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Verpackung

Sappi Guard schützt Premium-Tee von TeeGschwendner

Donnerstag 08. März 2018 - TeeGschwendner hat sich für eine rein papierbasierte Verpackungslösung mit integrierter Barrierefunktionalität entschieden

Mehr Nachhaltigkeit mit Verpackungen aus erneuerbaren Rohstoffen: Das bekannte Fachhandelsunternehmen TeeGschwendner verwendet bei seinen Sachets für seine neu entwickelten Pyramidenbeutel MasterBag Pyramid das Barrierepapier Sappi Guard. Dank dieser papierbasierten Lösung mit integrierter Barrierefunktionalität müssen keine zusätzlichen Spezialbeschichtungen oder Laminierungen aufgetragen werden. Das innovative Papier entspricht der Marktnachfrage nach Alternativen zu Folien und Kunststoff. Es werden damit sowohl Kosten als auch Auswirkungen auf die Umwelt reduziert. Neben diesem Aspekt suchte TeeGeschwendner ein hochweißes Spezialpapier mit natürlicher Haptik. Es waren Produkteigenschaften gefragt, die das Markenimage optimal transportieren und gleichzeitig den hohen erforderlichen Produktschutz bieten.
Die ca. 8,5 mal 8,5 cm große Umverpackung aus Sappi Guard Gloss 4-OHG schützt die Teebeutel sicher vor Aromaverlust, Mineralölen und anderen Umwelteinflüssen. Sie lässt sich geschmeidig und kontrolliert aufreißen und bietet dem Verbraucher ein angenehmes Erlebnis bei der Handhabung. Mit dem Verkaufsstart Februar 2018 sind die neuen MasterBag Pyramid-Teeverpackungen in den TeeGschwendner Fachgeschäften und dem Onlineshop (www.teegschwendner.de) sowie in ausgewählten Hotel- und Gastronomiebetrieben erhältlich. In den tetraederförmigen Teebeuteln werden sowohl klassische und aromatisierte Grün- und Schwarztees als auch Früchte-, Kräuter- und Rooibostees verpackt.
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Hoher Produktschutz und sehr gute Verarbeitung
„Der Produktschutz steht für TeeGschwendner an erster Stelle. Es geht schließlich um die Gesundheit unserer Konsumenten und um den Schutz der wertvollen Ware, in der bereits viele kostbare Ressourcen gebunden sind“, erklärt Dr. Thomas Henn, Leiter des Qualitätsmanagements bei TeeGschwendner. Aufgrund der sehr guten Barriereeigenschaften hat sich TeeGschwendner nach einer umfassenden Marktanalyse für die Lösung von Sappi entschieden. Sappi Guard Gloss 4-OHG enthält eine Mineralölbarriere, verfügt über Heißsiegeleigenschaften und verhindert zum Schutz des Teearomas zusätzlich das Eindringen von Sauerstoff und Wasserdampf.
Die gute maschinelle Verarbeitung und die ausgezeichnete Bedruckbarkeit waren bei Testläufen sehr überzeugend. Dabei vertraute TeeGschwendner auf seinen langjährigen Partner in Sachen Papierverarbeitung und Bedruckung, dem Unternehmen Arwed Löseke. „Anfänglich hatten wir Bedenken, ob sich die anspruchsvollen Druckbilder im Flexodruck auf dem Sappi Guard Papier umsetzten lassen“ führt Herr Marcel Steep, Leiter Flexodruck bei Arwed Löseke, aus. „Doch durch die sehr gute Bedruckbarkeit des Papiers in Verbindung mit unserer modernen Flexodrucktechnologie konnten wir die Anforderungen von TeeGschwendner voll erfüllen“.

Nachhaltiger Rohstoff und geringerer C02-Ausstoß
Ein weiterer Grund für die Wahl der papierbasierten Lösung war für TeeGschwender, dass das Verpackungsmaterial hauptsächlich aus erneuerbaren Rohstoffen stammt. Der Trend geht eindeutig in Richtung nachhaltige Papierverpackungen, denn der Konsument verbindet damit Umweltfreundlichkeit und einen hochwertigen sowie natürlichen Inhalt. „Allerdings konnten bis dato die notwendigen Barriereeigenschaften nur über einen Verbund mit Kunststofffolien oder Aluminium erreicht werden“, gibt Thomas Fernkorn, Verkaufsleiter des Hauses Arwed Löseke, zu bedenken und ergänzt: „Hier bietet nun Sappi mit dem Hochbarrierepapier Sappi Guard P Gloss 4-OHG eine innovative und nachhaltige Lösungsalternative an. Das Interesse an dieser Lösung ist im Markt sehr groß.“ Für TeeGschwendner liefert Sappi Guard noch einen zusätzlichen Vorteil, denn die Zusammensetzung des Funktionspapiers besteht aus 88 % FSC-zertifiziertem Papier: Bei Holz- und Papierprodukten achtet TeeGschwendner darauf, wann immer möglich, FSC-zertifizierte Ware einzusetzen. Damit entscheidet sich das Unternehmen bewusst für einen schonenden Umgang mit den Waldressourcen.
Darüber hinaus war die geringere C02-Emission von Sappi Guard bei der Herstellung im Vergleich zu anderen Alternativmaterialien wie Aluminium-Verbunden für TeeGschwendner ein weiteres Entscheidungskriterium. Unabhängige Messungen von Ecoinvent haben gezeigt, dass die papierbasierte Barrierelösung Sappi Guard mit 157 g/m2 C02 nur halb so viel C02 bei der Herstellung ausstößt wie die alubeschichtete, fossilbasierte Verbundlösung mit 313 g/m2 C02.

Trendsetter bei der Teeverpackung
Die ersten MasterBags in der bisherigen Form gab es bereits 1999 im TeeGschwendner-Sortiment. Damals bot diese Art des Teebeutels als Markt-Neuheit erstmals die Möglichkeit, hochwertigen losen Tee in genussfertigen Tassenportionen anzubieten. Die Herausforderungen dieses Produktes, wie ein hoher Produktionsaufwand, eine langsame Taktung und ein hoher Handarbeitsanteil führten jedoch zu dem Entschluss, das Sortiment durch den Einsatz modernerer Produktionsumgebungen attraktiver zu gestalten.
„Aufgrund dieser produktionstechnischen Faktoren sowie dem Ziel, die Verpackungen insgesamt unter Nachhaltigkeits-, Produktschutz- und Umweltaspekten neu auszurichten und durch ein frisches Design zu relaunchen, hat sich TeeGschwendner nach längerer Entwicklungs- und Testphase für die neue Form des MasterBag Pyramid und eine Hochbarriere-Umverpackung auf Papierbasis entschieden. Neben der besseren Handhabung und dem Aromaschutz wird außerdem durch die neuen Materialien auch das Geschmackserlebnis in der Tasse noch einmal gesteigert“, bestätigt Thomas Holz, Geschäftsführer und Tea Taster bei TeeGschwendner.

www.sappi.com
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