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Fujifilm kündigt höheren Aufpreis für Offset-Druckplatten an

Donnerstag 07. Oktober 2021 - Fujifilm Europe hat mitgeteilt, dass der Aufpreis für seine Offset-Druckplatten aus Aluminium ab 1. November 2021 um durchschnittlich 0,70 Euro pro Quadratmeter erhöht wird. Als Grund hierfür nennt das Unternehmen die anhaltende Kostenexplosion bei Rohstoffen und Logistik.

Fujifilm bemüht sich bereits seit einiger Zeit, die steigenden Materialkosten durch eine Senkung seiner Betriebskosten und eine Verbesserung der Produktivität abzufangen. Die Kostensteigerungen haben bei Aluminium aber inzwischen ein Niveau erreicht, dem diese Maßnahmen nicht mehr gewachsen sind. Steigende Kosten in anderen Bereichen, wie etwa bei Wechselkursen, Energie und Papier, wird Fujifilm auch weiterhin abfedern.

Bei der Festsetzung des Aufpreises für seine Druckplatten wird sich Fujifilm am Preis an der Londoner Metallbörse orientieren. Der Aufpreis wird monatlich überprüft. Einzelheiten zur neuen Preisstruktur werden allen Kunden in der EMEA-Region mitgeteilt.

Für Druckdienstleister, die langfristig kalkulierbare und stabile Druckplattenpreise wünschen, ist das Platesense-Programm von Fujifilm empfehlenswert. Gegen eine feste monatliche Gebühr verwaltet Fujifilm hierbei verschiedene Elemente des Prepress-Bereichs eines Druckdienstleisters, darunter die Bereitstellung von Druckplatten und die Abholung von Altmaterial. Dies trägt bei einem Betrieb zu einer effizienteren Plattenproduktion und letztlich zu einer Kostensenkung bei.

Taku Ueno, Senior Vice President bei Fujifilm Graphic Systems EMEA, sagt: „Anfang des Jahres informierten wir unsere Kunden über einen Anstieg unserer Kosten für Rohstoffe und Logistik. Die Situation ist inzwischen eskaliert. Dies ist zweifelsohne bedauerlich, und wir sind uns bewusst, dass sich unsere Kunden in einer sehr schwierigen Lage befinden. Der neue Aufpreis wird jedoch durch die Wertsteigerung beim Altaluminium aufgewogen.“

www.fujifilm.de
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