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Verpackung

Verpackungsdrucker aus Nordamerika investieren in hocheffiziente Lösungen von Heidelberg

Bellwyck steht für Innovation, hohe Qualität und hervorragenden Kundenservice und hat kürzlich eine Speedmaster CX 102-8+LY-1+L installiert. Das Bild zeigt von links nach rechts: John McVeigh, Präsident; Jerry Malfara, Direktor für technische Dienstleistungen und Innovation und April Burke, Vizepräsidentin der Betriebsabteilung am Hauptsitz von Bellwyck in Toronto.

Mittwoch 25. November 2020 - Die Trends im Verpackungsdruck liegen auf der Hand: immer kleiner werdende Auflagen, mehr Verpackungsvarianten und anspruchsvollere Veredelungen, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zu ziehen. All dies vor dem Hintergrund extrem kurzer Lieferzeiten und Nachhaltigkeit.

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Die Komplexität wird durch Sonderfarben und der Forderung nach fehlerfreier Produktion gesteigert. Wie kann dies der Faltschachteldrucker auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie wirtschaftlich bewerkstelligen?
Antworten dazu finden Verpackungsdrucker aus Nordamerika in Produkten und Lösungen der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) in die sie investieren, um eine wettbewerbsfähige Produktion zu erreichen. „Seit Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 haben sich die Verpackungs- und Etikettendrucker in Nordamerika aufgrund der gestiegenen Verbrauchernachfrage nach verpackten Waren sowohl in Lebensmittelgeschäften als auch in Apotheken sehr widerstandsfähig gegen den Abschwung der Wirtschaft gezeigt. Viele dieser Druckereien sind während der Krise sogar gewachsen und wollen in neue Maschinen und Workflows von Heidelberg investieren oder haben kürzlich investiert“, erklärt Felix Müller, Leiter von Heidelberg Americas. „Wir bieten für dieses anspruchsvolle Marktsegment jedoch mehr als nur Maschinen und Software. Mit dem größten und zuverlässigsten Servicenetz der Druckbranche in Nordamerika unterstützen wir unsere Kunden, in dieser schwierigen Zeit am Ball zu bleiben. Darüber hinaus bilden unsere „Print Site Contracts“ ein variables Angebot, das Verbrauchsmaterialien, Dienstleistungen, Software, Performance-Beratung, Training und Equipment-Lösungen in einem Paket mit dem Ziel zusammenführt, die Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE) zu verbessern, so dass sie auch in Zukunft weiterwachsen und noch profitabler sein können.“
Heidelberg ist bereits heute der weltweit größte Lieferant für Verpackungsdrucker. Im Geschäftsjahr 2019/2020 wurde die Hälfte des Umsatzes mit Bogenoffsetdruckmaschinen in diesem Segment erwirtschaftet. Allein für den Verpackungsmarkt setzt das Unternehmen fast ebenso viele Druckwerke ab wie sein größter Wettbewerber insgesamt. Durch die langfristige Partnerschaft mit MK Masterwork wird das Portfolio im Verpackungsdruck um innovative Weiterverarbeitungsmaschinen erweitert.

Volltreffer mit kürzeren Rüstzeiten und höherer Produktivität

McLean Packaging ist eine Faltschachteldruckerei, die für Markenartikler aus den Bereichen Lebensmittel, hochwertige Kosmetika und Parfüms produziert. Der Kunde installierte an seinem Standort in Moorestown, New Jersey, eine Speedmaster XL 106-8+LYY-1+L mit Push to Stop-Technologie. Obwohl McLean Packaging seit mehr als 50 Jahren nicht mehr von Heidelberg gekauft hat, setzte das Unternehmen nun aus drei wesentlichen Gründen auf die Speedmaster XL 106 : höchste Automatisierung und innovative Technologie für kürzere Rüstzeiten, Flexibilität bei der Verarbeitung eines breiten Bedruckstoffspektrums und ein qualitativ hochwertiges Farbmanagement.

Neben der hohen Qualität, die mit der Speedmaster XL 106 produziert wird, war McLean Packaging von der Professionalität und der Unterstützung durch das Heidelberg SystemService- Team beeindruckt. Das Unternehmen hat sich beim Kauf der Maschine auch für Predictive Monitoring und Saphira Verbrauchsmaterialien entschieden. Predictive Monitoring sendet aktiv Meldungen, wenn mit der Maschine etwas nicht stimmt. In den letzten elf Monaten kam dies jedoch nicht vor.

