Aus den Unternehmen
Digitale Kommunikationsplattform für Kunden von Heidelberg am Markt etabliert
Mittwoch 26. September 2018 - Mit der Ende des vergangenen Jahres erfolgten Markteinführung des Heidelberg Assistant eröffnete die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ein neues Kapitel in der digitalen Kundenbetreuung und stellt seither die Kundenbeziehung auf eine neue Grundlage. Das Unternehmen erhielt für diese Innovation den Digital Leadership Award.
Innerhalb kurzer Zeit gelang es Heidelberg, das System am Markt zu etablieren: Bereits über 400 Anwender bei mehr als 200 Druckereien weltweit nutzen den Heidelberg Assistant regelmäßig und bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres soll die Zahl auf rund 500 Betriebe steigen.
„Für industrielle Druckereien ist das digitale Wartungsmanagement über den ganzen Lifecycle hinweg ein immer wichtigeres Erfolgskriterium. Der Heidelberg Assistant unterstützt diese Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Kommunikations- und Serviceabläufe und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Gesamteffizienz“, so Professor Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Lifecycle Solutions und Chief Digital Officer bei Heidelberg.
D.O.G Darmstadt treibt Digitalisierung mit Heidelberg Assistant voran
Beim Pharma-Zulieferer D.O.G. GmbH Digital-Offset Gass in Darmstadt (www.dog-darmstadt.de) ist der Heidelberg Assistant seit mittlerweile drei Monaten im Einsatz. Das Unternehmen befindet sich in der Phase des Generationswechsels, wodurch auch das Thema Digitalisierung einen immer größeren Stellenwert erhält. „Der Assistant ist für uns die ideale Plattform für eine schnelle Kommunikation mit Heidelberg. Anders als per Telefon können wir bei einem Servicethema sofort umfangreiche Informationen automatisiert zur Verfügung stellen. Im Gegenzug erhalten wir in Echtzeit Informationen, beispielsweise zum Klärungsprozess oder der Einsatzplanung, die direkt in unserem Wartungsplaner übernommen wird“, erläutert Andre Gaß, Mitglied der Geschäftsleitung bei D.O.G. die Vorteile. D.O.G. profitiert zudem von der Möglichkeit, auf einen Blick und jederzeit die Performance, also die Overall Equipment Efficiency (OEE), der im Einsatz befindlichen Druckmaschinen abrufen zu können. „Über den Assistant sehen wir die Entwicklung unserer Produktivität und der OEE-Kennzahlen. Dieser Überblick dient als Kompass, um Trends zu erkennen, die wir zusammen mit Heidelberg für Optimierungen nutzen können“, so Gaß weiter.
Auch den Heidelberg eShop nutzt D.O.G. direkt über den Heidelberg Assistant. Dort hat das Unternehmen für die Bereiche Vorstufe und Druck individualisierte Einkaufslisten hinterlegt, mit denen sich mit wenigen Klicks meist unterhalb einer Minute „Nachschub“ bestellen lässt.
Schritt für Schritt zum automatisierten eCommerce
Heidelbergs eCommerce führt zu immer weiter automatisierten und unterstützten Bestell-prozessen. Basis sind auch hier die in der Heidelberg Cloud analysierten Equipmentdaten des Kunden. Eine Empfehlung zur Nachbestellung oder sogar das automatische Auslösen einer Bestellung basiert auf Algorithmen mit künstlicher Intelligenz, die die Bedarfe vorhersagt und so eine optimierte Logistik erlaubt. Dieses sogenannte „Anticipating Supply“, folgt damit im Rahmen von Heidelbergs Push-to-Stop Konzept konsequenterweise dem vollautomatischen Abarbeiten von Druckaufträgen und wird in den nächsten Ausbaustufen des Heidelberg Assistant dem Kunden weiteren Mehrwert bringen.