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OKI führt Risiken von Toner Refill auf

Montag 06. Februar 2006 - OKI Printing Solutions startet in diesem Jahr eine Aufklärungskampagne über die wesentlichen Unterschiede zwischen Original-Toner und Toner von Drittanbietern. Damit sensibilisiert der Spezialist für professionelle Drucklösungen Verbraucher sowie den Fachhandel für die meist unbekannten Risiken beim Einsatz von Fremdtoner beziehungsweise wiederbefüllten OKI Original Tonerkartuschen. OKI will mit seiner Kampagne nicht nur Verbraucher vor bösen Überraschungen schützen. Ebenso spricht OKI den Fachhandel an, der beim Absatz von Toner Refill-Produkten mit unangenehmen Endkunden-Reklamationen rechnen muss.

„Anwender entscheiden sich oftmals aus Kostengründen für Toner Refill – meist jedoch ungeachtet der damit verbundenen Risiken“, betont Rainer Sauer, Managing Director OKI Systems (Deutschland) GmbH und Vice President Central Region OKI Europe Ltd. „Bei der möglichst frühzeitigen Aufklärung des Verbrauchers – also bereits beim Kauf eines Gerätes – über die möglichen Auswirkungen bei der Verwendung wiederbefüllter Tonerkartuschen, nimmt der Fachhandel eine wichtige Schlüsselrolle ein. Nicht zuletzt riskieren Händler beim Verkauf von Toner Refill-Produkten unangenehme Reklamationen der Anwender“, ergänzt Sauer.

Toner-Refill gefährdet nicht nur Garantieanspruch

OKI Printing Solutions gewährt auf alle seine aktuellen Seitendrucker, Fax-, Multifunktionsgeräte und Matrixdrucker eine kostenlose 3 Jahres Garantie mit Vor Ort- und Next Day-Service. Mit seiner Aufklärungskampagne weist der Hersteller aus Düsseldorf insbesondere darauf hin, dass Anwender durch die Verwendung von Fremdtoner ihren Garantieanspruch riskieren.
Zudem unterstreicht OKI Printing Solutions mit konkreten Beispielen, welche Nachteile dem Verbraucher unter Umständen entstehen. So handelt es sich bei Refill-Toner meist um grob zermahlenen Toner, der aufgrund seiner scharfkantigen Partikelstruktur die Druckwalze beschädigen kann.

Darüber hinaus ist der Toner-Schmelzpunkt bei Fremdtoner meist nicht ideal auf das OKI Gerät abgestimmt: Wenn der Schmelzpunkt des Tonerpulvers zu niedrig ist, bleibt eine übermäßige Menge des geschmolzenen Tonerpulvers an der Heizrolle des Fixierers hängen und bewirkt einen Papierstau.

Refill erweist sich als Kostenfalle

Entscheidend für gute Druckergebnisse ist das Zusammenspiel von Schmelzpunkt, Tonerpartikelgröße und Pigmentierung. Weicht nur eine Komponente vom Idealzustand des Originalprodukts ab, kann dies nicht nur minderwertige Druckergebnisse zur Folge haben sondern auch Beschädigungen und somit erhebliche Servicekosten verursachen, die nicht über die Garantie abgedeckt werden.

Gegen den Einsatz von Fremdtoner spricht außerdem ein verringertes Druckvolumen pro Toner-Kartusche: So liegt bei gleicher Tonermenge die Druckreichweite von Fremdtoner bis zu einem Drittel unter der von OKI Original-Toner, was auf die Eigenschaften des Tonerpulvers zurückzuführen ist. Eine geringere Reichweite sowie Lebensdauer der Verbrauchsmaterialien können scheinbare Kosteneinsparungen also schnell relativieren und sogar Mehrkosten sowie Produktionsausfall verursachen.

Original-Toner der Umwelt zu Liebe

Nicht zuletzt liefern Umweltaspekte einen guten Grund für die Verwendung von original OKI Toner. Denn im Gegensatz zu Toner Nachfüllbehältern, die in der Regel in der normalen Mülltonne landen, werden an den Hersteller zurückgesandte OKI Toner-Kartuschen fachmännisch und umweltverträglich recycelt.

www.oki.de
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