Das 1961 gegründete Unternehmen McLean Packaging ist für seine Qualitätsverpackungen bekannt und arbeitet an drei Produktionsstätten mit über 200 Mitarbeitern.
https://www.mcleanpackaging.com/


Wachstum in der „Covid-19-Welt“ mit steigenden Anforderungen der Kunden

Seit dem Beginn von Covid-19 hat E.B. Box mit Sitz in Richmond Hill, Ontario, einen deutlichen Anstieg sowohl von Aufträgen als auch der Nachfrage nach kürzeren Durchlaufzeiten seitens seiner Kunden erlebt. Diese wollen die Regale der Lebensmittelgeschäfte mit ihren Produkten schnell gefüllt halten. Die im Februar 2020 installierte neue Speedmaster XL 106-6+L von E.B. Box mit der Push to Stop-Technologie und dem Prinect Production Manager hätte für das Unternehmen, das seine Kapazität um 50 bis 60 % pro Schicht erhöht hat, zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Die hochautomatisierte Maschine trug durch entsprechend verkürzter Lieferzeiten dazu bei, den steigenden Anforderungen der Kunden an die Druckerei gerecht zu werden.

Die Speedmaster XL 106 ersetzt eine Druckmaschine eines Wettbewerbers. Laut Irfan Rajabali, Director of Business Development, war die Wahl der Speedmaster XL 106 – die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 18.000 Bogen pro Stunde läuft – eine relativ einfache Entscheidung. „Wegen unseres Wachstums investierten wir in eine Technologie, mit der wir die Erwartungen unserer Kunden zuverlässig übertreffen. Wir kauften vom Marktführer Heidelberg, da wir selbst Marktführer sein wollen.“

E.B. Box entschied sich außerdem für den Prinect Production Manager Workflow, um die Produktivität der Druckmaschine voll auszuschöpfen und eine nahtlose Integration von der Druckvorstufe bis zum Druck und darüber hinaus zu schaffen. Durch das Subskriptionsmodell für den Production Manager erhält E.B. Box technischen Support und Upgrades, so dass sie immer auf dem neuesten Stand sind. Vor kurzem hat sich das Unternehmen für das Prinect Kundenportal angemeldet, das dem Unternehmen die Online-Interaktion mit seinen Kunden ermöglicht und damit eine noch höhere Effizienz bei der Auftragsfreigabe und Auftragsverfolgung umsetzt.
http://www.ebbox.com/


„Smart Factory“ ermöglicht Faltschachteln, die im Regal auffallen

Mit über 80 Jahren Erfahrung in der Verpackungsindustrie ist Bellwyck ein anerkannter Marktführer für Premium-Marken und Pharma/Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt liegt auf der Herstellung einzigartiger und nachhaltiger Verpackungslösungen für globale Top-Marken. Mit Hauptsitz in Toronto, Ontario, und Standorten in Owen Sound, Ontario, und Langley, British Columbia, steht das Unternehmen für seine drei Leitprinzipien: Innovation, hohe Qualität und hervorragender Kundenservice.

Um dieses Ziel zu erreichen, hat Bellwyck kürzlich am Hauptsitz in Toronto eine Speedmaster CX 102-8+LY-1+L mit Push to Stop-Technologie installiert. Es ist die zweite Speedmaster CX 102 in den letzten 18 Monaten. Beide Maschinen sind über den Prinect Workflow integriert und unterstützen die Vision von Bellwyck, sich hin zu einer „Smart Factory“ zu entwickeln. Weiterhin installierte Bellwyck kürzlich eine neue Faltschachtel-Klebemaschine Diana Easy am Standort Owen Sound.

„Wir sprachen mit Heidelberg über die Art unserer Kundenaufträge und die daraus entstehenden Anforderungen. Gemeinsam konfigurierten wir die neue Speedmaster CX 102 – eine wirklich einzigartige Maschine, mit neun Farb- und zwei Lackierwerken und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 16.500 Bogen pro Stunde“, erklärt Jerry Malfara, Direktor für technische Dienstleistungen und Innovation. Sie ist die längste Druckmaschine ihrer Art in Kanada. „Mit diesen erheblichen Investitionen liefern wir unseren Kunden einzigartige Faltschachteln, die im Regal auffallen. Der Markt ist hart umkämpft, und unsere Kunden suchen nach Möglichkeiten, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben,“ bestätigt John McVeigh, Präsident von Bellwyck.

