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Veredelung & Siebdruck

FLYERALARM verdoppelt Kapazität im digitalen Lackieren und Metallisieren mit zweiter dmax mit dfoil von Steinemann

Geschäftsführer Ulrich Stetter (links) und Sebastian Liebler, Abteilungsleitung Druckveredelung und Produktmanager Druckveredelung, an der dmax mit dfoil im Druckhaus Mainfranken.

Freitag 05. April 2019 - Die Kombination der Technik von Steinemann, Schmid Rhyner und LEONHARD KURZ ergibt für FLYERALARM im Druckhaus Mainfranken in Marktheidenfeld bei Würzburg die weltweite leistungsstärkste Lösung für das industrielle digitale Lackieren und Metallisieren. Jetzt verdoppelt das zu den führenden Online-Druckereien Europas im B2B-Bereich zählende Unternehmen seine Kapazitäten.

Mit einer zweiten Hochleistungsmaschine dmax 106 von Steinemann inklusive der digitalen UV-Metallisierungstechnik dfoil verdoppelt  FLYERALARM im Druckhaus Mainfranken Mitte 2019 seine Kapazität im digitalen Lackieren und Metallisieren. Die B1-Format Maschine mit einer Stundenleistung bis 10.000 Bogen (abhängig vom Bogenformat) wird voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2019 bei dem deutschen Druckdienstleister mit Sitz in Marktheidenfeld in Bayern in Betrieb genommen. Die hier bereits installierte dmax 106 mit dfoil wird spätestens zu Beginn des Saisongeschäfts praktisch rund um die Uhr ausgelastet sein. Das erfordert den Ausbau der Kapazität im digitalen Lackieren und Metallisieren sowie ein Back-up für den Fall der Fälle. Dank der extrem kurzen Rüstzeiten bei gleichzeitig günstigen Betriebskosten kann der Druckdienstleister mit der innovativen Technik auch kleinste Auflagen unter anderem für das Web-to-Print-Geschäft rentabel veredeln und binnen kürzester Zeit ausliefern. Die zweite dmax mit dfoil für das Druckhaus Mainfranken fügt sich in eine Reihe von Aufträgen ein, die Steinemann im Laufe der kommenden Monate an Kunden in aller Welt ausliefert.
 
„dmax steht für „digital maximum“. Mit dfoil ausgestattete dmax-Maschinen sind derzeit die weltweit einzigen industriellen Produktionssysteme, die hochwertige digitale Lackierung und digitale Metallisierung in einem Arbeitsgang bei hoher Produktivität realisieren können. „Die digitale Lackier- und Metallisierungstechnik von Steinemann spielt in idealer Weise mit den Lacken und Klebstoffen von Schmid Rhyner sowie den Folien von LEONHARD KURZ zusammen. Aus unserer Sicht ergibt die Kombination der Systeme dieser drei Hersteller die marktführende Lösung für die industrielle digitale High-End-Veredelung grafischer Produkte. Die ausgefeilte Technik beweist in unserem Haus seit Jahren unter anspruchsvollsten Bedingungen ihre Leistungsstärke und Zuverlässigkeit. In unserem Produktionsprozess arbeiten wir Druckaufträge binnen weniger Stunden ab. Entsprechend brauchen wir Technik, die uns kürzeste Auftragsdurchlaufzeiten ermöglicht“, erklärt Ulrich Stetter, Geschäftsführer des Druckhauses Mainfranken, den Hintergrund der Investitionsentscheidung.
 
