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Verpackung

Für innovative Einzeldosisverpackungen setzt Kosmetik- und Pflegeproduktehersteller visett auf die Sachets von V-Shapes

Michel Raad, Eigentümer und Geschäftsführer von visett vor der einbahnigen V-Shapes PRIME Verpackungsmaschine (Füllen, Verschließen und Verarbeiten/Verpacken).

Freitag 29. April 2022 - Die nächste Generation von Lösungen für Einwegverpa-?ckungen und Probepäckchen präsentiert neue Wachstums-?chancen für das Unternehmen.

V-Shapes, ein innovativer Anbieter von vertikal integrierten Produkten und Dienstleistungen für handliche, hygienische und nachhaltige Einzeldosisverpackungen, hat heute bekannt gegeben, dass visett, ein führender Anbieter von Marken- und White-Label-Kosmetika und Körperpflegeprodukten, Sachets von V-Shapes als Verpackungsmaterial einsetzt. Das Unternehmen verfügt bereits über eine einbahnige Abfüll-, Versiegelungs-, Verpackungs- und Verarbeitungsmaschine PRIME von V-Shapes für die On-Demand-Produktion von Einzeldosis-Sachets, die sich bequem mit nur einer Hand öffnen lassen, sowie eine Trojan Label T2-C Druckmaschine. visett setzt eine Mischung aus On-Demand-Druck und vorbedruckten Flexo-Substraten ein, um möglichst vielen Kundenanforderungen nachzukommen. Das deutsche Unternehmen besteht seit zwei Jahrzehnten und bedient den White-Label-Markt, sowie Geschäftskunden und Verbraucher. Im Bereich Business-to-Business verzeichnete das Unternehmen im Verlauf der letzten 10 Jahre in 50 Ländern Wachstum und beschäftigt neun Mitarbeiter.
„Wir verfügen schon seit jeher über ein breites Verpackungsangebot für unsere Produkte, wie etwa Fläschchen und Tuben,“ so Michel Raad, Inhaber und Geschäftsführer von visett. „Allerdings haben wir noch nie Sachets angeboten, weil so viele unserer Mitstreiter dies tun. Als innovationsorientiertes Unternehmen haben wir jedoch erkannt, dass V-Shapes uns mit seiner neuen Generation von Verpackungslösungen ein Differenzierungsmerkmal bieten kann, und haben nicht lange gezögert.“
Die PRIME-Verarbeitungsmaschine hat sich als so erfolgreich erwiesen, dass visett momentan auf der Suche nach einem größeren Gebäude ist, um zwei bis drei zusätzliche sechsbahnigen ALPHA-Verpackungsmaschinen von V-Shapes beherbergen zu können. Da diese auf Volumen basieren und ein Teil der Substrate mit Flexodruck vorbedruckt wird, wird das Unternehmen voraussichtlich eine der Maschinen als AlphaFlex mit Inline-Druck konfigurieren und vorbedruckte Flexorollen für die anderen verwenden. „Auf diese Weise können wir relativ große Mengen mit On-Demand-Druck produzieren, aber für die ganz hohen Mengen weiterhin unsere Flexodruckmaschinen einsetzen,“ so Raab.
Derzeit machen Sachets lediglich 10% des Gesamtvolumens aus, jedoch geht visett davon aus, dass dies mit der Installation der ALPHA-Maschine dramatisch ansteigen wird. Die Einführung von Sachets ist für visett ein zusätzliches Angebot und baut auf dem Gesamtwachstum auf, anstatt gegenwärtige Produktion zu ersetzen.
„Wir haben seit der Markteinführung dieser innovativen Sachets eine Reihe unerwarteter Anwendungsbereiche entdeckt,“ ergänzt Raab. „Beispielsweise benötigen wir für den Versand von Produktproben keine großen Behälter mehr, was in diesem Bereich erheblich die Kosten senkt. Darüber hinaus verlangen Kunden, die zuvor vielleicht nur einen Behälter eines Produkts in Originalgröße bestellt hätten, inzwischen zusätzlich komplette Sets von 10-20 Sachets als praktische Alternative. Die Sachets werden gerne auf Reisen mitgenommen, um nicht die großen Behälter herumtragen zu müssen. Auch werden sie häufig Kunden als Pröbchen mitgegeben, um zum Kauf des Produkts in Originalgröße anzuregen. Manche Kunden finden Sachets allgemein praktischer,  beispielsweise für unseren Make-Up-Entferner, von dem sie lieber 10 oder 20 Einzelsachets als eine ganze Dose kaufen.“
Restaurants und Veranstaltungen stellen laut Raab eine weitere Geschäftschance dar. „Das Gesundheitsministerium hat uns darüber informiert, dass die Verwendung von Mehrwegbehältern auf den Tischen in Bars und Restaurants, sowie auf Veranstaltungen, wegen der Pandemie höchstwahrscheinlich verboten sein wird. Auf Grund dessen wird der Bedarf nach Einwegsachets weiterhin steigen. Die Sachets von V-Shapes sind sauberer, einfacher und hygienischer zu öffnen und entleeren als andere Einzeldosisverpackungen.“
Raab zeigt sich darüber hinaus über den Support, den er von V-Shapes erhalten hat, begeistert: „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, das Team ist sehr umgänglich und hilfsbereit und reagiert immer sehr schnell. Ich habe zwei Nummern für WhatsApp. Wenn die erste nicht sofort antwortet, dann tut es normalerweise die andere. So habe ich Service quasi rund um die Uhr.“ Außerdem fiel Raab auf, dass V-Shapes, ähnlich wie visett, vorausschauend arbeitet. „Wenn wir bei visett ein gutes Produkt entwickelt haben, geht es direkt in den Vertrieb. Aber im Hintergrund arbeiten wir weiter daran, neue Produkte zu entwickeln und bestehende zu verbessern. V-Shapes verfolgt dieselbe Philosophie und ergreift gern die Initiative, uns über Upgrades oder neue Entwicklungen zu informieren. Beispielsweise hat man uns bereits in Kenntnis gesetzt, demnächst ein Upgrade unserer Ausrüstung zu erwarten. Und wir freuen uns darauf, neue Substrate aus recycelten Ausgangsstoffen einzusetzen. Über all dies behält V-Shapes für uns einen Überblick und stellt so sicher, dass wir unseren Kunden die besten Produkte liefern können.“

www.V-Shapes.com
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