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Verpackung

PrintChina 2019: Heidelberg treibt Digitalisierung voran

Zur parallel stattfindenden Primefire 106 Open House beim Verpackungsspezialisten Xianjunlong strömten rund 1000 Besucher.

Montag 06. Mai 2019 - Heidelberg hat sich mit einem starken Auftritt zur Digitalisierung der Druckindustrie auf der PrintChina, die vom 9.-bis 13. April in Guangdong stattfand, präsentiert. Es war der größte Branchenevent in diesem Jahr im wichtigsten Wachstumsmarkt der Druckbranche.

„Das Kundeninteresse nach unseren digitalen Lösungen zur Optierung des Gesamtsystems und den neuen Geschäftsmodellen war sehr erfreulich. Auf der Messe war klar zu erkennen, dass wir auch in China die Digitalisierung unserer Branche mit innovativen Ansätzen aktiv vorantreiben“, so Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender bei Heidelberg.

Digitaler Verpackungsdruck und Smart Print Shop im Kundenfokus
Auf besonders großes Interesse stießen die Themen rund um den digitalen Verpackungsdruck, insbesondere die neue Web-to-Pack-Plattform boxuni, die die Interessen von Verpackungsdesignern, Druckeinkäufern und Verpackungsproduzenten in einem Ökosystem zusammenführt. Dazu besuchten rund 1.000 Interessierte die parallel stattgefundene Open House beim Heidelberg Kunden Xianjunlong. Dort hatten beide Unternehmen gemeinsam eine komplette Produktionsstrecke für den digitalen Verpackungsdruck von der Web-to-Pack-Plattform über den Druck mit einer Heidelberg Primefire 106 bis hin zu den Weiterverarbeitungssystemen des Heidelberg Partners Masterworks implementiert.
Ein weiterer Besuchermagnet waren Heidelbergs Präsentationen rund um den Smart Print Shop und seinen vollständig digitalen Workflow sowie den Möglichkeiten des autonomen bzw. navigierten Druckens.
An den vier Messetagen konnten insgesamt zahlreiche Verkaufsabschlüsse für die Speedmaster SX 102, inklusive Performance Kit, das Digitaldrucksystem Versafire EV und die integrierten Weiterverarbeitungssysteme von Heidelberg und Polar getätigt werden. Besonders erfreulich waren auch die im Bereich Service getätigten Abschlüsse, für die China traditionell als eher zurückhaltender Markt gilt. Rund zehn Prozent dieser Aufträge kamen dabei über die völlig neue WeChat Internetplattform zustande.
„Die Aufnahmebereitschaft und das Interesse der chinesischen Druckindustrie für neue, datenbasierte Geschäftsmodelle, digitale Plattformlösungen und vollständig digitalisierte Wertschöpfungsketten ist hoch“, so Prof. Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Lifecycle Solutions und Chief Digital Officer bei Heidelberg. „Mehr noch als anderswo in der Welt profitiert Heidelberg in China vom Image als der Top-Marke der Branche und ist daher auch bei diesen relativ neuen Themen einer der ersten Ansprechpartner für die industriell orientierte chinesische Kundschaft.“

www.heidelberg.com
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