempfindliche Substrate wie dünne Folien, Selbstklebefolien und dehnbares PVC bedruckt werden können. Die UV-LED-Tinten sind sowohl kundenspezifisch als auch vielseitig und auf die zahlreichen Medien, für die sie vorgesehen sind, ausgerichtet. UV-Tinten von Agfa decken zudem ein breites Farbspektrum ab und bieten hohe Farbbrillanz für Anwendungen im Innen- und Außenbereich, während ihr hoher Pigmentgehalt und die optimierte Farbverwaltung von Asanti für geringen Tintenverbrauch sorgen.
„Während der diesjährigen SGIA wurde der Jeti Mira als eines der Produkte des Jahres ausgezeichnet, dank seiner hohen Druckqualität und des geringen Tintenverbrauchs, weshalb er sich von seinen Konkurrenten abhebt“, so Alaert weiter. „Sämtliche UV-Tinten – weiß und Farbe – bieten ein herausragendes, stabiles Druckverhalten und liefern zuverlässig dieselben hochwertigen Ergebnisse.“
Integrierbare PrintSphere mit Asanti
Der Jeti Mira wird von der Wide Format Workflow Software Asanti gesteuert, die das gesamte Druckverfahren von der Druckvorstufe bis zu Produktion und Finishing kontrolliert. Neu bei Asanti ist die optionale Integration mit PrintSphere – dem cloudbasierten Service von Agfa zur Produktionsautomatisierung, kinderleichtem Filesharing und sicherer Datenspeicherung. PrintSphere bietet Druckdienstleistern eine standardisierte Möglichkeit, ihre Workflows zu automatisieren und den Datenaustausch mit Kunden, Kollegen, Freelancern, anderen Abteilungen und anderen Agfa-Lösungen zu vereinfachen.
Erweiterter 3D Linseneffekt
Nicht zuletzt kann der Jeti Mira dank des 3D Linseneffektdrucks vielen verschiedenen Anwendungen beeindruckende Effekte verleihen, darunter POP-Displays, Verpackungen, Dekordrucken und Messegrafiken. Dank der Kombination optischer, aus UV-härtendem Lack bestehender Linsen und Bildbearbeitung kennt der Jeti Mira keine Grenzen. Er verleiht Druckergebnissen Tiefe durch Abstimmung der Größe der Lacklinsen und ihrer Anordnung beim Druck. „Mit diesem neuen Potenzial zur Erzeugung fantastischer 3D-Effekte ist der Jeti Mira wirklich eine vielseitige Offenbarung in der Druckbranche“, so Alaert abschließend.
