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Verpackung

Cardbox Packaging schätzt Heidelberg als Partner im Verpackungsdruck

Das Management Team von Cardbox Packaging – (von links nach rechts) Florian Scharl, Geschäftsführer Tschechien, Klaus Hockl, CEO Holding, Michael Schaid, Geschäftsführer USA und Roland Schöberl, CEO Holding – arbeitet mit Heidelberg als strategischem Partner zusammen. Der Standort USA wurde mit einen Gesamtlösungspaket ausgestattet, darunter eine Speedmaster XL 106.

Donnerstag 14. Mai 2020 - Cardbox Packaging ist ein internationaler Hersteller von hochwertigen und technisch ausgereiften Faltschachteln mit einem Jahresumsatz von rund 45 Millionen Euro. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Österreich (Wolfsberg und Pinkafeld), in der Tschechischen Republik (Zádve?ice) und seit jüngstem in den Vereinigten Staaten (Pittston, PA).

Den Aufbau in Pittston unterstützte die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) mit umfangreichen Beratungen und mit einem Gesamtlösungspaket bestehend aus Maschinen, Service und Verbrauchsmaterialien. Cardbox Packaging wird bei Heidelberg in der Global- und International Account Gruppe betreut und beraten.

Ziel von Cardbox Packaging ist es, das Geschäft durch neue Standorte auszuweiten und diese jeweils nachhaltig auszurichten. Dabei wurde von Beginn an auf strategische Partner gesetzt. „Dass unsere Expansionsstrategie aufging, liegt vor allem auch daran, dass wir uns mit Greiner Packaging und Heidelberg die richtigen Partner ins Boot geholt haben. Beide sind innovativ und agieren kundennah, genau wie wir auch“, sagt Roland Schöberl, CEO Cardbox Packaging Holding. Das Joint Venture mit Greiner Packaging, einem weltweit führenden Anbieter von Kunststoffverpackungen mit Standorten rund um den Globus, ebnete den Weg in den US-amerikanischen Markt. Als ein weiterer Großkunde – ein europäischer Markenartikler – signalisierte, künftig seine Faltschachteln bei Cardbox Packaging fertigen zu wollen, stand der Schritt über den Atlantik fest.

Allerdings agiert der US-Markt in allen Bereichen – bei Konsumenten, Auftraggebern und Lieferanten – anders als in Europa. Daher vertiefte Cardbox Packaging die Zusammenarbeit mit Heidelberg als globalem Partner.

Hochproduktives Gesamtsystem

Zeitgleich zum Bezug des Neubaus lieferte Heidelberg das Equipment und baute eine schlanke Produktion auf, mit kurzen Wegen und einem effizienten Materialfluss. Alle Prozesse wurden im Detail analysiert und auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet. In der Vorstufe wird mit einem Suprasetter CtP-System belichtet, im Drucksaal produziert eine Speedmaster XL 106 -Sechsfarben mit Doppellack und Volllogistik. Weiterverarbeitet werden die Bogen mit der Stanze Promatrix CSB und der Faltschachtelklebemaschine Diana Easy. Integriert sind die Prozesse über den Workflow Prinect Production Manager . Die CTP Anlage wurde mit einem Plattenvertrag geliefert, gearbeitet wird mit Saphira Pressroom Consumables und Cardbox Packaging vertraut auf den Service von Heidelberg. „Mit dem Service-Vertrag 36 Plus kaufen wir uns Produktionssicherheit. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich das auf jeden Fall lohnt, weil wir damit ungeplante Stillstandzeiten vermeiden“, erklärt Roland Schöberl. Das Dienstleistungspaket umfasst außerdem Analysen der Produktion, wo und wie noch weitere Sparpotenziale genutzt werden können.

Darüber hinaus profitiert Cardbox Packaging von einer schlanken Lieferkette und deutlich weniger Aufwand. „Anstatt mit mehreren Lieferanten zu verhandeln, bekommen wir von Heidelberg alles aus einer Hand. Das macht vieles einfacher. Wir sparen Prozesskosten und haben durch die Entlastung im Tagegeschäft den Rücken frei, uns auf wichtige Themen wie etwa neue Angebote für unsere Kunden zu konzentrieren“, sagt Roland Schöberl.

Cardbox Packaging baute auch auf die guten Erfahrungen mit dem Heidelberg Equipment an seinen österreichischen Standorten auf: In Wolfsberg produziert eine Speedmaster XL 106-6+L mit Volllogistik und in Pinkafeld eine Diana Pro und eine Promatrix CSB.

Am Standort in Pittston arbeiten rund 20 Mitarbeiter und fertigen Verpackungen vor allem für Markenartikelhersteller aus der Süßwaren-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. „Wir gehen flexibel auf die Wünsche unserer Kunden ein und bieten individuelle, maßgeschneiderte Lösungen. Letztendlich entscheidet jedoch der Preis“, bestätigt Klaus Hockl, ebenfalls CEO Cardbox Packaging Holding.
Aufgrund des starken Wettbewerbsdrucks wird präzise kalkuliert und der Aufwand für die Jobwechsel sehr genau analysiert. Gerade bei Kleinauflagen zählt jede Sekunde. Alle Druckjobs – das heißt auch Non-Food-Aufträge – werden daher mit lebensmittelsicheren Low-Migration-Consumables produziert. Das verkürzt die Wechselzeiten und reduziert die Rüstaufwände. Gleichzeitig kann Cardbox Packaging die hohen Anforderungen der Food-Kunden zuverlässig erfüllen.


Wachstum durch Know-how-Transfer und Digitalisierung der Prozesse

Cardbox Packaging will weiterwachsen. „Wir wissen: Unser Erfolg hängt zu einem Großteil von den Menschen ab. Von unseren Mitarbeitern und von unseren Partnern“, ist Klaus Hockl überzeugt. Cardbox Packaging legt daher viel Wert auf ein modernes Arbeitsumfeld, gutes Betriebsklima und kontinuierliche Weiterbildung. Eine zentrale Rolle spielt der unternehmensweite Know-how-Transfer zu technischen und operativen Themen im Druckbetrieb.

Einen weiteren Hebel für langfristigen Erfolg sieht Cardbox Packaging in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Heidelberg. „Heidelberg treibt digitale Themen wie Big Data und Internet der Dinge aktiv voran. Daraus ergeben sich für uns vielfältige Chancen, unsere Performance zu steigern und weiter zu wachsen – und das, ohne dazu neu investieren zu müssen“, sagt Klaus Hockl. So ist der Heidelberg Assistant in der Planung, da mit dieser Software-Schnittstelle die gewünschte Transparenz, der Know-how-Transfer, der Einkauf über den eShop und der Service koordiniert werden kann.

www.heidelberg.com
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