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Reinsch auf Stabilisierungskurs

Samstag 22. März 2003 - Sechs Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens zeichnen sich positive Zukunftsperspektiven bei der Firma Reinsch in Haan ab.

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Nach Angaben des Unternehmens hätten die schwierigen vergangenen Wochen überwunden werden können, dank großer Anstrengung der Belegschaft, einer engen Verbundenheit der Kundschaft und der Unterstützung wichtiger Lieferanten, darunter der Hauptlieferant Agfa.

Der seit 1951 bestehende grafische Fachhändler strebt zunächst die Stabilisierung und den Ausbau des Kerngeschäftes, also die Belieferung der bestehenden Kundschaft mit Materialien für die Druckvorstufe und den Drucksaal, an. Neben CTP-Druckplatten auf Aluminium- und Polyesterbasis, konventionellen Druckplatten, Fotosatzfilmen und Chemiekalien sind die Proof-Materialien von Agfa und Druckmedien von EuroJet im Handelsprogramm. Des weiteren sollen Reinsch zufolge die Beratung und der Verkauf von CTP-Lösungen sowie die in 2001 begonnenen Aktivitäten rund um den Offsetdruck im Vordergrund der künftigen Tätigkeit stehen.

Mittelfristig stellt sich die Firma Reinsch die Aufgabe, sich vom Fachhändler zu einem umfassenden Dienstleister für die Belange seiner Kundschaft aus der Druckindustrie zu entwickeln. Das neue Konzept sieht vor, neben der Versorgung mit Materialien das immer brisantere Thema der Entsorgung sowie Logistikdienstleistungen einzuschließen.

www.reinsch.de
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