Inkjet & Digitaldruck
Fraport AG und R+V Versicherung realisieren riesige Einsparpotenziale mit Canon
Samstag 28. Februar 2009 - Drastisch reduzierte Druckkosten und halbierte Papiermengen: Dies sind nur einige der Ziele, die der Betreiber des Frankfurter Flughafens, Fraport AG, und die in Wiesbaden ansässige R+V Versicherung mit ihren neuen Druckumgebungen von Canon erzielen konnten.
Mit der Realisierung dieser Großprojekte beweist Canon seine Kompetenz als Anbieter von integrierten Drucklösungen. Gleichzeitig demonstrieren die beiden neuartigen Druckkonzepte, dass multifunktionelle Systeme in Verbindung mit einer zentralen Steuerung die Druckkosten für Unternehmen langfristig reduzieren und Arbeitsabläufe effizienter gestalten.
Die R+V Versicherung hat mit der Lösung von Canon ihre Druckkosten um zwei Drittel gesenkt. Die zuvor geplanten Kostensenkungen sind damit deutlich übertroffen worden, so dass das Unternehmen heute einen siebenstelligen Euro-Betrag im Jahr einspart. Möglich wird dies durch eine radikale Reduktion der eingesetzten Drucker und eine völlige Neugestaltung der Art und Weise, wie Mitarbeiter drucken. Waren früher 120 verschiedene Druckertypen im Einsatz, so sind es heute nur noch vier. Die absolute Zahl ist von über 3500 auf rund 2300 Drucker gesunken. Ein großer Teil davon sind Multifunktionssysteme, die drucken, scannen, kopieren und faxen und sich abteilungsweit nutzen lassen. „Dadurch wird für Unternehmen die Beschaffung von Verbrauchsmaterial und die Wartung vereinheitlicht, was direkt zu Einsparungen führt“, sagt Peter Klein, Corporate & International Channel Director bei Canon Deutschland.
Auch Möglichkeiten zur direkten Papiereinsparung lassen sich einfach nutzen. So hat Canon für die R+V Versicherung ein einzigartiges Druckregelwerk entwickelt. Es sorgt unter anderem dafür, dass sämtliche Papierbögen standardmäßig beidseitig bedruckt werden – natürlich ohne dass Mitarbeiter bei Bedarf auf den klassischen Ausdruck verzichten müssen. „Diese und weitere Anpassungen entwickeln wir mit unseren Kunden gemeinsam und immer individuell“, so Peter Klein. Die Steuerung der Drucksysteme und das Kostenmanagement übernimmt im Hintergrund eine besonders leistungsfähige Steuerungssoftware, die nur Canon exklusiv anbietet.
Auch die Fraport AG, Betreiber des größten deutschen Flughafens, nutzt die Kompetenz von Canon als Lösungsanbieter. Im Verwaltungsbereich des Frankfurter Flughafens waren rund 3.200 Iokale Drucker und zusätzlich 615 Netzwerkdrucker im Einsatz. Diese Anzahl ging einher mit einer Typenvielfalt von 319 unterschiedlichen Systemen von 31 Herstellern. Den erheblichen Verbrauch an unterschiedlichstem Material, verbunden mit entsprechend hohen Beschaffungskosten, und den kostenintensiven Aufwand durch den Support mehrerer Hersteller hat die Fraport AG mit Canon deutlich verringert.
Die Zahl der eingesetzten Drucker wurde auf heute 450 Multifunktionssysteme von Canon reduziert. Gleichzeitig kann jeder Mitarbeiter mit seiner PIN an jedem Drucksystem auf dem 19 km² großen Campus benötigte Unterlagen ausdrucken.
Das Konzept von Canon entlastet die Fachbereiche der Fraport AG vollständig, von der Störungsannahme über die Administration der Druckerserver bis zum Austausch von Toner und dem Service für die Systeme. Die Fraport AG spart zusätzlich die Hälfte des zuvor verwendeten Papiers und profitiert von vereinfachten Arbeitsabläufen. So ist die Zahl der Faxe drastisch gesunken, weil die Mitarbeiter heute Vorlagen an einem Multifunktionssystem einscannen und die Dateien einfach per Mail versenden.