Inkjet & Digitaldruck
Neue Version von EFI Auto-Count
Montag 18. April 2005 - EFI gab bekannt, dass ab sofort die neueste Version von EFI Auto-Count verfügbar ist. Mit diesem Upgrade bietet Auto-Count eine erweiterte Unterstützung für mehrere Landessprachen, eine neu gestaltete GUI-Oberfläche und die Möglichkeit zur umfassenden Integration mit den MIS-Systemen Hagen, Logic und PSI.
EFI Auto-Count ist eine Lösung für die Erfassung von Produktionszahlen und die Überwachung von Druckmaschinen in Echtzeit.
Bei der neuen Version 21 können die Informationen in Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch angezeigt werden, wobei der Wechsel zwischen den verschiedenen Sprachversionen dynamisch erfolgen kann. Außerdem lässt sich der Wortlaut der angezeigten Informationseinheiten mit wenigen Handgriffen an die Gepflogenheiten einer Produktionsstätte anpassen. Durch die vermehrte Verwendung von Einblendmenüs anstelle von Tasten und Schaltflächen wurde die GUI-Oberfläche übersichtlicher gestaltet, was das Navigieren einfacher macht. Auch die Integration mit den von EFI angebotenen MIS-Systemen wurde optimiert: Operatoren können nun Lauflisten, Produktionsprotokolle, Jobtickets und andere kritische Produktionsdaten direkt am Auto-Count Monitor überprüfen. Und natürlich unterstützt auch die neue Auto-Count Version eine patentierte Direct Machine Interface (DMI) für das Erfassen von Makulaturdaten analoger Maschinen sowie die bewährte, anwenderfreundliche Windows-Schnittstelle.
Seit der Markteinführung im Jahr 1983 wurde das Produkt kontinuierlich erweitert und verbessert. Auf die jüngsten Verbesserungen beim Leistungsumfang und bei der GUI-Oberfläche sind wir aber besonders stolz, erklärte Udi Arieli, der bei EFI für das CIM-Produktmanagement zuständige Direktor. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Kunden speziell die Kunden im englischsprachigen Raum von diesen Neuerungen begeistert sein werden. Auto-Count ist eine Schlüsselkomponente für jede CIM-Umgebung. Die Lösung liefert Produktionsdaten mit einer Präzision und Zuverlässigkeit, wie sie kein anderes System bietet.
Dartmouth Printing, ein in New Hampshire ansässiges Unternehmen der Sheridan Group, ist ein auf den bedarfsorientierten Kleinauflagendruck spezialisierter Dienstleister. Dave Hewitt, President des Unternehmens, erklärte: Wir bei Dartmouth Printing nutzen das Auto-Count System seit der Installation unserer ersten Offsetdruckmaschine und das das aus voller Überzeugung. Für einen Dienstleister wie uns, der Offsetdruckmaschinen einsetzt, dessen wichtigster Geschäftsbereich eigentlich aber der Kleinauflagendruck ist und wir sprechen hier von Auflagen, die oft unter 10.000 und mitunter sogar unter 5.000 Kopien liegen sind präzise und verlässliche Produktionszahlen unerlässlich, nicht nur für die Rentabilität, sondern für das Überleben der ganzen Firma. Mit Auto-Count haben wir stets die Sicherheit, dass die Signaturen in der für die Druckerzeugnisse benötigten Anzahl produziert werden, dass kein unnötiger Überschuss anfällt und dass alle Signaturen in der gleichen Stückzahl produziert werden. Auto-Count ist ein ganz entscheidendes Element in unserem Offsetdruckprozess, ohne das wir im Markt nicht bestehen könnten. Unser Wachstum und unseren Erfolg in den letzten 27 Jahren verdanken wir nicht zuletzt dem Auto-Count System.
Die neue Version bietet eine verbesserte Unterstützung für spezifische Hardwarefunktionen früherer Versionen, z. B. für Auto-Count 2 Channelizer in Umgebungen mit alternativen Ausgabeprozessen und für Auto-Count 500/ Delivery Monitor. Außerdem unterstützt sie nun auch Tandem-Konfigurationen von Druckmaschinen, bei denen die Produktionszahlen der kombinierten Maschine durch ein einzelnes Auto-Count System erfasst werden, während die Papierüberwachung mithilfe mehrerer Einrichtungen erfolgen kann.
Auto-Count ist außerdem mit EFI PrintFlow, der Lösung für die dynamische Produktionsplanung integriert. Die von Auto-Count an PrintFlow gelieferten Informationen unterstützen Anwender von Logic und PSI und in der Kürze auch von Hagen OA bei der Einsatzplanung, Optimierung und Synchronisierung ihrer Produktionsanlagen. Dies ist eine wichtige funktionale Erweiterung gegenüber früheren DMI-Lösungen, die primär auf die Erfassung von Makulaturdaten ausgelegt waren.