Der Druckdienstleister war bereits 2014 als Pionier und Entwicklungspartner von Steinemann in die digitale Druckveredelung eingestiegen. Seither veredelt das Druckhaus Mainfranken mit der dmax sehr unterschiedliche Druckprodukte mit haptischen Lackeffekten. 2017 wurde die dmax hier um dfoil für das digitale Metallisieren erweitert. Auch hierbei handelte es sich um eine Pilotinstallation. Inzwischen hat der Druckdienstleister mit der dmax insgesamt bereits einiges mehr als 8 Mio. Bogen veredelt. Wachstum für das digitale Lackieren und Folienprägen sieht Stetter sowohl bei neuen als auch bei Druckprodukten, die das Unternehmen bislang noch auf andere Weise veredelt hat. So hat der Druckdienstleister den Prozess inzwischen so ausgerichtet, dass er die Vorteile des großen Bogenformats der dmax durchgängig ausschöpfen kann.
 
Aus Sicht des Druckhauses Mainfranken erreicht die dmax im Vergleich zu Lösungen anderer Hersteller schon bei geringen Lack-Schichtdicken eine einzigartige Veredelungsqualität. Diese verdankt die Maschine der Auflösung von 600 dpi der Inkjet-Lackiereinheit und den speziell dafür entwickelten diVar-Produkten. Mit diesen Lacken lassen sich gleichermaßen hohe Schichtdicken wie auch feinste Linien und Strukturen mit flachliegenden oder erhabenen Matt-/Glanzlackeffekten darstellen kann – ohne dafür Druckformen zu benötigen. Mit dfoil veredelt das Druckhaus Mainfranken Druckerzeugnisse zusätzlich mit Metallisierungen und versieht diese bei Bedarf mit Prägeeffekten. Je nach Druckerzeugnis geschieht das gleichzeitig in einem Durchgang mit dem Lackieren. „Die dmax ist sehr schnell gerüstet, verbraucht wenig Lack, produziert kaum Makulatur und erfordert nur geringen Wartungsaufwand“, bestätigt Stetter der Maschine hohe Wirtschaftlichkeit.
 
In der industriellen Produktion des Druckdienstleisters spielt auch die Qualität der Verbrauchsmaterialien eine Schlüsselrolle. Sie müssen den hohen Anforderungen des 3-schichtigen Betriebs standhalten und perfekt auf die Maschinentechnik abgestimmt sein. Stetter: „Sowohl die diVar-Lacke und Klebstoffe von Schmid Rhyner für das digitale Lackieren und Metallisieren als auch die Folien für die digitale Veredelung von LEONHARD KURZ haben sich im Tagesgeschäft für unsere sehr hohen Anforderungen als die idealen Verbrauchsmaterialien erwiesen.“ Ihre in dieser Kombination auf dem Markt einzigartige Qualität sei eine Kernkomponente der Leistungsfähigkeit der dmax. Auch mit ihrer besonderen Kompetenz seien Schmid Rhyner und LEONHARD KURZ für das Druckhaus Mainfranken ideale Partner.
 
„Mit der Inbetriebnahme einer zweiten dmax mit dfoil gehen wir in der Erfolgsstory dieser digitalen Veredelungstechnik den nächsten Schritt und sind mit zwei parallel betriebenen dmax-Maschinen einmal mehr der Pionier. Die jüngsten Investitionsentscheidungen von Druckhäusern in aller Welt machen deutlich, dass sich diese digitale Lackier- und Metallisierungstechnik von Steinemann, Schmid Rhyner und KURZ mit ihren signifikanten Vorteilen gerade auch in industriellen Produktionsumgebungen zu einem Maßstab für die hochwertige Veredelung von Druckerzeugnissen entwickelt“, so Stetter.
 
Die dmax ist in zwei Varianten für unterschiedliche Bogenformate lieferbar: als dmax 106 für Bogenformate bis 1.080 x 780 mm und als dmax 76 für schmalere Bogenformate bis 760 x 760 mm. Die Maschinentechnik von Steinemann ist im Markt für ihre Solidität und Robustheit bekannt, die auf mehr als 40 Jahren Praxiserfahrung baut – und sich auch bei der dmax mit dfoil wieder seit Jahren unter anspruchsvollsten Produktionsbedingungen bestätigt.

www.steinemann.com
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