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Raimund Klinkner neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Koenig & Bauer

Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner bei seiner Vorstellung auf der Koenig & Bauer Hauptversammlung

Samstag 25. Mai 2019 - Martin Hoyos gibt Vorsitz aus Altersgründen ab

Der Aufsichtsrat der Koenig & Bauer AG wählte am 22. Mai Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Er folgt auf Dr. Martin Hoyos, der aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl anstand. Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner (54) übernimmt die neue Aufgabe mit sofortiger Wirkung.
Raimund Klinkner absolvierte sein Maschinenbaustudium an der TU München und promovierte an der TU Dresden. Er hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Produktion und Logistik bei Porsche inne. Bei Gildemeister war er im Vorstand für Produktion und Logistik zuständig, bevor er Vorsitzender des Vorstands bei Knorr-Bremse wurde. Seit 2012 ist er Geschäftsführender Gesellschafter des Institute for Management Excellence GmbH.
„Mit Raimund Klinkner gewinnen wir einen Aufsichtsratsvorsitzenden, der das Gremium mit seinem umfassenden Wissen in den Bereichen Produktion und Logistik sehr gut ergänzt“, sagte Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG.
„Die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden ehrt mich. Koenig & Bauer hat es in seiner über 200-jährigen Geschichte geschafft, immer wieder Standards in der Druckindustrie zu setzen. Der digitale Wandel ist eine enorme Chance für den Konzern – mit neuen Herausforderungen, die ich gerne gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, dem Vorstand und allen Mitarbeitern angehen möchte“, freute sich Klinkner anlässlich seiner Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden.

Mit Weitsicht und Geduld durch erfolgreiche Restrukturierung
„Im Namen aller Koenig & Bauer-Mitarbeiter und des Vorstands möchte ich Martin Hoyos für seine sehr erfolgreiche Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der Koenig & Bauer AG danken“, so Bolza-Schünemann in seiner Laudatio auf den scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Bei Hoyos‘ Amtsantritt befand sich die Koenig & Bauer Gruppe mitten in einer Restrukturierung. Weitreichende Veränderungen an allen Unternehmensstandorten fielen in seine fünfjährige Amtszeit. Seitdem erschloss der älteste Druckmaschinenhersteller der Welt mit neuen Produkten neue Märkte. Mit den  Übernahmen von Firmen wie Iberica, Duran und Allprint weitete die Gruppe das Portfolio konsequent aus und definierte mit dem Joint Venture Koenig & Bauer Durst den Kurs für den Digitaldruck.  
„Mit Weitsicht, Geduld, Beharrlichkeit und großem Interesse, auch für Details, hat Martin Hoyos das Unternehmen intensiv begleitet. Im Jahr seines Ausscheidens blickt die Gruppe auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte zurück, einen schöneren Zeitpunkt für ein Ausscheiden kann es kaum geben“, bekräftigte Bolza-Schünemann. 

www.koenig-bauer.com
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