Ein weiterer Vorteil, den Bellwyck aus der Integration mit dem Prinect Workflow zieht, ist die Menge an Produktionsdaten, die auf Knopfdruck bereitstehen. An 37 verschiedenen Messstellen werden die Daten gesammelt und die Leistung jedes einzelnen Auftrags bewertet. „Diese Daten können wir dann extrapolieren und zukünftige Verbesserungen ableiten“, so April Burke, Vice President of Operations bei Bellwyck.
https://bellwyck.com/


Optimierte Prozesse beseitigen Engpässe in der Druckweiterverarbeitung

Die Firma Digital Color Concepts (DCC), die kürzlich auf eine Speedmaster XL 106 umgestellt hat, sah sich mit Engpässen in der Weiterverarbeitung konfrontiert, da diese mit der hohen Geschwindigkeit der neuen Maschine nicht mithalten konnte. DCC mit Sitz in Mountainside, New Jersey, kaufte daraufhin eine Stanze Easymatrix 106 CS und eine Faltschachtelklebemaschine Diana Easy 115 , um den Gesamtdurchsatz zu erhöhen.

DCC produziert Akzidenzen für Kunden in der Pharma-, Mode- und Lebensmittelindustrie. Seit dem Beginn von Covid-19 hat die Druckerei jedoch eine Verlagerung hin zu mehr Verpackungsaufträgen erlebt. „Während wir letztes Jahr beschlossen haben, dass wir unsere Engpässe in der Weiterverarbeitung beheben müssen, haben die Easymatrix und die Diana Easy uns auch bei dieser Umstellung unterstützt und uns geholfen, weiter in das Verpackungssegment hineinzuwachsen,“ beschreibt Jim D’Alessandro, Vice President of Manufacturing.
Die Easymatrix 106 CS , die im August 2020 installiert wurde, ergänzt eine ältere Stanze Varimatrix. Mit der neuen Diana Easy 115 steigert DCC auch den Durchsatz beim Klebefalzen und punktet mit einer hohen Bedienerfreundlichkeit.

„Wir schätzen an Heidelberg das hohe Maß an Professionalität, das man bei anderen Herstellern in der Branche so nicht bekommt. Vom Vertrieb bis hin zum technischen Support ist das Serviceniveau unübertroffen“, so D’Alessandro.
http://www.dccnyc.com/


Hohe Flexibilität durch Offset und Digital

Yebo!, ein erfolgreicher Online-Verpackungshersteller mit Sitz in Tustin, Kalifornien, integrierte die Produktion durch den Kauf einer Druckerei im September 2019 im eigenen Haus. Anstatt die digitalen Druckmaschinen des ehemaligen Unternehmens zu erwerben, investierte Yebo! in eine neue Versafire EP, um Geld zu sparen und auch um sein Angebot an vielfältigen Bedruckstoffen zu erweitern. Nachdem das Unternehmen mehr als eine Million Drucke pro Monat auf seiner ersten Versafire EP erreicht hatte, benötigte Yebo! zusätzliche Kapazität und installierte im Mai 2020 eine zweite Versafire EP. Beide Maschinen sind über den Prinect Production Manager Workflow und das Digital Front End (DFE) nahtlos mit der Speedmaster XL 106 integriert. Die Versafire EP bietet die Flexibilität, die Yebo! sowohl für den Akzidenz- als auch für den Verpackungsdruck benötigt, und beschleunigt gleichzeitig die Lieferung an die Kunden.

„Kunden können uns heute ihre Daten online übermitteln, und wir können am nächsten Tag einen Prototyp ihrer auf der Versafire gedruckten Verpackung liefern. Sobald der Kunde den digital erstellten Prototyp genehmigt hat, kann der Auftrag im Offset auf der Speedmaster produziert werden, da die Farben übereinstimmen. Im Akzidenzbereich können wir 1.000 Broschüren auf unserer Speedmaster drucken und weitere 50 davon am nächsten Tag in der gleichen Qualität auf der Versafire drucken. Es ist erstaunlich, wie gut alles zusammenpasst und wie schnell wir die Dinge für den Kunden produzieren können“, erklärt Andrew Tosh, Inhaber von Yebo!

Zur Verarbeitung seiner Aufträge verwendet Yebo! das Prinect DFE, das sich direkt in seinen vollständigen Workflow, den Prinect Production Manager, integriert. Das DFE und das bewährte Farbmanagement von Heidelberg ermöglichen eine Automatisierung und Standardisierung der Druckproduktion und somit eine hohe Effizienz. Tosh freut sich über den einfachen Auftragsfluss zwischen seinen Versafire Maschinen und der Speedmaster XL 106 und ist besonders beeindruckt von der Farbkonsistenz zwischen den verschiedenen Technologien, insbesondere auf seinen gestrichenen Bedruckstoffen.
https://www.customboxesandpackaging.com/

www.heidelberg.com
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