Workflow
Automatische Konvertierung zwischen Raster- und Vektordaten
Donnerstag 18. November 2004 - OneVision stellt mit Sicuriq 1.5 und Sicuriq Pro 1.5 neue Versionen seiner bekannten Softwarelösungen zur automatischen Konvertierung zwischen raster- und objektbasierten Datenformaten vor.
Die Updates sind an neuesten Marktbedürfnissen und Kundenwünschen ausgerichtet und tragen zur weitergehenden Automatisierung von Prozessen in der Druck- und Medienproduktion bei.
OneVision Sicuriq und Sicuriq Pro sind OneVision Tools zur automatischen Konvertierung zwischen verschiedenen Datenformaten: Sie können eingehende Dateien im PDF-, EPS- und PostScript-Format nach TIFF-G4, TIFF, JPEG, GIF usw. wandeln und umgekehrt. Weiterhin können Dateien im Scitex Handshake Format und TIFF/IT verarbeitet werden und über die Ausgabe als PDF CT/LW, PS CT/LW und EPS CT/LW Daten älteren Ursprungs neueren Workflows und Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Zudem ermöglichen Sicuriq und Sicuriq Pro zuverlässige Softproofs, minimieren unnötige Fehler und beschleunigen die Ausgabe. Die ab sofort erhältlichen Versionen 1.5 beinhalten neuste technologische Features, die Kunden eine weitergehende Effizienzsteigerung ihrer Produktionsprozesse ermöglichen.
Sicuriq und Sicuriq Pro bieten in der vorliegenden Version vollständigen PDF 1.4- und PDF 1.5-Import inklusive JPEG 2000 Dekomprimierung. So können nun neben JPEG 2000-komprimierten Bildern auch Transparenzen in PDF 1.5- und PDF 1.4-Dateien verarbeitet werden. Insbesondere große Bilder können dank einer neuen Option zum Teilen (Kacheln) erstmalig in bis zu 6.000 Teile zerlegt werden. Damit können Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung in nachfolgenden RIPs vermieden werden, beispielsweise bei der Produktion von Landkarten, bildlastigen Akzidenzdrucksachen oder großformatigen Ausgaben mit einer Vielzahl an Elementen.
Als weiteres Highlight beinhalten die Versionen 1.5 Farbraumtransformationen basierend auf ICCFarbmanagement, welches nun für die Rasterumwandlungen verfügbar ist: Farbmanagement oder eingebettete Farbprofile können in vollem Umfang genutzt werden, zudem können Eingabe-, Ausgabe- und Softproof-Farbprofile in Sicuriq 1.5 und Sicuriq Pro 1.5 unabhängig voneinander definiert werden.
Sicuriq Pro beinhaltet in der vorliegenden Version zusätzlich verbesserte Import- und Exportoptionen; so wird unter anderem der Import von Brisque Version 5 in Sicuriq Pro 1.5 unterstützt. Zudem lassen sich nun Continuous Tone Beschränkungen von TIFF/IT Importen umgehen, da eine neue Option zum Teilen von Continuous Tone bei der TIFF/IT Ausgabe integriert wurde.
Weitere neue Features von Sicuriq und Sicuriq Pro 1.5 konzentrieren sich auf die verbesserte Benutzerfreundlichkeit; so können beide Sicuriq Produkte nun auch unter Windows Server 2003 installiert werden. Erstmalig können fehlende Schriften in Sicuriq 1.5 und Sicuriq Pro 1.5 geladen werden, wobei Type1-Schriften genauso unterstützt werden wie TrueType Schriften. Die Abarbeitung in Warteschlangen steht nun sowohl für Hotfolder- als auch für manuell angelegte Konvertierungen zur Verfügung. Zudem können die Einheiten für die Bildauflösung und Maßeinheiten in den Versionen 1.5 unabhängig voneinander festgelegt werden (z. B. bei der Nutzung von DPI zusammen mit anderen Maßeinheiten als Inches).