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Kapitalmarkt honoriert Digitalisierungsstrategie von Heidelberg
Donnerstag 06. Juli 2017 - Zum Stichtag 30. Juni 2017 haben die Investoren einer fälligen Wandelanleihe in Höhe von 60 Millionen Euro rund 95 Prozent ihrer Anteile in Heidelberg Aktien gewandelt. Dadurch sinkt die Verschuldung des Unternehmens weiter und die jährlichen Zinskosten reduzieren sich um rund fünf Millionen Euro. Gleichzeitig steigt die Profitabilität und die Eigenkapitalquote erhöht sich um rund 2,5 Prozent.
„Wir freuen uns über das weiter erstarkte Vertrauen des Kapitalmarktes in die Zukunft von Heidelberg. Der gestiegene Aktienkurs und die Wandlung der Anleihe in Eigenkapital sind für uns ein wichtiges Signal, dass wir Investoren mit unserer Strategie Heidelberg goes Digital überzeugen können“, betont Heidelberg CFO Dirk Kaliebe.
Zur Bilanzpressekonferenz am 8. Juni hatte Heidelberg die drei Säulen dieser Strategie vorgestellt: Digitale Transformation, Technologieführerschaft und Operational Exzellenz. Nach dem erfolgreichen nachhaltigen Turnaround in die Gewinnzone soll Heidelberg nun durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen bis zum Jahr 2022 kontinuierlich wachsen. Dabei soll der Konzernumsatz auf rund 3 Mrd. steigen. Zugleich soll sich die Profitabilität nochmals deutlich auf ein EBITDA von 250 bis 300 Mio. und einen Nachsteuergewinn von mehr als 100 Mio. verbessern.
„Der erfreulich hohe Wandelanteil führt zu deutlich geringeren Zinskosten, stärkt so das finanzielle Fundament des Unternehmens und verschafft Heidelberg zusätzliche Freiräume für eine beschleunigte Umsetzung seiner Digitalisierungsstrategie“, erklärt Kaliebe. „Auch in Zukunft werden wir weiter an einer kontinuierlichen Senkung unserer Finanzierungskosten arbeiten.“