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Agfa Workshop „Von Zeitung zu Zeitung“

Samstag 12. Februar 2005 - Nordostbayerische Zeitungsdrucker diskutierten über Möglichkeiten der Steigerung der Produktionsqualität im Zeitungsdruck.

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Im Dezember 2004 hatten Agfa und die Frankenpost gemeinsam die mittelständischen nordostbayerischen Zeitungsverleger zu einem Workshop „Von Zeitung zu Zeitung“ nach Hof in die Geschäftsräume der Frankenpost eingeladen, um über die neuesten technischen Trends in der Zeitungsherstellung zu diskutieren bzw. Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Dabei standen insbesondere Möglichkeiten zur Steigerung der Qualität im Zeitungsdruck im Mittelpunkt des Interesses der insgesamt knapp 20 Teilnehmer.
Im Rahmen seiner Begrüßung berichtete zunächst Frankenpost-Geschäftsführer Hans Homrighausen über die Strategie, mit der das renommierte Zeitungshaus dem Einbruch der Anzeigenumsätze in der Zeitungsbranche seit der Jahrtausendwende begegnet: „Über die Entwicklung neuer Geschäftsfelder hinaus haben wir unsere Situation auf der Ertragsseite vor allem auch mit Investitionen in innovative Schlüsseltechniken verbessert.“
Rainer Kirschke, bei Agfa Deutschland verantwortlich für das Vertriebssegment Zeitung, griff diesen Aspekt in seinem Einführungsvortrag gleich auf: „Wir bei Agfa stellen uns immer wieder aufs Neue die Frage, was wir tun können, damit Sie mehr Verlagsobjekte verkaufen und Ihre Anzeigenumsätze erhöhen können.“ So analysiere Agfa gemeinsam mit seinen Kunden kontinuierlich die aktuellen Anforderungen der Zeitungsproduktion und entwickle auf Basis der auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse innovative Lösungen, mit denen die Zeitungsverlage ihre Anforderungen optimal abdecken und so im Wettbewerb führende Positionen einnehmen können. Dabei strebe Agfa langfristige Partnerschaften mit den Zeitungshäusern an. Kirschke: „Derzeit sehen sich Zeitungsverlage unter anderem der Herausforderung ausgesetzt, dass sie ihre Produktivität und Produktionsqualität bei gleichzeitig reduzierten Kosten erhöhen müssen.“
Anschließend präsentierte Klaus Kowalczyk, Verkaufsrepräsentant für Süddeutschland im Agfa Vertriebssegment Zeitung, noch einmal das umfassende Produkt-Portfolio, das Agfa heute speziell auch für mittelständische Zeitungsverlage anbietet – angefangen bei den CtP-Systemen der :Advantage- und der :Polaris-Familie über die Workflow-Lösung :Arkitex bis hin zu der crossmodulierten Rastertechnologie :Sublima.
„Mit :Sublima produzieren wir eine bislang im Zeitungsdruck nicht gekannte Qualität und erreichen bei gleichzeitig glatten Flächen sowie stufenlosen Verläufen auch in den Lichtern und Schattenbereichen eine enorm hohe Detailschärfe“, berichtete Gerhard Knörnschild, der bei der Frankenpost gemeinsam mit Robert Heitzer für die Produktionstechnik verantwortlich zeichnet, über die Ergebnisse der jüngst gestarteten Versuche mit der neuen Rastertechnologie. Damit eröffneten sich dem Zeitungshaus sehr attraktive Möglichkeiten, höhere Umsatzerlöse zu erzielen – was insbesondere auch für das Anzeigengeschäft gilt.
Im Juni 2004 hatte die Frankenpost die bundesweit ersten :Advantage DL-CtP-Systeme mit Violett-Laserdiode von Agfa installiert, mit denen das Zeitungshaus die Silberhalogenid-Druckplatten :Lithostar Ultra LAP-V im rheinischen Format belichtet. Heitzer: „Neben der Wirtschaftlichkeit haben uns insbesondere auch der übersichtliche, einfache Aufbau, der geringe Platzbedarf und die Skalierbarkeit dieser Systeme hinsichtlich Auflösung und Durchsatz überzeugt.“
Der nächste Informationsaustausch der mittelständischen Zeitungsdrucker wird voraussichtlich im April in Nürnberg stattfinden und sich des Themas Qualitäts-Management annehmen.

www.agfa.de
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